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Dashcam Vergleich 2023

Die 6 besten Autokameras im Überblick

Dieser tabellarische Vergleich dient lediglich als eine Übersicht von Produkten und sollte keineswegs mit einem professionell durchgeführten Dashcam Test verwechselt werden, bei dem eine intensive Prüfung sämtlicher Autokameras erfolgt.

Dafür informieren wir zum Ende jedes Ratgebers über externe Tests seriöser Instituten, Unternehmen und Verbraucherorganisationen. Wer sich für unser Verfahren der Produktauswahl für die Tabelle interessiert, der kann auf unsere Bewertungskriterien blicken.
Zuletzt aktualisiert: 20. Januar 2022
Inhaltsverzeichnis +
Die wichtigsten Fakten
  • Bei einer Dashcam handelt es sich um eine Kamera, die entweder auf dem Armaturenbrett oder der Windschutzscheibe im Auto befestigt wird. Im Falle eines Unfalls soll sie den Verkehrsablauf dokumentieren und beweisen, wer für den Verkehrsunfall verantwortlich ist.
  • Selbst Polizeikontrollen können mithilfe einer Dashcam aufgezeichnet werden und sollen als Dokumentation dienen. Je nach Land verfügt die Polizei ebenso über das Recht, die Aufnahmen einer Dashcam sicherzustellen und auch als Beweismittel gegen den Fahrer zu verwenden.
  • Der Einsatz einer Dashcam ist in Deutschland umstritten. Datenschützer betonen daher, dass die Aufnahmen nicht durchgehend, sondern nur kurzzeitig sowie anlassbezogen für persönliche Tätigkeiten erfolgen sollten und keineswegs im Internet veröffentlicht werden dürfen.

🔎 Übersicht der oben aufgeführten Produkte


#1: iTracker - GS6000-A12 Dashcam mit 2K Auflösung

iTracker - GS6000-A12 Dashcam mit 2K Auflösung iTracker - GS6000-A12 Dashcam
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Die GS6000-A12 Autokamera von iTracker zeichnet sich unter anderem durch ihre Wifi-Funktion aus, die zum schnellen und einfachen Übertragen von Videoaufnahmen auf die entsprechende Smartphone App genutzt werden kann.

Man kann sogar eine Live-Übertragung auf der App beginnen, die übrigens sowohl für iOS und Android erhältlich ist. Das vorhandene Mikrofon der Dashcam kann bei Bedarf auch abgeschaltet werden.

Zudem erfolgt beim Motorstart ein automatischer Beginn der Aufzeichnungen, der mit dem Abschalten des Motors gestoppt wird. Mithilfe der Videoprotect-Taste können Videoaufnahmen automatisch 8 Sekunden vor und 52 Sekunden nach dem Auslösen der Taste gesichert werden.

Außerdem ist das Gerät neuerdings mit einer zusätzlichen GPS-Klebehalterung ausgestattet worden. Die stabile Saugnapfhalterung, die um 45° seitlich schwenkbar ist, kann bei Bedarf also einfach abgenommen werden.

Laut Hersteller ist die Speicherung von bis zu 128 Gigabyte mittels microSD Karte möglich. Die GPS-Antenne ist in der Halterung der Dashcam integriert und kann die exakte Geschwindigkeit, das Datum, die Uhrzeit und die Position des eigenen Fahrzeuges ermitteln.

Bei diesem Gerät handelt es sich um deutsche Firmware, die natürlich mit einer Bedienungsanleitung in deutscher Sprache geliefert wird. Die Autokamera erzielt bei Videoaufnahmen eine Auflösung von 2K, was 30 Bildern pro Sekunde entspricht.

Ferner ist die Kamera mit einem 126° Weitwinkelobjektiv und sogar einem Super-Night-Modus ausgestattet, der für gut sichtbare Nachtaufnahmen sorgt. Darüber hinaus verfügt das Gerät über einen Bewegungssensor (G-Sensor), den man manuell ein- und ausschalten muss.

Im Lieferumfang sind die Dashcam, eine Schutztasche, ein 3,5 Meter langes Ladekabel, ein USB Cardreader, ein USB-Kabel, ein GPS-Saug- und Klebehalter, fünf Kabelclips und eine Bedienungsanleitung enthalten.

Vorteile

  • einfache Installation
  • vielfältige Funktionen
  • hat eine 2K Auflösung
  • mit 126° Weitwinkelobjektiv
  • umfangreicher Lieferumfang
  • stört weder Radioempfang noch Navi
  • Sprache: Deutsch, Englisch und Russisch

Nachteile

  • nicht kompatibel mit SanDisk Speicherkarten
  • microSD-Karte und CPL-Filter nicht im Lieferumfang

#2: APEMAN - Dashcam mit 1080P Full HD Auflösung

APEMAN - Dashcam mit 1080P Full HD Auflösung APEMAN - Dashcam
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Die Dashcam von APEMAN geht mit einer Full HD Auflösung einher, die sich auf einen 3 Zoll LCD-Bildschirm ausweitet. Die Autokamera nimmt 30 Fotos pro Sekunde auf und erzielt eine Auflösung von 1920 x 1080p, wodurch hochwertige Aufnahmen entstehen können.

Sollte es zu einem Unfall kommen, kann das Gerät die Beweisfindung unterstützen und mögliche Probleme bei der Durchsetzung von Versicherungsansprüchen vorbeugen. Das Gerät hat ein 170° Weitwinkel-Objektiv, das über eine 6G Linse verfügt und für ideale Lichtverhältnisse sorgt.

Außerdem wird in den Produktangaben hervorgehoben, dass die Autokamera mit einer hohen Funktionsvielfalt ausgestattet ist. Zu diesen Funktionen zählen Bewegungserkennung, Loop-Aufnahmen Modus, WDR-/Nachtsicht Aufnahmen und ein Beschleunigungssensor (G-Sensor).

Dank der kleinen Größe der Dashcam und der besonderen Befestigungstechnologie kann man das Gerät schnell und einfach an die Windschutzscheibe befestigen. Dadurch wird eine unauffällige Montage ermöglicht, bei der das Sichtfeld des Fahrers nicht eingeschränkt wird.

Der Hersteller Apeman empfiehlt für die Autokamera eine microSD Karte Class 10 mit bis zu 32 Gigabyte, die jedoch nicht im Lieferumfang enthalten ist.

Zu der Dashcam erhält man ein Mini-USB-Kabel, eine 3M Aufkleber-Halterung zum Ankleben, eine Saugnapf-Halterung, ein Ladegerät und ein Benutzerhandbuch.

Vorteile

  • gute Nachtsicht
  • Full HD Auflösung
  • schnelles Anbringen
  • mit 170° Weitwinkelobjektiv
  • verfügt über wichtige Funktionen
  • Sprachen: vereinfachtes und traditionelles Chinesisch, Deutsch, Englisch, Französisch, Italienisch, Japanisch, Portugiesisch, Russisch und Spanisch

Nachteile

  • ohne Aufbewahrungstasche
  • keine TF-Karte im Lieferumfang enthalten

#3: FLYLINKTECH - Autokamera mit 1080P Full HD Auflösung

FLYLINKTECH - Autokamera mit 1080P Full HD Auflösung FLYLINKTECH - Autokamera
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Die Dashcam von FLYLINKTECH ist in einer kompakten und recht neuartigen Kugelform entwickelt worden. Mit dem 1,5 Zoll LCD-Bildschirm ist sie im Auto sehr unauffällig und bietet dem Fahrer eine gute Sicht.

Aus den Herstellerangaben geht hervor, dass die Dashcam Videoaufnahmen mit 1080P erzielen und mit dem 170° Superweitwinkel ein großes Sichtfeld erfassen kann. Durch das große Sichtfeld werden viel mehr Details erfasst, um unerwartete Ereignisse problemlos zu dokumentieren.

Durch den sogenannten 6-Glas-Fixfokus wird eine bessere Lichtübertragung erzielt, die realitätsgetreue Videos in einer überzeugenden Bildqualität aufnimmt. Mithilfe der Loop-Aufnahme werden ältere Videoaufnahmen überschrieben, wenn das Speicherlimit überschritten wurde.

Der Beschleunigungssensor verhindert jedoch, dass ein aktuelles Video überschrieben wird, falls es einen Unfall dokumentieren sollte. Dies erfolgt, indem der integrierte Sensor das Video mit einem sogenannten Schreibschutz versieht.

Die Installation und Bedienung der Dashcam werden in den Produktanagben als unkompliziert beschrieben. Dank der geringen Maße kann die Kamera optimal in die Windschutzscheibe integriert werden und ist kaum auffällig.

Mit dem mitgeliefertem Klebepad oder der Saugnapf-Halterung kann man das Gerät sehr leicht und sicher befestigen. Die Bedienung erfolgt über vier Tasten, die sich unterhalb der Autokamera befinden.

Zu weiteren Funktionen der Dashcam gehören Bewegungserkennung, WDR, Nachtsicht und der Einsatz als Parkmonitor. Im Lieferumfang sind neben dem Gerät auch ein Autoladegerät, eine Saugnapf-Halterung, statische Aufkleber, ein Micro-USB-Kabel und ein Benutzerhandbuch enthalten.

Vorteile

  • 170°-Super-Weitwinkel
  • mit bedeutsamen Funktionen
  • weist kompakte Kugelform auf
  • kann sehr einfach installiert werden
  • sehr gutes Preis-Leistungs-Verhältnis
  • nimmt realitätsgetreue Videoaufnahmen auf

Nachteile

  • Netzteil kann eventuell Radioempfang stören

#4: ABASK - Dashcam mit 1080P Full HD Auflösung und zusätzlicher 32 GB SD-Karte

ABASK - Dashcam mit 1080P Full HD Auflösung und zusätzlicher 32 GB SD-Karte ABASK - Dashcam
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Die preiswerte Dashcam von ABASK kann Full HD 1080P-Aufnahmen unterstützen, weil sie mit einem sechsschichtigen HD-Objektiv ausgestattet ist. Durch die WDR-Technologie werden sowohl bei Tag als auch Nacht klare Lichtverhältnisse eingefangen.

Mithilfe der Rückfahrkamera hat man eine relativ klare Sicht beim Einparken. Wer also kein Auto mit Rückfahrkamera besitzt, der kann sein Fahrzeug mit diesem praktischen Gerät optimal aufrüsten. Der eingebaute Akku der Dashcam ist lediglich für die Datensicherung konzipiert.

Deswegen sollte man bei der Verwendung der Autokamera unbedingt das KFZ-Ladegerät anschließen. Neben einer guten Bildqualität überzeugt die Dashcam ebenfalls mit einem Großbildschirm sowie einem 170° Weitwinkel.

Dadurch wird eine detaillierte Aufnahme ohne toten Winkel erzielt. Im Falle eines Unfalls setzen die Loop-Aufnahme und der G-Sensor ein, die wichtiges Filmmaterial automatisch sperren. Laut Hersteller reicht das jeweilige Filmmaterial aus, um als Beweismittel verwendet zu werden.

Außerdem sichert ABASK jedem Käufer eine Garantielaufzeit von zwölf Monaten zu. Sollte man innerhalb dieses Zeitraumes unzufrieden sein oder Probleme mit der Dashcam haben, so kann man sich an den zuvorkommenden Kundendienst wenden.

Vorteile

  • sehr preiswert
  • gute Bildqualität
  • großer Bildschirm
  • mit 32 GB SD-Karte
  • verfügt über zahlreiche Funktionen
  • verfügt über 170°-Weitwinkel-Objektiv
  • hält Temperaturen von -20° C bis 76° C stand

Nachteile

  • Radioempfang kann evtl. gestört werden

#5: Crosstour - Dual Dashcam mit 1080P Full HD

Crosstour - Dual Dashcam mit 1080P Full HD Crosstour - Dual Dashcam
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Die Dual Dashcam von Crosstour geht mit einem Doppelobjektiv einher, das vorne eine Auflösung von 1920 x 1080P und innen eine Auflösung von 1920 x 720P aufweist. Dadurch kann man nicht nur die Verkehrssituation, sondern auch die Vorgänge im Auto aufzeichnen.

Außerdem kann zwischen vier verschiedenen Echtzeit-Display-Modi gewählt werden. Dank des integrierten GPS-Modul können Fahrdaten wie die Geschwindigkeit sowie der Längen- und Breitengrad problemlos erfasst werden.

Diese zusätzlichen Daten kann man dann auf seinen bevorzugten Geräten anzeigen lassen. In den Produktangaben wird erklärt, dass man nach dem Kauf der Autokamera ein Reader-Installationspaket per E-Mail geschickt bekommt.

Zudem ist die Dashcam mit einem fortschrittlichen Bildsensor, einer Front- und Innenlinse sowie der Wide-Dynamic-Range Technologie (WDR) ausgestattet. Dadurch sollen sowohl bei Tag als auch bei Nacht einwandfreie Videoaufnahmen erzielt werden.

Mithilfe der Tasten, die dem Fahrer zugewandt sind, soll die Handhabung und Bedienung der Autokamera sehr simpel gestaltet werden.

Vorteile

  • mit guter Nachtsicht
  • angemessener Kaufpreis
  • ausreichende Kabellänge
  • überzeugende Bildqualität
  • verfügt über wichtige Funktionen

Nachteile

  • SD-Karte muss separat dazu gekauft werden

#6: APEMAN - Dashcam mit MicroSD-Karte und 170° Weitwinkel mit Nachtsicht

APEMAN - Dashcam mit MicroSD-Karte und 170° Weitwinkel mit Nachtsicht APEMAN - Dashcam
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Die Autokamera von APEMAN zeichnet sich durch eine Dual-Kamera aus, die bei Aufnahmen eine Full HD Qualität (1080P) erzielt. Mithilfe des 170° Weitwinkels wird ein breites Sichtfeld aufgenommen, dass tote Winkel erheblich reduziert.

Durch den sogenannten Advanced Starvis Sensor, der WDR-Technologie und der F1.8 Large Aperture sollen selbst bei schlechten Lichtverhältnissen und in der Nacht wichtige Details erfasst werden.

Darüber hinaus verfügt das Gerät natürlich auch über weitere Funktionen wie der Bewegungserkennung, der Daueraufnahme, Parküberwachung und den G-Sensor, der Stöße erkennen und die Videobeweise vor dem Überschreiben bewahrt.

Das kompakte Design und die kleinen Maße der Dashcam ermögliche eine Installation in nahezu jedes Auto ohne hierbei die Sichtlinie des Fahrers zu stören. Der 2 Zoll große TFT-Bildschirm mit Echtbildanzeige dürfte beim Fahren keine Ablenkung darstellen.

Der größte Vorteil an der Dashcam von APEMAN ist die mitgelieferte Speicherkarte mit 32 GB, die nicht bei jedem Anbieter im Lieferumfang enthalten ist. Sie ermöglicht ein angenehmes Benutzererlebnis und das sofortige Einsetzen des Gerätes.

Vorteile

  • äußerst preiswert
  • SD-Karte wird mitgeliefert
  • Bildqualität ist in Ordnung
  • verfügt über 170° Weitwinkel
  • sowohl Vorder- als auch Rückfahrkamera

Nachteile

  • relativ kurze Akkulaufzeit

🤔 Was ist eine Dashcam?


Was ist eine Dashcam?

Heutzutage wissen die meisten, was Dashcams sind und welchen Nutzen sie haben. Man bezeichnet die kompakten Kameras auch als sogenannte „Car-Cams“, die auf dem Armaturenbrett oder der Windschutzscheibe befestigt werden.

Selbst einige Fahrradfahrer nutzen mittlerweile die kleine Kamera, die entweder an den Lenker oder Helm befestigt und während der Fahrt genutzt wird. Schließlich kann eine Dashcam im Falle eines Unfalls als eindeutiges Beweismittel genutzt werden.

Nicht umsonst werden Dashcams in Deutschland immer beliebter, zumal sie auch zu einem relativ günstigen Preis angeboten werden und sehr einfach zu bedienen sind. Durch die Nutzung einer Dashcam wollen sich gerade häufig fahrende Autofahrer absichern.

Schließlich kommt es bei einem Unfall immer zu der Schuldfrage, die in einigen Fällen nicht eindeutig beantwortet werden kann. Gerade wenn Aussage gegen Aussage steht, können die Aufnahmen vor Gericht sehr hilfreich sein.

Die Aufnahmen einer Dashcam können hierbei sowohl für als auch gegen den Fahrer als Beweismittel verwendet werden. Wer diese Kameras beim Autofahren nutzt, muss also damit rechnen, dass die Aufnahmen auch gegen einen selbst genutzt werden können.

Was gibt es zu beachten?

Aufgrund der steigenden Beliebtheit von Dashcams setzen sich auch Datenschützer, Experten für Verkehrsrecht und zahlreiche Gerichte mit den Kameras auseinander und stellen bestimmte Reglungen für ihre Nutzung auf.

Dashcams müssen nämlich hinsichtlich des Datenschutzes, der anderen Verkehrsteilnehmern zusteht, unbedenklich sein. Hierfür benötigen sie einige wichtige Funktionen und auch man selbst muss auf bestimmte Dinge achten.

Wer nämlich eine Dashcam im Auto, LKW oder im Wohnmobil nutzt, darf die Aufnahmen nicht im Internet veröffentlichen, wenn andere Personen und Fahrzeugschilder klar zu sehen sind.

Um den Verkehrsverlauf möglichst genau widerzuspiegeln, sollte die Dashcam eine hohe Qualität bei ihren Aufnahmen erzielen. Viele Autokameras bieten eine Full-HD-Auflösung, die 60 Bilder pro Sekunde erzeugt und vollkommen ausreichend ist.

Eine geringere Qualität sollte nicht in Kauf genommen werden, selbst wenn Dashcams mit niedriger Auflösung viel günstiger sind. Schließlich könnte man ansonsten wichtige Details wie Nummernschilder nur sehr schwer oder kaum erkennen.

Für überzeugende 4K-Aufnahmen muss man mit einem relativ hohen Kaufpreis rechnen. Da die Videodateien einer Autokamera nach dem H.264-Standard gespeichert werden, kann man sie auch auf anderen Geräten wie Computern betrachten.

Welche Funktionen sollte eine Autokamera aufweisen?

Zu bedeutsamen Funktionen einer Dashcam zählt die automatische Aufnahme. Denn die Kamera darf während des Fahrens keineswegs ablenkend oder störend sein. Zudem sollten Dashcams in Videoschleifen aufnehmen.

Hierbei werden ältere Aufnahmen nach Ablauf einer eingestellten Zeit sofort überschrieben. Diese Funktion wird auch als Loop-Aufnahme bezeichnet und soll verhindern, dass man kontinuierlich filmt und zu viele Daten gespeichert werden.

Dadurch sollen sowohl die Reglungen in Deutschland geachtet als auch verhindert werden, dass die Speicherkarte schnell voll wird. Falls eine Vollbremsung oder ein Aufprall in dieser Zeit erfolgen sollten, dann werden die Aufnahmen von der Autokamera gespeichert und nicht überschrieben.

Dies ist der Notfallaufnahme-Funktion zu verdanken. Wie zuvor erwähnt, schaltet sich die Notfallaufnahme ein, wenn auf die Kamera hohe Verzögerungskräfte wirken, die auch als G-Kräfte bezeichnet werden und zum Beispiel bei Vollbremsungen aufkommen.

Das Problem bei dieser Funktion ist, dass in einigen Fällen selbst eine holprige Fahrt zum unerwünschten Auslösen der Notfallaufnahme und Speichern des Videos führen kann. Deswegen kann man den Bewegungssensor bei vielen Dashcams auch ausschalten.

Ansonsten kann man die Empfindlichkeit dieser Bewegungssensoren anpassen und beliebig regulieren. Die Aufnahmen können übrigens auch manuell gesichert werden, indem man eine Taste auf dem Display des Gerätes betätigt.

Einige Autokameras weisen sogar eine SOS-Funktion auf, die zum Notruf des Rettungsdienstes genutzt werden kann. Auch ein GPS-Empfänger ist üblich, um die Aufnahmen im Falle eines Unfalls durch den genauen Standort und die gefahrenen Geschwindigkeit zu ergänzen.

Moderne Dashcams weisen zudem Funktionen wie einen Abstandswarner, Spurhalteassistent und eine Verkehrszeichenerkennung auf, sodass man sich an einem hilfreichen Fahrerassistenzsystem erfreuen kann.

Wichtige Daten wie die zulässige und die gefahrene Geschwindigkeit werden auf dem Display des Gerätes angezeigt und erinnern an ein Head-up-Display. Verständlicherweise sind solche Autokameras auch entsprechend kostspieliger.

Endlosaufnahmen sind in Deutschland nicht gestattet und sollten entsprechend in den Einstellungen der Kamera vermieden werden. Laut eines Urteils des Bundesgerichtshofes darf die Polizei für ununterbrochenes Filmen mit der Dashcam nämlich ein Bußgeld verhängen. [1]

Um Strafen und hohe Bußgelder zu vermeiden, sollte man sich deswegen mit der aktuellen Rechtslage bezüglich Autokameras auseinandersetzen.

👨🏻‍⚖️ Aktuelle Rechtslage zu Dashcams


Aktuelle Rechtslage zu Dashcams

Der Bundesgerichtshof in Karlsruhe hat in einem Urteil im Mai 2018 veranlasst, dass die Aufnahmen einer Autokamera als Beweismittel zulässig sind. Eine Bedingung hierfür ist jedoch, dass das Filmen mit der Kamera nicht durchgängig erfolgen darf.

Das bedeutet, dass die Dashcam ältere Aufnahmen ständig überschreiben muss, um als zulässiges Beweismittel zu gelten. Erst bei einem Unfall dürfen die Videodateien von dem Gerät gespeichert werden. [1]

Die Videodateien sollten im Idealfall 15 Sekunden vor und nach dem Unfall erfassen. Dies wurde von dem Landesgericht Nürnberg-Fürth als „datensparsamer Betrieb“ bezeichnet. [2]

Schließlich sollen bei dem Einsatz einer Dashcam idealerweise so wenig Daten wie möglich gespeichert werden. Von der Veröffentlichung der Videodateien oder Weitergabe an Dritte muss man als Besitzer einer Autokamera unbedingt absehen.

Wenn auf den Videodateien nämlich Personen oder Nummernschilder zu sehen sind, würde man gegen die Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) verstoßen, insofern die beteiligten Personen nicht über die Veröffentlichung in Kenntnis gesetzt wurden und damit einverstanden waren.

Die üblichen Dashcam-Videos im Internet stammen meistens aus Russland, China oder den USA. Da in diesen Ländern diesbezüglich andere Gesetze gelten, sollte man dies hierzulande keineswegs nachmachen.

Darf eine Dashcam in Deutschland genutzt werden?

Vor einiger Zeit war die Benutzung von Autokameras in Deutschland noch sehr umstritten, da sie schnell gegen das Datenschutzrecht verstoßen kann. Die Videodateien von Dashcams wurden in Unfallverfahren vor Gericht deswegen lange nicht zugelassen.

Ein regelndes Gesetz hinsichtlich Dashcams gab es bis zu dem Urteil des Bundesgerichtshofs am 15. Mai 2018 nicht. Seit jeher hat der BGH bestimmt, dass die Aufnahmen von Dashcams in Einzelfällen als Beweismittel vor Gericht erlaubt sind.

In Deutschland dürfen die Kameras jedoch nur unter der Bedingung genutzt werden, dass sie nicht zur dauerhaften Videoüberwachung dienen oder ohne einen konkreten Anlass eingesetzt werden.

Denn in diesen beiden Fällen würde die Nutzung des Geräts gegen das Persönlichkeitsrecht anderer Verkehrsteilnehmer verstoßen. Das bedeutet, dass man eine Autokamera prinzipiell an seiner Windschutzscheibe oder dem Armaturenbrett anbringen darf.

Ein permanentes Filmen und Speichern von Dateien verstößt aber gegen datenschutzrechtliche Bestimmungen. Unter diese Bestimmungen fallen das allgemeine Persönlichkeitsrecht und die informationelle Selbstbestimmung.

Da das Urteil des BGH keine genaueren Angaben zur Legalität von Autokameras macht, sollte man das Gerät sehr achtsam nutzen. In den Einstellungen der Kamera sollte beispielsweise unbedingt die Loop-Funktion aktiviert sein.

Diese Funktion sorgt für die Überschreibung von älteren Aufnahmen innerhalb eines Zeitraumes, den man ebenfalls einstellen kann. Außerdem sollte man die Notaufnahme aktivieren, sodass die Kamera erst bei einer Kollision oder Vollbremsung die Aufnahmen speichert.

Dadurch soll gewährleistet werden, dass die Dashcam nicht kontinuierlich filmt und keine unnötigen Videodateien speichert. Die Nutzung einer Dashcam ist in Deutschland also nur unter der Einhaltung gewisser Reglungen erlaubt.

Können die Aufnahmen in einem Gerichtsverfahren verwendet werden?

Wie zuvor erwähnt, hat sich der BGH in seinem Urteil im Jahr 2018 für Autokameras ausgesprochen. Selbst wenn die Videodateien gegen das Datenschutzrecht verstoßen, sollen sie in Einzelfällen wohl dennoch vor Gericht als Beweismittel zugelassen werden.

„Was wenige Autofahrer wissen: Sie können sich damit auch selbst belasten. Wenn es zu einem Unfall kommt und die Polizei sieht, dass der Fahrer eine Unfallkamera eingebaut hat, kann sie diese ohne weiteres sicherstellen.“, erklärt Hubert Paulus, der Sicherheitstechnik-Experte des ADAC.

Eine Vielzahl von deutschen Richtern und Anwälten haben sich lange Zeit darüber auseinander gesetzt, ob das Aufnehmen mit einer Dashcam als legitim erachtet werden kann und die Dateien in einem Gericht genutzt werden können, um ein Urteil zu fällen.

Seit 2018 hat der BGH entschieden, dass die Videodateien einer Autokamera als Beweis verwendet werden dürfen. Bevor sie als Beweismittel gelten, müssen jedoch einige Bedingungen erfüllt werden.

Einerseits darf durch die Aufnahmen der Dashcam das allgemeine Persönlichkeitsrecht der Verbraucher in Deutschland nicht verletzt werden. Andererseits sollen Verkehrssünder schnell erkannt und bestraft werden können, damit im Straßenverkehr genügend Sicherheit herrscht.

Mittels Videodateien kann man einen Verkehrsunfall bestmöglich nachvollziehen, jedoch kann es problematisch werden, wenn man kontinuierlich mit der Autokamera filmt. Dies würde das Datenschutzrecht verletzen und kann mit einem Bußgeld geahndet werden.

Die Nutzung von Aufnahmen einer Dashcam kann bei Strafverfahren zwar sehr hilfreich und nützlich sein, aber kann nicht in jedem Fall eindeutig zugesichert werden.

Ist der Einsatz im Ausland erlaubt?

In den typischen Urlaubsländern herrschen verschiedene Reglungen zu Dashcams, weswegen man sich vor der Nutzung einer Autokamera unbedingt über die jeweilige Rechtslage des Landes informieren sollte. [3]

Im Folgenden wird nur erläutert, in welchen Ländern der Einsatz von Dashcams verboten ist und welche Staaten das Gerät bisher toleriert haben. Selbst wenn die Autokamera in einem Land legal sein sollte, muss man sich über die genauen Reglungen und Bedingungen in Kenntnis setzen.

Die Diskussionen zu Dashcams befinden sich in den meisten Ländern immer noch in der Anfangsphase, weswegen es stets zu Änderungen kommen kann. Daher sollte man sich vor einer Reise unbedingt näher mit der Gesetzeslage befassen.

In Portugal, Luxemburg, Belgien, Österreich und in der Schweiz sollte man von dem Einsatz einer Dashcam lieber absehen. In diesen Ländern ist die Autokamera nämlich entweder verboten oder die Reglungen sind aufgrund der Datenschutzrichtlinien nicht klar durchschaubar.

Wer in diesen Ländern eine Dashcam dennoch nutzt, kann mit hohen Bußgeldern rechnen. In Dänemark, Norwegen, Finnland, dem Vereinigten Königreich, Frankreich, den Niederlanden und Italien ist die Nutzung der Dashcam hingegen legal.

Über die genauen Bestimmungen des jeweiligen Landes sollte man sich im Einzelfall genauer informieren. Im EU-Ausland wurde bisher in den meisten Fällen noch keine konkreten gesetzlichen Bestimmungen zu Autokameras vorgenommen.

🎥 Verschiedene Modelle


Verschiedene Modelle

Man unterteilt Dashcams in unterschiedliche Modelle, weswegen man sich vor dem Kauf einer Autokamera unbedingt fragen sollte, welches am ansprechendsten ist. Jede Variante bietet sowohl Vor- als auch Nachteile, die im Folgenden vorgestellt werden.

Klassische Dashcam

Klassische Autokameras sind die beliebtesten Variante und werden an der Windschutzscheibe oder dem Armaturenbrett eines Autos befestigt. Das Anbringen des Geräts erfolgt ähnlich wie bei Navigationsgeräten durch ein Klebepad oder einen Saugnapf.

Unmittelbar nach dem Anbringen kann die Dashcam sofort in Betrieb genommen werden. Das Gerät kann fest montiert werden, sodass man es nicht immer vor jeder Fahrt befestigen muss.

Daher sind Autokameras in dieser Hinsicht praktischer als Smartphones. Denn ein Smartphone muss vor jeder Fahrt befestigt werden und die Aufnahme kann durch eingehende Anrufe behindert werden, was bei einer Dashcam nicht der Fall ist.

Die Autokamera wird in der Regel durch ein Kabel mit der Zündung verbunden. Alternativ bietet sich jedoch auch eine Powerbank zum Verbinden des Gerätes an. Mittels Display können die Videodateien auf der Kamera genau betrachtet werden.

Natürlich kann man dank der Speicherkarte die Aufnahmen ebenso auf dem Smartphone, Tablet, Laptop oder Computer betrachten. Bei einigen Dashcams lassen sich die Daten sogar per WLAN-Verbindung oder USB-Kabel übertragen.

Dashcam-Apps

Wer sich den Kauf einer klassischen Dashcam ersparen will, der kann auch sein Smartphone als Alternative nutzen. Hierfür muss man sich lediglich für eine Dashcam-App entscheiden und diese auf seinem Handy downloaden.

Von dem Einsatz eines Tablets sollte man übrigens absehen, weil es zu viel Raum auf der Windschutzscheibe oder dem Armaturenbrett einnehmen und die Sicht beim Fahren enorm behindern würde.

Das Angebot an verschiedenen Apps ist sehr groß, weswegen man definitiv etwas Passendes finden sollte. Schließlich werden die Apps sowohl für iOS- als auch Android-Systeme angeboten.

Für die Nutzung einer solchen App muss das eigene Smartphone lediglich über eine funktionierende Kamera, einen Beschleunigungssensor sowie ein GPS-Modul zur Satellitennavigation verfügen.

Ein großer Vorteil von Dashcam-Apps ist, dass sie meistens kostenlos sind oder nur einen sehr geringen Kaufpreis aufweisen. Verglichen zu Autokameras, die meistens zwischen 50 und 300 Euro kosten, ist dies natürlich sehr vorteilhaft.

Dafür muss ein Smartphone jedes Mal vor der Fahrt im Auto angebracht werden, wenn man über kein Zweitgerät verfügt, das im Fahrzeug verbleiben kann. Außerdem kann sich die Nutzung des Smartphones negativ auf den Akku auswirken.

Navigationsgeräte mit Dashcam-Funktion

Moderne Navigationsgeräte sind in einigen Fällen sogar mit einer zusätzlichen Dashcam-Funktion ausgestattet. Dadurch werden zwei Funktionen in nur einem Gerät vereint, wodurch nicht nur Kosten, sondern auch Platz gespart werden kann.

Solche Navigationsgeräte sind jedoch relativ neu auf dem Markt, weswegen die Auswahl noch nicht allzu groß ist. Neben dem Anzeigen der gewünschten Route wird das Verkehrsgeschehen im Loop-Modus aufgezeichnet.

🚙 Der richtige Einbau einer Dashcam


Dashcam - Verschiedene Modelle

Damit die Autokamera überzeugende Aufnahmen im Falle eines Unfalls liefern kann, sollte sie richtig montiert werden. Hierbei kann das Gerät entweder an der Windschutzscheibe oder an dem Armaturenbrett befestigt werden.

Die Befestigung erfolgt meistens mittels Saugnapf, weswegen man für das Entfernen durchaus etwas Kraft aufbringen muss. Dadurch wird sichergestellt, dass die Kamera selbst bei einer Kollision fest montiert verbleibt.

Einige Autokameras sind mit einer Klebehalterung ausgestattet, die beim Abnehmen unschöne Klebereste hinterlassen könnten. Wer sein Auto häufig wechselt, sollte sich im Zweifelsfall also eher für eine Autokamera mit Saugnäpfen entscheiden.

Es gibt jedoch viele Geräte, die über beide Halterungssysteme verfügen. Idealerweise sollte man die Autokamera mittig und an der Oberkante der Windschutzscheibe anbringen, damit das Verkehrsgeschehen optimal erfasst werden kann.

Bei einigen Dashcams muss die Befestigung an dem Rückspiegel erfolgen, weswegen man vor der Montage des Gerätes unbedingt in die Herstellerangaben blicken sollte. Vollkommen unabhängig wie die Kamera angebracht wird, darf sie die Sicht des Fahrers keineswegs stören.

💰 Kaufkriterien


Vor dem Kauf einer Autokamera gibt es einige Kaufkriterien, die man unbedingt in seine Entscheidung einbeziehen sollte. Schließlich möchte man eine möglichst hochwertige Kamera ausfindig machen, die sich durch gewisse Funktionen auszeichnet.

Auflösung

Die Auflösung einer Autokamera ist ein sehr wichtiges Kaufkriterium, das sich auf die Qualität der Aufnahmen auswirkt. Sollte diese niedrig sein, so können KFZ-Kennzeichen schwer oder kaum erkannt werden, was natürlich nachteilig ist.

Daher sollte jede gute Dashcam eine HD-Auflösung bieten. Mittlerweile gibt es sogar Geräte mit einer 4K-Auflösung. Jedoch sollte bedacht werden, dass eine hohe Auflösung auch gleichzeitig mehr Speicherplatz beansprucht.

Aufzeichnungsmedium

Als Aufzeichnungsmedium bzw. Speicherkarte genügt bereits eine SD-Karte mit 64 GB. Während hochpreisige Dashcams bereits im Lieferumfang mit einer Speicherkarte ausgestattet sind, muss diese bei sehr günstigen Autokameras meistens separat dazu gekauft werden.

Akku

In der Regel werden Dashcams über ein Kabel mit der Zündung des Fahrzeuges verbunden, sodass das Gerät mit Strom versorgt wird. Als Alternative zu dem Zigarettenanzünder kann auch eine Powerbank verwendet werden.

Im Falle eines Unfalls kann die Stromversorgung über das Kabel schnell unterbrochen werden, weswegen einige Dashcams über einen zusätzlichen Akku verfügen. Dies ermöglicht das schnelle Speichern der Aufnahme.

Beschleunigungssensor

Der Beschleunigungssensor ist in der Regel bei jeder Dashcam vorhanden und wird auch als G-Sensor bezeichnet. Dieser Sensor kann eine Vollbremsung und Kollisionen erkennen und die Aufnahme speichern.

Durch den Beschleunigungssensor nimmt die Autokamera einige Sekunden vor und nach dem Unfall auf und sichert diese Videodatei im Anschluss.

Blickwinkel

Der ideale Blickwinkel einer Autokamera beträgt mindestens 90 und maximal 130 Grad. Häufig wird der passende Blickwinkel von dem jeweiligen Hersteller angegeben und muss von Bildkante zu Bildkante gemessen werden.

Hierbei sollte bedacht werden, dass der Blickwinkel keineswegs zu groß sein darf, da dies bei den Aufnahmen für eine Verzehrung der Ränder sorgen würde.

Bildfrequenz

Auch die Wichtigkeit dieses Kaufkriteriums sollte nicht missachtet werden. Es beschreibt die sogenannte Wiederholungsrate der Bilder pro Sekunde. Während einige Dashcams nur eine Bildfrequenz von 30 Bildern pro Sekunde aufweisen, beträgt sie bei anderen 60 pro Sekunde.

Je höher die Bildfrequenz ist, desto besser lassen sich KFZ-Kennzeichen erkennen. Außerdem ist eine hohe Bildfrequenz wichtig, um beispielsweise zu klären, ob man wirklich über eine rote Ampel gefahren ist.

Gerätekombinationen

Um die Windschutzscheibe nicht mit zwei einzelnen Geräten zu verdecken, kann man auf Navigationen mit integrierter Dashcam zurückgreifen. Beide Funktionen werden in nur einem Gerät vereint, was natürlich sehr sinnvoll und praktisch ist.

GPS-Empfänger

Durch einen GPS-Empfänger kann der Ort eines Unfalls genau ermittelt und die Aufnahme des Vorfalls optimal ergänzt werden. Außerdem kann der GPS-Sender in der Regel auch die Geschwindigkeit des eigenenFahrzeuges messen.

Halterung

Die sichere Befestigung einer Autokamera ist sehr wichtig und erfolgt meistens über einen Saufnapf oder ein Klebepad an der Windschutzscheibe oder dem Armaturenbrett des Fahrzeuges. Einige Autokameras sind sogar mit beiden Halterungssystemen ausgestattet.

Kaufpreis

Der Kaufpreis einer Autokamera kann zwischen 50 bis 300 Euro liegen. Die Geräte, die unter dieser Preisspanne angeboten weredn, weisen meistens viel weniger Funktionen auf und sind daher nicht gerade empfehlenswert.

Dennoch können auch günstige Autokameras für den privaten Gebrauch vollkommen genügsam und in Ordnung sein.

Mikrofon

Diese Funktion wird beim Kauf einer Dashcam oftmals außer Acht gelassen, jedoch ist der Ton neben den Videoaufnahmen besonders wichtig. Durch den Ton kann die Videodatei nämlich optimal ergänzt werden.

Zusatzfunktionen

Einige Autokameras können nicht nur filmen, sondern die gleichen Funktionen wie ein Fahrerassistenzsystem bieten. Darunter fallen der Spurhalteassistent, Kollisions- und Auffahrwarner.

Gerade wenn das eigene Fahrzeug nicht mit solchen Funktionen ausgestattet ist, kann man den Kauf einer solchen Dashcam durchaus erwägen. Natürlich sind solche Geräte auch entsprechend kostspieliger als einfache Autokameras.

📍 Wo kann man Dashcams kaufen?


Wo kann man Dashcams kaufen?

In Fachgeschäften für Kameras kann man in der Regel definitiv eine passende Dashcam finden. Auch in Elektromärkten wie Saturn, MediaMarkt und Euronics werden unterschiedliche Autokameras angeboten.

Selbst Discounter wie Real führen diese Geräte in ihrem Sortiment. Ein häufiges Problem in lokalen Geschäften ist jedoch, dass die Auswahl meistens nicht allzu vielfältig ist. Daher bietet sich alternativ auch der Onlinekauf an.

Saturn

Die Elektronikkette Saturn führt zahlreiche Autokameras verschiedener Preisklassen in ihrem Sortiment. Zu einigen angebotenen Marken zählen unter anderem „Rollei“, „Nextbase“, „HAMA“, „Braun“ und „Smartwares“.

MediaMarkt

Auch beim Elektronikkonzern MediaMarkt kann man auf der Suche nach einer Dashcam fündig werden. Das Unternehmen bietet zum Beispiel Dashcams von „Nextbase“, „Garmin“, „Rollei“, „Kenwood“ und „Sandisk“ an.

Euronics

Euronics bietet ein recht überschaubares Angebot an Autokameras an, jedoch kann man vielleicht dennoch etwas Passendes finden. Die Elektronikkette bietet Geräte von „Hama“, „Rollei“, „Nextbase“, „iconBIT“, „Nedis“, „König“, „Trade4Less“ und „Kenwood“ an.

Real

Selbst die Handelskette Real führt einige Dashcam-Modelle fest in ihrem Sortiment. Die Preisspanne der angebotenen Autokameras reicht von 10 bis 1250 Euro. Zu dem beliebtesten Anbieter zählt „Denver“.

Onlinekauf

Der Onlinekauf bietet sich für diejenigen an, die gerne einen Preisvergleich vornehmen und eine übersichtliche Darstellung von Autokameras in Anspruch nehmen wollen. Das Internet bietet neben dem großen Angebot auch ausführliche Informationen zu Dashcams an.

Schließlich gibt es eine Vielzahl von Hinweisen sowie Reglungen, die man vor dem Kauf einer Dashcam kennen sollte. Darüber hinaus kann man beim Onlinekauf auch auf hilfreiche Kundenbewertungen blicken.

Viele potentielle Käufer empfinden es als hilfreich, wenn sie sich über die Erfahrung und Einschätzung von anderen Käufern zu einer Autokamera informieren können. Idealerweise sollte man sich für ein Gerät entscheiden, das mehrheitlich positive Bewertungen aufweist.

Natürlich kann es vereinzelt auch negative Erfahrungen geben, jedoch treten diese selbst bei den besten Gerät auf. Daher sollte man sich nicht von Einzelfällen leiten lassen und die eigene Erfahrung wagen.

📋 Tests zu Dashcams


Tests zu Dashcams

Im Internet kann man sich vor dem Kauf eines bestimmten Gerätes ausführlich über mögliche Testergebnisse informieren. Diese Tests können sehr aufschlussreich sein und bei der Wahl der richtigen Dashcam helfen.

Stiftung Warentest

Die Stiftung Warentest hat im Mai des Jahres 2018 einen wissenswerten Artikel zu Dashcams veröffentlich, der sich damit beschäftigt, wann die Videoaufnahmen solcher Geräte vor Gericht zugelassen sind. [4]

Bisher hat die Verbraucherorganisation noch keine Autokameras getestet, jedoch kann sich dies aufgrund der steigenden Beliebtheit dieser Geräte in Zukunft natürlich auch ändern.

Öko-Test

Bisher hat das Unternehmen noch keinen Test mit Dashcams durchgeführt, weswegen man unglücklicherweise auf keine hilfreichen Testergebnisse blicken kann. Zudem hat Öko-Test auch noch keine Artikel oder Berichte zu Autokameras veröffentlicht.

ADAC

Im September 2018 hat der ADAC einen Artikel sowie die Testergebnisse zu neun geprüften Autokameras veröffentlicht. Das Ergebnis ist relativ ernüchternd, da keine Kamera mit der Note „gut“ bewertet wurde. [5]

Die „DMAX Full HD Dash“ und die „iTracker mini0906“ gingen beide mit der Note 3,1 als Testsieger hervor. Wer sich für die detaillierten Testergebnisse interessiert, der kann sich auf die Webseite des ADAC begeben. [6]

✍🏻 Fazit


Wer häufig mit seinem Auto unterwegs ist und im Falle eines Unfalles über ein klares Beweismittel verfügen will, der kann den Kauf einer Dashcam erwägen. Hierbei sollte man sich unbedingt für ein hochwertiges Gerät entscheiden.

Überzeugende Autokameras sind ab hundert Euro erhältlich und können in der Regel eine gute Qualität bei Tages- und Nachtaufnahmen erzielen. Zudem sind sie häufig mit wichtigen Zusatzfunktionen ausgestattet.

Doch natürlich gibt es auch einfache Dashcams, die bereits für unter hundert Euro erhältlich sind und ebenso nützlich sein können. Grundsätzlich sind die Geräte sehr einfach zu bedienen und behindern nicht die Sicht, wenn sie richtig angebracht werden.

Man muss jedoch bedenken, dass die Aufnahmen einer Dashcam auch gegen den Fahrer genutzt werden können. Zudem sollte man vor einer Reise mit dem Auto prüfen, ob die Nutzung von Autokameras in dem jeweiligen Land erlaubt sind.

Da sich Reglungen und Gesetze häufig ändern können, sollte man sich bei Benutzung einer Autokamera regelmäßig über Änderungen informieren und diese auch unbedingt einhalten, um Strafen wie hohe Bußgelder zu vermeiden.

Fragen & Antworten


Was ist eine Dashcam? Der Begriff „Dashcam“ setzt sich aus den englischen Wörtern „dashboard“ (Armaturenbrett) und „camera“ (Kamera) zusammen. Er bezeichnet also eine Videokamera, die an das Armaturenbrett oder die Windschutzscheibe befestigt wird und im Falle eines Unfalls als Beweismittel dient.
Wie lange nimmt eine Dashcam auf? Meistens zeichnet eine Dashcam in kurzen Sequenzen auf, die nach Ablauf einer eingestellten Zeit wieder überschrieben (Loop-Funktion) werden. Einige Geräte haben sogar einen Sensor, der die Aufnahme erst bei einem Unfall oder einer Vollbremsung startet.
Welche Speicherkarte benötigt man für eine Dashcam? Normalerweise genügen SD-Memory-Karten oder Mikro-SD-Karten, die eine Speicherkapazität von bis zu 32 GB (SDHC) aufweisen. Bei den neueren Dashcams können auch 64 GB (SDXC) erforderlich sein.
Ist eine Dashcam in Deutschland erlaubt? Dashcams sind in Deutschland zwar umstritten, aber nicht gesetzlich verboten. Wer jedoch ununterbrochen und ohne konkreten Anlass filmt, kann ein Bußgeld riskieren. Idealerweise sollte man eine Dashcam ausschließlich im Loop-Modus nutzen.
Kann eine Dashcam im Ausland genutzt werden? Je nach Land können die Reglungen zu Dashcams schwanken oder noch gar nicht vorhanden sein. In Ländern wie Belgien, Luxemburg, Portugal und der Schweiz darf man eine Dashcam nicht nutzen, während sie in Skandinavien, Italien, Frankreich, Ungarn und den Niederlanden erlaubt ist.

Über den Autor

Author - Ideal Syka Ideal Syka 📬

Ideal interessiert sich bereits seit seiner Jugend für das Programmieren sowie für die Erstellung von Grafiken und Content. Darüber hinaus beschäftigt er sich gerne mit den Naturwissenschaften Biologie, Physik und Mathematik.

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