Vergleich | Vergleichssieger | Preis-Leistungs-Sieger | ||||||
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Marke | Vergleichssieger
Meguiar's
| Preis-Leistungs-Sieger
SONAX
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Rotweiss
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SONAX
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Number One
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3M
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Nigrin
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RS 1000
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Abbildung | -32% | -22% | -19% | -39% | -26% | |||
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Die Oberfläche eines Autos kann mit einer Autopolitur optimal gereinigt werden, weswegen viele Autofahrer nicht auf die regelmäßige Nutzung solcher Mittel verzichten können.
Dies gilt gerade für diejenigen, die ihr Auto gerne pflegen und stets in einem guten Zustand halten wollen. Mit der richtigen Technik und einer guten Autopolitur können Kratzer problemlos ausgebessert und entfernt werden.
Auch Schlieren, Hologramme oder lästige Verschmutzungen durch Fliegen und Pollen können mit einer Autopolitur entfernt werden. Das Besondere ist, dass der Autolack durch die Autopolitur zusätzlich viel mehr glänzt.
Schließlich altert Autolack in der Regel nach einer gewissen Zeit, was auf Mikrorisse und leichte Kratzer in der Lackoberfläche zurückzuführen ist. Denn an diesen Stellen können sich diverse Schmutzpartikel festsetzen.
Dadurch wirkt der Autolack weniger strahlend und gräulich. Wer dies vermieden will, der sollte wie zuvor erwähnt, auf eine gründliche Lackpflege und regelmäßige Politur setzen.
Die Wahl der Autopolitur muss von dem Zustand des Lackes abhängig gemacht werden. Idealerweise sollte man sich für eine möglichst sanfte Autopolitur entscheiden. Im Notfall kann man bei starkem Schmutz auch eine intensiver wirkende Autopolitur benutzen.
Jedoch sollte man bedenken, dass solche Autopolituren eine schleifende Eigenschaft aufweisen, die insgesamt nicht besonders schonend für den Autolack ist. Diese Wirkung einiger Autopolituren ist auf kleine Partikel in der Paste zurückzuführen.
Ähnlich wie bei einem Peeling wird durch das Polieren eine dünne Schicht des Autolackes abgetragen, damit Mikrorisse und Kratzer ausgeglichen werden können. Obwohl dies sehr effektiv ist, sollte man solche Autopolituren nicht allzu oft anwenden.
Schließlich würde die Lackdichte bei einer zu häufigen Anwendung enorm abnehmen, was natürlich sehr fatal wäre. Grundsätzlich soll die Autopolitur nämlich zu dem Werterhalt eines Autos beitragen.
Die richtige Politur kann den Wert eines Fahrzeuges sogar steigern, was gerade vor dem Verkauf eines Autos sehr sinnvoll sein kann. Schließlich wirkt die Farbe des Autolackes dadurch viel intensiver und glänzender.
Wie zuvor erwähnt, werden Lackbeschädigungen wie Kratzer bei der Politur entfernt, indem eine dünne Schicht des Lackes durch die Poliermaschine abgetragen wird. Die Klarlackschicht des Autos weist eine Dicke von nur 30 bis 45 Mikrometern auf.
Deswegen sollte man bei der Politur sehr vorsichtig vorgehen, damit man nicht bis zum Unterlack vordringt und der Autolack beschädigt wird.
Der Lack eines Autos weist mehrere Schichten auf, die teilweise unterschiedlich dick sind. Die Grundierung des Autolackes wird auch als Korrosionsschutz bezeichnet und ist 20 Mikrometer dick.
Die zweite Schicht ist auch als Schutzschicht oder Füller bekannt, da sie für eine glatte Oberfläche sorgt. In der Regel ist bei der Schutzschicht ebenfalls mit einer Dicke von 20 Mikrometern zu rechnen.
Erst bei der dritten Schicht kommt der Basislack zum Einsatz, der dem Auto seine Farbe verleiht. Meistens ist der Basislack zwischen 12 und 20 Mikrometer dick und kann neben Farbpigmenten auch Effekt-Pigmente enthalten.
Durch Effekt-Pigmente erhält der Autolack beispielsweise die beliebte metallisch-glänzende Optik. Da der Basislack sehr rau ist, kommt die sogenannte Klarlackschicht zum Einsatz, die meistens 45 bis 100 Mikrometer dick ist.
Der Klarlack soll den Basislack vor Beschädigungen schützen, da diese Schicht sehr empfindlich ist. Dank seiner säure- und schlagfesten Eigenschaft bietet der Klarlack einen guten Schutz und sorgt für einen schönen Glanz des Autos.
Die Intensität des Glanzes ist hierbei keineswegs von der Dicke des Klarlackes abhängig, sondern vielmehr von ihrem Zustand. Bei täglicher Nutzung eines Fahrzeuges wird der Autolack regelmäßig beansprucht.
Vor allem wenn man sein Auto stets draußen parkt, können sich diverse Umwelteinflüsse negativ auf den Autolack auswirken und eine regelmäßige Politur des Fahrzeuges erforderlich machen.
Zu den schädlichsten Verschmutzungen zählt unter anderem Vogelkot, der mit seinem niedrigen pH-Wert eine ähnliche Wirkung wie Säure auf den Autolack ausübt. Sogar vertrockneter Vogelkot kann durch Niederschlag erneut eine ätzende Wirkung erhalten.
Deswegen sollte man Vogelkot schnellstmöglich entfernen. Ein weiterer Feind des Autolackes sind UV-Strahlen, die für eine Vergilbung sorgen können. Gerade ältere Autos sollten idealerweise stets im Schatten abgestellt werden.
Denn moderne Fahrzeuge sind in der Regel mit einem UV-beständigem Autolack ausgestattet. Abgesehen davon, kann Autolack auch durch Baumharz beschädigt werden, da es im eingetrockneten Zustand nur sehr schwer entfernt werden kann.
Auch Steinschläge gehören zu den typischen Gründen für eine Beschädigungen des Autolackes. Sowohl kleine Steine als auch Split können für unschöne und teilweise sehr tiefe Kratzer sorgen, die sogar eine Blasenbildung im Autolack begünstigen können.
Wer sein Auto häufig in der Waschanlage wäscht, der sollte ebenfalls vorsichtig sein. Denn nicht selten können die robusten Bürsten für Kratzspuren sorgen, die sich jedoch meistens mit Autopolitur und einem Poliergerät entfernen lassen.
Für eine schonende Reinigung des Autos sollte man sich in eine spezielle Waschbox begeben und sein Auto dort reinigen. Die Handwäsche erfordert zwar etwas Eigeneinsatz und mehr Zeit, aber sie ist dafür um einiges schonender.
Sollte man sich mit seinem Auto in der Nähe einer Küste aufhalten, dann ist ebenso Achtsamkeit geboten. Denn salzige Luft kann in Kombination mit aufgewirbeltem Sand für erhebliche Schäden des Autolackes sorgen und sollten keineswegs unterschätzt werden.
Man unterteilt Autopolituren in drei verschiedene Typen, die sich in einigen Punkten sehr unterscheiden. Während einige Poliermittel lediglich zum Polieren gedacht sind, gibt es auch Produkte, die zur Konservierung des Autolackes dienen.
Darüber hinaus gibt es auch Kombiprodukte, die sowohl Autopolitur als auch Lackkonservierung in sich vereinen. Für welche Variante man sich entscheidet, sollte von dem Zustand des Autolackes und den eigenen Präferenzen abhängig gemacht werden.
Bei diesem Typ handelt es sich um ein Mittel, dass kleine Mikropartikel enthält. Diese Mikropartikel dienen als Schleifmittel und können sowohl aus einem natürlichen als auch aus synthetischem Material bestehen.
Typische natürliche Mikropartikel sind beispielsweise Kiesel- sowie Tonerde. Je nach Poliermittel können der Gehalt an Mikropartikeln und ihre Größe sehr unterschiedlich ausfallen.
Umso größer die Mikropartikel in einer Autopolitur sind, desto mehr Autolack wird abgetragen. Solche Autopolituren werden daher auch häufig als Schleifpolituren bezeichnet. Abgesehen von kleinen Mikropartikeln enthalten sie zudem Wasser oder Silikonöl.
Der jeweilige Stoff soll nämlich als Trägersubstanz dienen. Darüber hinaus setzen sich Poliermittel auch aus Reinigungs- und Lösungsmitteln zusammen, weswegen man bei der Nutzung einer Autopolitur unbedingt direkten Hautkontakt vermeiden sollte.
Für eine bessere Konsistenz, die ein angenehmes Auftragen der Autopolitur ermöglicht, enthalten Poliermittel ebenso Verdickungsmittel. Für schwarze und dunkelblaue Autos gibt es spezielle Autopolituren, die zusätzlich über Farbpigmente verfügen.
Nach der Autopolitur wird üblicherweise eine Versieglung des Autolackes vorgenommen, damit der Lack noch mehr glänzt und gleichzeitig auch vor äußeren Umwelteinflüssen geschützt ist.
Bei diesen Autopolituren handelt es sich meist um Wachse, die entweder einen natürlichen oder synthetischen Ursprung haben.
Da Carnaubawachs eine vollkommen natürliche Wachsart ist, kommt sie auch in der Lebensmittel- sowie Kosmetikindustrie zum Einsatz. Dieses Wachs wird aus den Blättern der gleichnamigen Carnauba-Palme gewonnen.
Aufgrund seiner Härte weist Carnaubawachs eine besonders lange Haltbarkeit auf dem Autolack auf und ist entsprechend teurer als andere Wachsarten.
Dieser interessante Name geht auf das Verfahren zur Herstellung dieses synthetischen Wachses zurück. Auch hierbei handelt es sich um besonders harten Wachs, das zusätzlich eine gute Temperaturbeständigkeit aufweist.
Mittlerweile bietet der Markt auch eine Kombination aus klassischen Poliermitteln und Lackkonservierungen an, sodass die positiven Eigenschaften beider Produkte in nur einem Präparat miteinander vereint werden.
Kombipräparate ersparen also zwei einzelne Arbeitsschritte und ermöglichen dadurch eine schnellere Politur von Fahrzeugen. Selbst bei Kombipräparaten gibt es einige Unterschiede, da sie beispielsweise verschieden hohe Mengen an Mikropartikeln enthalten können.
Eine Nano-Versieglung setzt sich aus besonders feinen Mikropartikeln zusammen, deren Größe sich im Nanobereich beläuft. Daher können diese Nanopartikel problemlos die kleinsten Vertiefungen im Autolack ausfüllen.
Dies sorgt für einen optimalen Schutz vor Umwelteinflüssen und eine gute Wasserabweisung.
Wer sich für eine hochwertige Autopolitur entschieden hat, der sollte auch wissen, wie man sie richtig anwendet. Schließlich will man im Idealfall sehr zufriedenstellende Ergebnisse erzielen und sich an einem intensiv glänzenden Auto erfreuen.
Prinzipiell kann die Politur entweder per Hand oder durch eine Poliermaschine erfolgen. Beide Varianten werden im Folgenden erläutert. Unabhängig für welche Variante man sich entscheidet, sollte eine gründliche Vorbereitung des Fahrzeuges vorgenommen werden.
Hierfür sollte man sein Auto ausgiebig in einer speziellen Waschbox von Schmutz befreien. Meistens werden Waschboxen in Waschstraßen oder Tankstellen angeboten und ermöglichen eine viel sorgfältigere Reinigung als in einer Waschanlage.
Denn wer sein Fahrzeug in der Waschanlage wäscht, kann häufig feststellen, dass Verschmutzungen an einigen Stellen nicht vollständig entfernt werden. In einer Waschbox kann man die intensive Reinigung des Fahrzeuges per Hand übernehmen.
Dieser Eigeneinsatz erfordert zwar etwas mehr Zeit, aber ist viel gründlicher als die Reinigung in einer Waschanlage. Wenn man bedenkt, dass Schmutzreste beim Polieren für Kratzer auf dem Lack sorgen können, dann sollte man die Reinigung sehr erst nehmen.
Zudem sollte man prüfen, ob Steinschläge oder gewisse Schrammen auf dem Autolack vorhanden sind, da sie bei der anschließenden Politur eine Korrosion bewirken können, die wiederum zur Unterwanderung des Autolackes und größeren Schäden führen könnte.
Vor der Politur sollen Beschädigungen des Autolackes also dringend behoben werden. Ansonsten kann man nach der Reinigung sämtliche Kunststoffteile des Fahrzeuges abkleben, damit sie während der Politur keinen Schaden nehmen können und geschützt sind.
Für eine gründliche Politur per Hand sollte man sich definitiv mehrere Tage nehmen und sehr gründlich vorgehen. Man benötigt für diese Variante lediglich ein Poliermittel sowie einen Polierschwamm oder Polierwatte.
Um die Politur zu vollenden, sollte man zudem über ein weiches Mikrofasertuch verfügen. Bei der Politur sollte man unbedingt schrittweise vorgehen und sich von dem Fahrzeugdach nach unten arbeiten.
Hierfür trägt man das Poliermittel einfach auf den Polierschwamm auf und verteilt es gleichmäßig auf der Oberfläche der jeweiligen Stelle. Das Poliermittel sollte niemals direkt auf den Autolack aufgetragen werden, da dies ansonsten zu unschönen Flecken führen könnte.
Beim Verteilen der Autopolitur sollte man nur einen sehr leichten Druck auf den Polierschwamm ausüben, damit der Autolack nicht vollkommen abgetragen wird. Viele nutzen für das anfängliche Verteilen einen etwas gröberen Polierschwamm.
Denn dadurch können zusätzlich Beschädigungen wie leichte Kratzer ideal ausgebessert werden. Anschließend kann man mit einem feineren Polierschwamm die eigentliche Politur vornehmen, die zu wunderschönem Glanz führt.
Durch zunächst vertikale und anschließend horizontale Bewegungen kann das Polieren am besten erfolgen. Dieser Schritt sollte so oft wiederholt werden, bis man zufrieden mit dem jeweiligen Ergebnis ist.
Man sollte mit dem Polieren aufhören, wenn das Poliermittel eine milchige Farbe erhält oder vollkommen eingezogen ist. Wenn man die jeweilige Stelle des Autos fertig poliert hat, dann kann das überschüssige Poliermittel mit einem weichem Mikrofasertuch entfernt werden.
Je nach Belieben kann man mit dem Mikrofasertuch auch ein wenig nachpolieren. Die Entfernung von überschüssigem Poliermittel sollte immer so schnell wie möglich erfolgen, da der Überschuss sehr schnell eintrocknen kann.
Wenn sich der Autolack glatt anfühlt, dann ist die Politur erfolgreich verlaufen. Während des Polierens empfiehlt sich das Tragen von Handschuhen, da diese Produkte bei direktem Hautkontakt sehr reizend sein können.
Wie zuvor erwähnt, kann eine Politur per Hand je nach Fahrzeuggröße und Zustand des Autolackes mehrere Tage in Anspruch nehmen. Daher sollte man sich definitiv genügend Zeit für das Polieren nehmen.
Übrigens eignen sich feine Autopolituren für Anfänger viel mehr als grobe Poliermittel, die bei falscher Anwendung sehr schnell für unschöne Schlieren oder Hologramme im Autolack sorgen können.
Die Politur mit einer Poliermaschine gestaltet sich nicht nur gemütlicher, sondern auch viel schneller. Mit einem relativ geringen Eigeneinsatz kann der Autolack durch eine gute Poliermaschine sehr sorgfältig poliert werden.
Dafür können bei der Nutzung einer Poliermaschine auch schnell Fehler unterlaufen, die zu Beschädigungen des Autolackes führen können. Deswegen sollte man sich unbedingt für die richtige Poliermaschine entscheiden und genügend Erfahrungen sammeln.
Beispielsweise sind Exzenter-Poliermaschinen optimal für Anfänger geeignet, da sich ihr Rotationsteller elliptisch dreht. Dabei kommt es im Vergleich zu Rotationspolierern, die gerne von professionellen Polieren genutzt werden, zu einer viel geringeren Wärmeentwicklung.
Außerdem erinnert die elliptische Drehung des Gerätes an die Handpolitur, weswegen die Politur mit einer Exzenter-Poliermaschine viel schonender ist. Vor der Politur sollte man das Poliermittel auf den feuchten Polierschwamm geben, der sich auf dem Rotationsteller des Gerätes befindet.
Die Befeuchtung des Schwammes ist wichtig, damit sich das Poliermittel gleichmäßiger verteilt. Außerdem sorgt das Befeuchten des Polierschwammes dafür, dass das Poliergerät möglichst kühl bleibt.
Um den Polierschwamm zu befeuchten, kann man frisches Wasser aus einer Sprühflasche nutzen. Falls man ein Poliergerät mit Kabel verwendet, dann kann man das Kabel über seine Schulter legen, damit es während der Politur nicht stört.
Bei leichter bis mittlerer Drehzahl sollte man das Poliermittel auf den jeweiligen Part des Autos verteilen und nur einen leichten sowie gleichmäßigen Druck ausüben. Auch mit dem Poliergerät sollte man zunächst vertikale und danach horizontale Bewegungen ausüben.
Zu Beginn des Polierens empfiehlt sich grundsätzlich die Nutzung einer geringen Drehzahl, wenn man nur wenig Erfahrung hat. Im weiteren Verlauf kann man die Geschwindigkeit problemlos erhöhen.
Besondere Achtsamkeit ist bei Kanten und Ecken geboten, weswegen man bei diesen Stellen sicherheitshalber eine Handpolitur vornehmen sollte. Um Beschädigungen wie Schlieren zu vermeiden, muss das Poliergerät während des Polieren stets in Bewegung gehalten werden.
Ansonsten würde es zu einer starken Erhitzung des Lackes kommen, was zu unschönen Schäden führen kann. Die Politur ist ausreichend, wenn man einige Durchgänge vorgenommen hat und die Autopolitur eine milchige Farbe angenommen hat.
Dann kann man das überschüssige Produkt mit einem Mikrofasertuch abnehmen. Der Kaufpreis von Poliergeräten liegt übrigens in der Regel zwischen 30 und 400 Euro, sodass für jeden ein passendes Poliergerät verfügbar sein sollte.
Prinzipiell steht Autolack ständig unter Belastungen, die sich durch Umwelteinflüsse wie Wind, Hagel, Regen oder UV-Strahlen äußern. Die regelmäßige Lackpflege kann nicht nur für mehr Glanz sorgen, sondern auch den Lack schützen.
Mit der richtigen Autopolitur kann man seinen Autolack sowohl von Kratzern und feinen Rissen befreien als auch diese Beschädigungen vorbeugen. Schlieren und Schrammen zählen ebenso zu typischen Schäden, die mit einem Poliermitteln ausgeglichen werden können.
Neben der Versieglung von Kratzern sorgt eine Autopolitur auch für den sogenannten Lotuseffekt, wodurch Wasser und andere Flüssigkeiten einfach von der Oberfläche abperlen und sich nicht festsetzen können.
Der größte Vorteil an der Nutzung einer Autopolitur ist jedoch, dass der Autolack einen intensiven Glanz erhält. Dies kann zur Werterhaltung eines Fahrzeuges beitragen und dafür sorgen, dass das Auto optisch wie im Neuzustand erscheint.
Ein Nachteil an einigen Poliermitteln ist, dass sie Kunsstoffbauteile des Autos verfärben können. Dies gilt explizit für Poliermittel, die Farbpigmente enthalten und gerade für schwarzen und dunkelblauen Autolack geeignet sind.
Ebenfalls nachteilig ist, dass grobe Autopolituren bei falscher Anwendung für einen zu großen Abtrag des Autolackes sorgen. Dies kann im schlimmsten Fall dazu führen, dass man bis zur Grundierung oder dem Basislack hervordringt.
Daher sollte man eine Autopolitur mit Bedacht wählen und seine Wahl von den eigenen Kenntnissen des Polierens sowie dem Zustand des Autolackes abhängig machen.
Die regelmäßige Lackpflege ist empfehlenswert und wichtig, um den Autolack in einem guten und gepflegten Zustand zu halten. Neben Autopolituren gibt es auch andere Produkte, die parallel oder alternativ zur Politur eingesetzt werden können.
Die folgenden Mittel gehören ebenfalls zu dem Bereich der Lackpflege und können bei Benutzung einige Vorteile bieten, die man unbedingt kennen sollte.
Vor der Politur muss ein Auto gründlich gereinigt werden, was mit einem Autoshampoo optimal erfolgen kann. Die Reinigung mit einem Autoshampoo kann das Fahrzeug problemlos von Pollen, Staub, Insektenresten und anderen Verschmutzungen befreien.
Ein Autoshampoo muss natürlich in Kombination mit Wasser genutzt werden. Wer sein Auto polieren will, der kann auf ein Autoshampoo also nicht verzichten. Man sollte sein Auto niemals auf dem eigenen Grundstück waschen.
Schließlich können giftige Reinigungsmittel in das Grundwasser gelangen, weswegen man sein Auto nur in vorgesehenen Waschboxen eigenständig reinigen darf. Dort wird ein sachgemäßes Abfließen des Reinigungswassers gewährleistet, sodass man gegen keine Umweltauflagen verstößt.
Nach der Politur des Autos empfiehlt sich die Nutzung von Autowachs, das die Lackporen ausfüllt und für eine noch glattere Oberfläche sorgt. Durch das Auftragen von Autowachs wird eine wasserabweisende Schicht erzeugt.
Hierbei handelt es sich um ein sehr grobes und aggressives Mittel, dass zur Politur von sehr matten Oberflächen geeignet ist. Eine Lackschleifpaste sollte nur dann eingesetzt werden, wenn man hinsichtlich des Ausübens von Druck beim Polieren geübt ist.
Dieses Produkt ist relativ unbekannt und unüblich zur Reinigung von Autos, weswegen es nur selten genutzt wird. Man kann Reinigungsknete meist im Internet bestellen, wobei auch wenige Fachgeschäfte das Produkt anbieten.
Mithilfe von Reinigungsknete sollen gerade festsitzende Verschmutzungen entfernt werden, indem man sie durch den Einsatz der Knete einfach abziehen kann.
Die Auswahl an Autopolituren ist so groß, dass man sehr schnell den Überblick verlieren kann. Daher kann es sehr hilfreich sein, wenn man zumindest die bekanntesten Hersteller kennt. Die folgenden Hersteller sind für eine sehr gute Qualität bei ihren Produkten bekannt.
Dennoch sollte man beim Kauf einer Autopolitur auch andere Kaufkriterien beachten, die weiter unten in diesem Ratgeber erläutert werden und ebenfalls sehr wichtig sind, um ein zufriedenstellendes Produkt zu finden.
Im Jahr 1968 begann Hans Koch mit der Entwicklung von Rezepturen für Autopolituren. Der gelernte Schreiner setzte seine Ideen gekonnt um und entwickelte Produkte mit höchster Qualität.
Die Produkte von Koch überzeugten zahlreiche gewerbliche Kunden, sodass in den darauffolgenden Jahren ein Unternehmen heranwuchs, das sich durch innovative Konzepte im Bereich der Waschanlagenchemie auszeichnet.
Bereits seit 1888 produziert und entwickelt Mezerna diverse Polierpasten für Industrie und Handwerk, die sich durch ihre hohen Qualitätsstandards auszeichnen. Mittlerweile zählt das Unternehmen mehr als 200 innovative Rezepturen von Polituren zu seinem Sortiment.
Das erste Sortiment von Nigrin wurde im Jahr 1963 auf dem Markt verkauft. Seit jeher ist das Unternehmen für Optik, Schutz sowie den Werterhalt von Fahrzeugen bekannt, da es qualitativ hochwertige Autopolituren zur Verfügung stellt.
Die Geschichte dieses Unternehmens reicht bis in das Jahr 1903 und geht auf Franz Hoffmann zurück, der Sonax gründete. Damals nutze Hoffmann für die Herstellung von Hauspolituren die Kieselerde der Donau.
Mittlerweile hat sich das Unternehmen natürlich enorm weiterentwickelt und stellt nun verschiedenste Polituren zur Verfügung.
Vor dem Kauf einer Autopolitur sollte man auf einige Kaufkriterien achten, um ein zufriedenstellendes Produkt ausfindig zu machen. Die folgenden Kriterien sind also recht hilfreich und können daher in die Kaufentscheidung einbezogen werden.
Bevor man sich für den Kauf einer Autopolitur entscheidet, sollte man sich fragen, wofür das Produkt verwendet werden soll. Einige Autopolituren eignen sich nämlich nicht nur zum Polieren des Autos, sondern können auch zur Entfernung von Schmutz genutzt werden.
Das Angebot an Autopolituren mit den verschiedensten Eigenschaften ist sehr groß, weswegen man genau überlegen sollte, für welche Autopolitur man sich entscheidet. Übrigens benötigt man für die Politur von Felgen eine spezielle Politur und kann daher nicht die Autopolitur verwenden.
Die Lackfarbe des eigenen Autos spielt bei der Wahl der Autopolitur nur dann eine wichtige Rolle, wenn es sich um ein schwarzes oder dunkelblaues Auto handelt. Ansonsten können fast sämtliche Autopolituren problemlos für jede Lackfarbe genutzt werden, da sie farblos sind.
Für schwarze Autos gibt es hingegen spezielle Autopolituren, die sich durch dunkle Flüssigkeit auszeichnen. Dadurch können Lackschäden bei schwarzen Fahrzeugen viel besser ausgeglichen und entfernt werden.
Jedoch sollte man bei der Nutzung von Autopolitur für schwarzen Lack sehr vorsichtig sein, um ungewollte Verfärbungen zu vermeiden. Daher sollten die Scheinwerfer und Chrom- sowie Zierleisten unbedingt abgeklebt werden.
Falls doch eine unerwünschte Verfärbung erfolgen sollte, kann die Autopolitur im flüssigen Zustand in der Regel sehr gut entfernt werden.
Das Auftragen von Autopolituren erfolgt bei den meisten Anwendern über eine Poliermaschine. Hierbei unterscheidet man zwischen Rotations- und Exzenter-Poliermaschinen, die sich durch jeweils verschiedene Eigenschaften auszeichnen.
Bei einer Rotationspoliermaschine dreht sich der Polierteller kreisförmig, wobei es zu einer starken Wärmeentwicklung kommt. Zudem weisen diese Poliergeräte zusätzlich ein höheres Gewicht auf, weswegen sie sich für erfahrene und professionelle Polierer eignen.
Eine Exzenter-Poliermaschine kann hingegen auch problemlos von Anfängern verwendet werden, da sie sich in einer elliptischen Bewegung dreht und dadurch Fehler in der Anwendung vermieden werden können.
Für welche Variante man sich entscheidet, hängt von den eigenen Präferenzen und Kenntnissen hinsichtlich des Polierens ab. Wer kein Poliergerät verwenden will, der kann sein Auto auch einfach per Hand polieren.
Hierfür benötigt man dann entweder einen speziellen Polierschwamm oder sogenannte Autopolierwatte. Beide Zubehörteile sind sehr saugfähig sowie fusselfrei. Außerdem erweisen sie sich als äußerst stabil, was beim Polieren wichtig ist.
Selbst wenn man den größten Teil der Oberfläche mit einer Poliermaschine polieren will, benötigt man dennoch einen Polierschwamm, um schwer erreichbare Stellen wie den Türgriff gründlich zu polieren.
Für den Abschluss einer guten Politur benötigt man ein Mikrofasertuch, damit das überschüssige Poliermittel entfernt werden kann. Der Vorteil eines Mikrofasertuches ist, dass die Reste des Mittels sehr gründlich und fusselfrei entfernt werden können.
In Baumärkten wie Obi oder Bauhaus kann man diverse Autopolituren zu einem fairen Preis kaufen. Aber auch in Fachgeschäften für Autopflege sollte man auf der Suche nach Autopolitur fündig werden.
Ansonsten bietet sich im Internet eine viel größere Auswahl an Autopolituren, sodass man definitiv ein passendes Produkt kaufen kann. Ein weiterer Vorteil des Onlinekaufes ist die viel übersichtlichere Darstellung, die zusätzlich einen besseren Vergleich von Produkten ermöglicht.
Darüber hinaus kann man in Onlineshops auf die Bewertung von anderen Käufern blicken, was viele potentielle Käufer als recht hilfreich empfinden, da sie sich über die Qualität der Autopolitur und die Zufriedenheit von anderen Käufern informieren können.
Bisher hat die Stiftung Warentest sich noch nicht mit verschiedenen Autopolituren befasst, weswegen man auf der Webseite des Unternehmens keine Testergebnisse zu diesen Produkten einsehen kann.
Auch das Prüfinstitut Ökotest hat noch keinen Testdurchgang mit Autopolituren vorgenommen. Dafür hat sich die Gesellschaft für Technische Überwachung (GTÜ) einen Test mit zehn Autopolituren durchgeführt.
Wer sich für die Ergebnisse des Tests und die Testsieger interessiert, der sollte sich auf die Webseite der GTÜ begeben.
Prinzipiell ist die regelmäßige Anwendung einer hochwertigen Autopolitur sehr sinnvoll, um den Autolack zu pflegen. In Kombination mit einer anschließenden Versieglung kann man den Autolack schützen und ihm einen schönen Glanz verleihen.
Mit einer guten Autopolitur kann man Lackschäden wie Kratzer ganz einfach entfernen, sodass man sich die hohen Kosten in einer Fachwerkstatt einspart. Wichtig ist, dass man mit der Autopolitur und dem Poliergerät sehr vorsichtig umgeht.
Schließlich können durch die falsche Nutzung einer Poliermaschine auch ungewollte Schäden wie Hologramme im Autolack entstehen. Wer sein Auto optisch aufwerten will, der sollte den Kauf einer Autopolitur und einer regelmäßigen Politur unbedingt erwägen.
Ideal interessiert sich bereits seit seiner Jugend für das
Programmieren sowie für die Erstellung von Grafiken und Content.
Darüber hinaus beschäftigt er sich gerne mit den Naturwissenschaften
Biologie, Physik und Mathematik.
Dieses Vergleichsportal wurde von ihm zusammengestellt und soll
anderen bei dem Vergleich von Produkten helfen. Außerdem soll jeder
Ratgeber eine verständliche Informationsquelle sein, die wichtige
Fakten und Hinweise zu einem jeweiligen Produkt liefert.