Vergleich | Vergleichssieger | Preis-Leistungs-Sieger | |||||
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KKT KOLBE
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Seit geraumer Zeit stellen Backöfen ein sehr wichtiges Element in der Küche dar, wenn es um die Zubereitung von warmen und leckeren Gerichten geht. Nicht umsonst zählen Backöfen deswegen zu den populärsten Küchengeräten in deutschen Haushalten.
Laut einer Statistik findet man nämlich bei 93 Prozent der Bevölkerung in Deutschland einen Elektrobackofen vor. Die einzigen Elektrogeräte, die diese hohe Prozentzahl übertreffen können, stellen der Fernseher sowie die Waschmaschine dar.
Die Wahl eines geeigneten Backofens kann sich bei dem hohen Angebot an verschiedenen Geräten durchaus als schwierig gestalten. Prinzipiell werden Backöfen entweder mit einem Brennstoff wie Gas oder elektrisch betrieben.
Außerdem ist ein Backofen sowohl als Stand- als auch als praktisches Einbaugerät erhältlich. Die Maße von Backöfen werden in drei übliche Größen unterteilt. Zum einen gibt es das Standardmaß, das von den meisten Menschen genutzt wird.
Wer besonders wenig Platz zur Verfügung hat, der greift zu einen Backofen im Kompaktmaß zu. Darüber hinaus gibt es auch das Großvolumen, das nicht nur größer als die anderen Modelle, sondern natürlich auch etwas kostspieliger ist.
Sämtliche Backöfen verfügen jedoch über eine einheitliche Breite von etwa 55 Zentimetern. Das bedeutet, dass sich die jeweiligen Maße lediglich durch ihre Höhe unterscheiden. Je nach Backofen kann die Höhe zwischen 38 und 59,5 Zentimeter betragen.
Wenn man auf das Volumen der jeweiligen Backöfen blickt, dann kann dieses zwischen 27 und 76 Liter betragen. Vollkommen unabhängig von dem jeweiligen Modell kann man mit einem Backofen schmackhafte Speisen zubereiten.
Im Laufe der Jahre haben sich die Funktionen eines Backofens im Hinblick auf die Zubereitung von Speisen enorm weiterentwickelt, sodass ein moderner Backofen besonders vielfältige Zubereitungsmöglichkeiten bietet.
Während herkömmliche Backöfen lediglich zum Backen und Braten eingesetzt werden können, bieten moderne Backöfen unter anderem zusätzlich das Grillen, Auftauen, Dampfgaren oder Warmhalten von Speisen an.
Mit dem richtigen Backofen kann man Gerichte so wie gewünscht zubereiten, was definitiv keine Selbstverständlichkeit ist. Diese Möglichkeit ist verschiedenen Beheizungsarten und Automatikprogrammen zu verdanken.
Dank dieser Funktionen kann man problemlos leckere Aufläufe, Brot, Fleischgerichte oder Kuchen zubereiten. Für einen Backofen benötigt man einen Starkstromanschluss, doch je nach Leistung kann bei einigen Modellen auch eine normale Steckdose genügen.
Bei Starkstromanschlüssen ist eine Mindestleistung von über 10 kW erforderlich. Ein Backofen funktioniert mittels Heizstäben bzw. Heizspiralen, die sich meistens sowohl an der Decke als auch auf dem Boden des Backofens befinden.
Damit die Reinigung des Backofens besser erfolgen kann, sind diese Heizspiralen verkleidet. Die Heizkörper werden, wie zuvor erwähnt, durch Strom oder Gas erhitzt, sodass der Backofen zur Zubereitung von Speisen genutzt werden kann.
Dank eines speziellen Temperaturfühlers wird die gewünschte Temperatur gewährleistet und ständig überwacht. Um eine gleichmäßige Verteilung der Hitze zu erzielen, bietet nahezu jeder Backofen die Umluft-Funktion an.
Dies ist auf den Ventilator zurückzuführen, der sich an der Rückwand des Gerätes befindet und eine optimale Hitzeverteilung erzielt. Was viele an modernen Backöfen schätzen, ist eine integrierte Reinigungsfunktion.
Sie ersetzt das oftmals lästige und eigenständige Reinigen des Backofens. Zudem sind moderne Backöfen viel energiesparender als veraltete Geräte.
Das Angebot an Backöfen ist unübersichtlich groß, weswegen man sich vor dem Kauf genau über die Eigenschaften eines guten Backofens informieren sollte. Die folgenden Informationen sollten also nicht nur aufschlussreich sein, sondern stellen auch wichtige Kaufkriterien dar.
Bevor man sich über bestimmte Ausstattungen und Funktionen eines Backofens informiert, sollte man sich zunächst für ein passendes Modell entscheiden. Hierbei spielt nicht nur der eigene Wunsch eine Rolle, sondern auch die Gegebenheiten in der Küche.
Denn wer beispielsweise eine besonders kleine Küche hat, der muss sich unter Umständen nach einem speziellen Backofen umsehen oder eventuell den Kauf einer Alternative in Erwägung ziehen.
Man unterscheidet bei Backöfen zwischen diversen Modellen, die jeweils verschiedene Vor- und Nachteile mit sich bringen. Für welches Modell man sich entscheidet, hängt zunächst von den eigenen Präferenzen ab.
Man sollte sich jedoch auch, wie bereits erwähnt, an der eigenen Küche orientieren und erwägen, welcher Backofen sich am meisten anbietet. Schließlich stellt der Backofen ein sehr wichtiges Element in der Küche dar und sollte auch entsprechend zu ihr passen.
Nicht nur ein Backofen sollte in keiner Küche fehlen. Auch auf eine Herdplatte wollen die meisten definitiv nicht verzichten. Wer neben einem Backofen also ebenso eine Herdplatte benötigt, der sollte den Kauf eines Backofensets in Erwägung ziehen.
Bei einem Backofenset sind im Kaufumfang ein Backofen sowie ein Kochfeld vorhanden, was eine ideale Kombination für diejenigen darstellt, die häufig kochen. So kann man nahezu jedes gewünschte Gericht problemlos kreieren.
Ein Backofen, der in einem Backofenset enthalten ist, unterscheidet sich hierbei nicht von gewöhnlichen Elektrobacköfen. Je nach Modell bietet der Backofen eines Backofensets jedoch verschiedene Funktionen und Ausstattungsmerkmale.
Wer auf diverse Extrafunktionen verzichten kann, der erhält ein gutes Backofenset bereits für unter 400 Euro. Wer hingegen auch auf praktische Extras wie die Reinigungsfunktion zurückgreifen will, der muss mindestens 600 Euro in ein Backofenset investieren.
In der Regel handelt es sich bei dem Kochfeld um ein standardmäßiges Induktionskochfeld. Es gibt jedoch auch Backofensets mit einem Gaskochfeld, die entsprechend teurer sind.
Prinzipiell erhält man durch ein Backofenset zwei verschiedene Küchengeräte, was enorm praktisch ist. Der einzige Nachteil ist, dass man für das Anbringen eines Backofensets einen geeigneten Anschluss benötigt.
Wer auf der Suche nach einem gewöhnlichen Backofen ist, der sollte sich für einen Elektrobackofen entscheiden. Es handelt sich hierbei nämlich um einen standardmäßigen Backofen, der von den meisten Menschen gerne genutzt wird.
Je nach Modell kann man sich an einer Vielzahl von praktischen Ausstattungsmerkmalen erfreuen, die das Zubereiten von leckeren Gerichten erleichtern können. Zu diesen Merkmalen zählen unter anderem die Automatikprogramme, die Beheizungsarten sowie die Selbstreinigung.
Übrigens kann die Temperatur bei elektrischen Backöfen viel genauer festgelegt werden, was bei speziellen Speisen durchaus notwendig sein kann. Außerdem kann man sogar sehr niedrige Temperaturen unter 100°C einstellen, um zum Bespiel diverse Speisen aufzutauen.
Jedoch sollte man bedenken, dass der Stromverbrauch eines elektrischen Backofens zwischen 2100 und 3000 kW/h liegt und verhältnismäßig recht hoch ist. Man muss hierbei übrigens mit Kosten von etwa 50 bis 70 Cent pro Stunde rechnen.
Um einen möglichst geringen Stromverbrauch zu erzielen, sollte man vor dem Kauf unbedingt die Effizienzklasse des elektrischen Backofens prüfen. Gute Elektrobacköfen sind schon ab 200 Euro erhältlich.
Bei solchen Modellen sollte man jedoch keine besonderen technischen Extras erwarten. Zudem sind auch die Beheizungsarten bei solchen Elektrobacköfen relativ begrenzt. Für mehr Funktionen sollte man eher die Elektrobacköfen ab 400 Euro in Erwägung ziehen.
Diese Modelle weisen nicht nur mehr Ausstattungsmerkmale auf, sondern verfügen auch über ein größeres Innenvolumen. Je mehr man in einen Backofen investiert, desto vielfältiger sind auch die Funktionen des jeweiligen Elektrobackofens.
Ein Dampfbackofen vereint die Funktionen eines Elektrobackofens sowie eines Dampfgarers, was besonders praktisch ist. Nicht nur, dass man durch diese Kombination einiges an Platz sparen kann. Auch Gerichte können auf eine viel schonendere Art zubereitet werden.
Obwohl es sich hierbei um ein relativ untypisches Backofen-Modell handelt, bieten mittlerweile zahlreiche Hersteller diverse Dampfbacköfen an. Die Unterschiede können je nach Modell relativ groß sein.
Deswegen sollte man sich vor dem Kauf eines Dampfbackofens genau über das gewünschte Modell informieren. Man sollte wissen, dass sich Dampfbacköfen prinzipiell durch ein mittleres Innenraumvolumen auszeichnen.
Ein Dampfbackofen bietet dennoch viel mehr Innenvolumen als ein einfacher Dampfgarer. Neben vielfältigen Beheizungsarten verfügt ein Dampfbackofen auch über umfassende technische Ausstattungsmerkmale.
Deswegen können hochwertige Dampfbacköfen sehr kostspielig sein. Dafür spart man sich den separaten Kauf eines Dampfgarers. Gerade bei kleinen Küchen kann dies ein enormer Vorteil sein.
Abgesehen davon, können Gerichte viel schonender mit einem Dampfbackofen zubereitet werden. Dadurch gehen die Nährstoffe, Vitamine sowie das Aroma der Lebensmittel nicht durch den Zubereitungsprozess verloren.
Außerdem kann man sogar mehrere Speisen gleichzeitig im Dampfbackofen zubereiten, da sich die Aromen nicht miteinander vermischen. Dies ist sehr zeitsparend und bietet sich vor allem für diejenigen an, die nur wenig Zeit zum Kochen finden.
Je höher der Preis eines Dampfbackofens, desto mehr Funktionen kann das Gerät bieten. Man sollte wissen, dass selbst einfache Dampfbacköfen grundsätzlich sehr teuer sind. Der Kaufpreis von Dampfbacköfen beginnt nämlich bei 500 Euro.
Für besonders große Familien kann ein Doppelbackofen sehr empfehlenswert und ratsam sein, da man mehrere Gerichte gleichzeitig zubereiten kann. Schließlich handelt es sich bei solchen Modellen um einen doppelten Backofen.
Beide Backöfen können zeitgleich genutzt werden, was sehr zeitsparend ist. Man sollte jedoch bedenken, dass die regelmäßige Nutzung eines Doppelbackofens einen hohen Energieverbrauch bezweckt.
Zudem weisen Doppelbackofen einen hohen Kaufpreis auf, da man im Grunde genommen zwei Backöfen kauft. Die üblichen Preise für einen Doppelbackofen beginnen ab 1.500 Euro, was im Vergleich zu anderen Backöfen enorm viel ist.
Dafür zeichnen sich Doppelbacköfen durch eine viel höhere Leistungsfähigkeit aus. In einem Haushalt mit vielen Familienmitgliedern kann ein Doppelbackofen die Zubereitung von mehreren Gerichten enorm erleichtern.
Wer sich für einen Doppelbackofen entscheidet, der sollte genügend Platz in seiner Küche haben. Die Backöfen können entweder neben- oder übereinander platziert werden und passen daher nicht in jede Küche.
Obwohl Doppelbacköfen kostspielig sind, sollte man bei ihnen mit nicht allzu vielseitigen Beheizungsarten rechnen. Der hohe Kaufpreis von Doppelbacköfen lässt sich darauf zurückführen, dass man prinzipiell zwei Geräte kauft, die sehr leistungsstark sind.
Wer in seiner Küche lediglich über einen Gasanschluss verfügt, der sollte sich nach einem Gasbackofen umsehen. Der größte Vorteil eines Gasbackofens ist, dass er im Vergleich zu Elektrobacköfen sehr energiesparend ist.
Zudem ist Gas eine günstigere Energiequelle als Strom, weswegen man durch die Nutzung eines Gasbackofens einiges sparen kann. Außerdem steht die Wärme bei einem Gasbackofen viel schneller zur Verfügung.
Selbst durch das Abschalten des Backofens sollte kein Wärmeverlust festzustellen sein. Sollte die Wahl auf einen Gasbackofen fallen, so muss man sich unglücklicherweise mit bescheidenen Zusatzfunktionen und wenigen Beheizungsarten zufrieden geben.
Das Angebot an verschiedenen Gasbacköfen ist zudem sehr begrenzt. Die meisten namenhaften Hersteller produzieren in der Regel keine Gasbacköfen, weswegen man auf die Geräte von eher unbekannten Herstellern blicken muss.
Der Kaufpreis für einfache Gasbacköfen liegt zwischen 400 und 700 Euro. Die Geräte dieser Preisklasse beheizen ausschließlich durch Unterhitze und eine zusätzliche Grillfunktion.
Dies erschwert das Backen bei einer präzisen Temperatur. Daher kann es ratsam sein, dass man den Kauf eines Gasbackofens ab 700 Euro in Erwägung zieht, da diese Modelle eine Umluft-Funktion bieten. Durch diese Funktion wird die heiße Luft im Gasbackofen nämlich besser verteilt.
Viele Menschen kennen die Technik der Induktion von Herdplatten, die sich durch ein schnelles Aufheizen auszeichnen und von vielen als sehr praktisch empfunden werden. Vor wenigen Jahren wurde diese Technik von der Marke Bauknecht auch auf Backöfen übertragen.
Das bedeutet, dass Induktionsbacköfen höchst moderne und neuartige Backöfen sind, die dank einer optimalen Wärmeverteilung die schmackhaftesten Gerichte zubereiten können. Wer sich für einen Induktionsbackofen interessiert, der sollte jedoch einen hohen Kaufpreis einplanen.
Grundsätzlich liegt der Kaufpreis von Induktionsbacköfen nämlich bei 900 Euro. Für diesen Preis werden einem jedoch die modernsten Funktionen und Extras geboten, die man beim täglichen Kochen nicht missen möchte.
Ein weiterer Vorteil von Induktionsbacköfen ist, dass sie im Vergleich zu herkömmlichen Backöfen zur Hälfte weniger Energie verbrauchen. Das bedeutet, dass man trotz der hohen Investition in einen Induktionsbackofen langfristig mit dem Gerät enorm viel sparen kann.
Durch die gute Verteilung der Wärme kann man auch komplizierte Gerichte problemlos zubereiten, da Induktionsbacköfen das Anbrennen von Lebensmitteln vermeiden sollen.
Wissenswert ist auch, dass ein Induktionsbackofen jederzeit zu einem normalen Backofen umfunktioniert werden kann. Dies erfolgt, indem man das Induktionselement aus dem Backofen nimmt und das Gerät wie ein gewöhnliches Backofen-Modell nutzt.
Derzeit werden Induktionsbacköfen lediglich von dem Hersteller Bauknecht produziert. Deswegen ist eine vielfältige Auswahl von verschiedenen Induktionsbacköfen hierbei nicht gegeben.
Wer sich für die Kombination eines Elektrobackofens mit der Technik der Induktion interessiert, der sollte den Kauf eines Induktionsbackofens unbedingt in Erwägung ziehen, da man sich an zahlreichen Vorteilen erfreuen kann.
Der Induktionsbackofen von Bauknecht bietet nicht nur vielfältige Funktionen an, sondern ist zusätzlich auch noch besonders energieeffizient. Darüber hinaus kann der Induktionsbackofen jederzeit zu einem Elektrobackofen umfunktioniert werden, was enorm praktisch ist.
Einige haben in ihrer Küche nur sehr wenig Platz zur Verfügung, was die Suche nach einem richtigen Backofen um einiges erschwert. Ein Kompaktbackofen ist nicht nur ein platzsparendes Gerät, sondern zeichnet sich auch durch eine gute Energieeffizienz aus.
Das Besondere an einem Kompaktbackofen ist, dass er trotz seiner geringen Größe sehr leistungsstark ist. Auch die technischen Zusatzfunktionen eines Minibackofens sind nicht weniger überzeugend als bei größeren Backöfen.
Man sollte natürlich bedenken, dass man beispielsweise keinen besonders großen Braten in einem Kompaktbackofen zubereiten kann. Aufgrund der geringen Höhe von unter 50 Zentimetern kann man also nicht jedes Gericht in einem Kompaktbackofen zubereiten.
Dennoch bietet sich der Kauf eines Kompaktobackofens an, da man nicht nur Platz, sondern auch Energie spart. Herkömmliche Backöfen verfügen nämlich ein größeres Innenvolumen als Minibacköfen.
Und obwohl man fast nie das gesamte Innenvolumen bei einem klassischen Backofen ausnutzt, muss es trotzdem beheizt werden. Da ein Kompaktbackofen zu 25 Prozent kleiner als ein gewöhnlicher Backofen ist, spart man auch zu 25 Prozent Energie.
Gute Kompaktbacköfen sind schon für unter 400 Euro erhältlich, doch man sollte bei solchen Modellen nicht allzu viele Funktionen erwarten. Je höher der Kaufpreis eines Minibackofens, desto vielfältiger sind die Ausstattungsmerkmale.
Wer alleine lebt, der sollte den Kauf eines Kompaktbackofens unbedingt in Erwägung ziehen. Auch für Personen, die nur wenig Platz in ihrer Küche verfügen, ist ein Minibackofen sehr empfehlenswert.
Ein Blick auf die möglichen technischen Funktionen, die ein guter Backofen bieten kann, verliert man sehr schnell den Überblick. Auch beim Vergleichen von Backöfen mag man sich fragen, was wirklich hinter einigen Begriffen steckt.
Daher kann die folgende Auflistung sehr hilfreich beim Kauf eines Backofens sein. Die Ausstattungsmerkmale sind nämlich ein wichtiges Kaufkriterium, wenn man auf der Suche nach einem modernen und praktischen Backofen ist.
Wem ein einfacher Backofen ohne technische Zusatzfunktionen genügt, der kann die folgende Auflistung überspringen. Doch vor allem für diejenigen, die zum ersten Mal einen Backofen kaufen, können die Erklärungen zu den Funktionen eines Ofens enorm nützlich sein.
Dieser Begriff umfasst eine ganze Reihe von technischen Ausstattungsmerkmalen, die von der Auftau- bis hin zur Grillfunktion reichen. Das Praktische an einem Automatikprogramm ist, dass man sich lediglich für ein Programm entscheiden und das Gewicht des Gerichtes angeben muss.
Sämtliche Einstellungen wie die Temperatur, die Beheizungsart und die Garzeit werden durch das Automatikprogramm vorgenommen, was besonders komfortabel ist. Viele Automatikprogramme werden durch einen speziellen Sensor gesteuert.
Dieser sogenannte Backsensor analysiert das jeweilige Gericht und bestimmt die Beheizungsart, die Temperatur sowie die Dauer des Garens eigenständig.
Während der Zubereitung werden der Sauerstoffgehalt, der Energieverbrauch sowie der Temperaturverlauf durchgehend geprüft. Bei der Nutzung eines Automatikprogramms sollte man unbedingt darauf achten, dass man geeignetes Geschirr verwendet.
Leider bieten standardmäßige Backofen kein Automatikprogramm an. Deswegen muss man bei der Wahl eines Backofens darauf achten, dass dieses Ausstattungsmerkmal vorhanden ist, sofern man daran interessiert ist.
In der Regel ist der Innenraum von Backöfen mit einer Emaille-Beschichtung versehen. Je nach Emaille-Art können sich jedoch enorme Unterschiede im Hinblick auf das Abweisen von Schmutz zeigen.
Beispielsweise wird bei einer Beschichtung aus Glanz- oder Glatt-Emaille verhindert, dass sich Fettrückstände auf der glasähnlichen Oberfläche festsetzen können. Dies ist sehr sinnvoll, da es einem die häufige Reinigung des Backofens erspart.
Diese Arten von Emaille-Beschichtung werden häufig auch als Longclean oder Titan-Emaille bezeichnet. Auch Granit-Emaille ist für seine schmutzabweisende Eigenschaft bekannt und ist zudem unempfindlich gegenüber Kratzern.
Bei gewöhnlichen Emaille-Beschichtungen kann sich Schmutz hingegen viel schneller festsetzen, was nicht gerade vorteilhaft ist. Daher sollte man beim Kauf eines Backofens unbedingt auch auf die jeweilige Beschichtung achten.
Unabhängig von der Beschichtung sollte man einen Backofen bei Verschmutzung stets vorsichtig und mit einem milden Reinigungsmittel säubern. Auf raue Schwämme sollte bei der manuellen Reinigung verzichtet werden.
Je nach Backofen-Modell kann das innere Fassungsvermögen unterschiedlich groß ausfallen. Das bedeutet, dass das Innenraumvolumen angibt, wie viel Liter in den Backofen passen.
Bei einem Backofen, der Standardmaße aufweist, ist mit einem Innenraumvolumen von 54 Litern zu rechnen. Ein Kompaktbackofen hat hingegen nur ein Fassungsvermögen von 27 Litern.
Für ein Innenraumvolumen von bis zu 76 Litern sollte man zu einem großen Backofen greifen. Das Innenvolumen geht auf die jeweiligen Maße des Backofens zurück. Deswegen sollte man bei der Wahl des Backofens überlegen, welche Größe am besten in die eigene Küche passt.
Außerdem sollte der Backofen zu dem eigenen Kochverhalten passen. Wer beispielsweise oft große Braten im Backofen zubereiten will, der sollte sich nicht unbedingt für einen sehr kleinen Kompaktbackofen entscheiden.
Moderne Backöfen sind mittlerweile mit einer zuverlässigen Kindersicherung ausgestattet, damit neugierige Kleinkinder vor den Gefahren eines Ofens geschützt sind. Durch die eingebaute Kindersicherung wird das Anschalten sowie die Betätigung des Backofens verhindert.
Je nach Backofen kann das Prinzip der Kindersicherung unterschiedlich ausfalle. Meistens wird die Kindersicherung jedoch mithilfe einer Taste aktiviert. Dies ist aber nicht unbedingt allgemeingültig, weswegen man einfach auf die Gebrauchsanweisung blicken sollte.
Viele moderne Backöfen sind mit einer zusätzlichen Verriegelung der Tür ausgestattet, die sich ab einer bestimmten Temperatur aktiviert und verhindert, dass die Backofentür geöffnet werden kann.
Eine spezielle Türsicherung kann man jedoch auch nachträglich an einem Backofen anbringen, wenn diese nicht schon in dem Gerät integriert ist. Ebenfalls sinnvoll sind Backofen-Gitter, die an die Scheibe der Backofentür angebracht werden.
Dadurch soll verhindert werden, dass ein Kleinkind in direkten Kontakt mit der warmen Scheibe des Backofens kommt und sich möglicherweise verbrennt.
Hierbei handelt es sich um eine sehr praktische Funktion, die nach dem Ablauf einer eingestellten Zeit ein Signal abgibt. Ein Kurzzeitwecker kann nicht den Backofen ausschalten, doch ist eine hilfreiche Erinnerung, um dies selbst vorzunehmen.
Dank eines Kurzzeitweckers kann man also die gewünschte Garzeit vollkommen individuell einstellen und den Backofen nach dem Ertönen des Signals selbst ausschalten.
Nicht jeder Backofen verfügt über einen Kurzzeitwecker, weswegen man explizit darauf achten sollte, dass dies bei dem gewünschten Backofen geboten wird.
Hierbei handelt es sich um ein Ausstattungsmerkmal, dessen Wichtigkeit man nicht unterschätzen sollte. Denn eine Sicherheitsabschaltung schaltet den Backofen eigenständig aus, wenn eine gewisse Dauerbegrenzung erreicht wurde.
Diese Betriebsdauerbegrenzung hängt von der eingestellten Temperatur sowie der Beheizungsart ab. Die Sicherheitsabschaltung ist enorm wichtig, weil es nämlich sehr schnell passieren kann, dass man den Backofen versehentlich anlässt.
Daher sollte eine automatische Sicherheitsabschaltung idealerweise bei jedem hochwertigen Backofen vorhanden sein.
Eine Zeitschaltautomatik kann genutzt werden, um den Backofen nach dem Ablauf einer eingestellten Zeit auszuschalten. Anders als bei dem Kurzzeitwecker kann der Backofen durch die Zeitschaltautomatik aus- und eigeschaltet werden.
Man kann den Backofen nämlich auch so programmieren, dass er sich zu einer festgelegten Uhrzeit eigenständig einschaltet und nach dem Ablauf der vorhergesehenen Zeit wieder ausschaltet.
Einige Beheizungsarten wie beispielsweise die Ober- und Unterhitze sowie die Heißluft gehören zu standardmäßigen Beheizungsarten, die normalerweise bei jedem hochwertigen Backofen vorhanden sein sollten.
Jedoch bieten moderne Backöfen viele weitere Beheizungsarten an, die meistens eine Kombination aus üblichen Beheizungsarten darstellen. Daher kann es sinnvoll sein, wenn man sich über die verschiedenen Beheizungsarten informiert.
Hierbei handelt es sich um eine Funktion, die sich bei tiefgekühlten Lebensmitteln anbietet und diese durch eine minimale Wärmezufuhr auftaut. In Kombination mit dem Ventilator wird sichergestellt, dass sich die warme Luft gleichmäßig verteilt.
Die Lebensmittel sollen durch die Auftau-Funktion langsam und schonend aufgetaut werden. Die Dauer des Auftauens ist von dem Lebensmittel selbst und seinem Gewicht abhängig.
Wer seine Gerichte schonend mit Dampf zubereiten will, der sollte darauf achten, dass der gewünschte Backofen mit einem Dampfgarsystem ausgestattet ist.
Der Dampf wird hierbei mithilfe von Druck und Wasser erzeugt, das dem Backofen über eine spezielle Wasserschublade zugeführt wird. Dank eines integrierten Dampfgarers werden beim Zubereiten von Speisen möglichst viele Vitamine erhalten.
Vor allem frische Lebensmittel können möglichst sanft gegart werden. Wenn der Backöfen über ein Dampfgarsystem verfügt, dann muss man mit einem höheren Kaufpreis des Backofens rechnen.
Durch die Grillfunktion kann man Gemüse, Fleischgerichte und Aufläufe problemlos im Backofen grillen. Da bei der Grillfunktion eine sehr große Hitze entsteht, sollte man während der Zubereitung eines Gerichts stets in der Nähe sein, damit nichts verbrennt.
Das Grillen erfolgt durch eine Heizspirale, die sich an der Decke im Inneren des Backofens befindet und die Wärme herunter strahlt. Dadurch werden sämtliche Speisen ähnlich wie beim Grillen gebräunt.
Der Unterschied ist, dass die Gerichte im Backofen von oben gegrillt werden. Um richtig vorzugehen, sollte man das Grillgut idealerweise auf ein Rost legen und in den Backofen schieben.
Damit überschüssiges Fett aufgefangen wird, sollte man eine Fettpfanne unter das Rost legen. Je nach Grillgut kann man auch den Ventilator des Backofens einschalten, damit die Hitze gleichmäßiger verteilt wird.
Wer gerne grillt und selbst im Winter nicht darauf verzichten möchte, der sollte unbedingt bei dem Kauf eines Backofens darauf achten, dass eine Grillfunktion bei dem Gerät vorhanden ist.
Hierbei wird durch einen Ringheizkörper heiße Luft gebildet, die durch ein spezielles Gebläse im Innenraum des Backofens verteilt wird. Dadurch soll eine möglichst gleichmäßige Verteilung der Hitze erfolgen.
Diese Funktion ist ratsam, wenn man mehrere Ebenen des Backofens gleichzeitig zum Backen nutzen möchte.
Die Umluft-Funktion ist auf einen Ventilator zurückzuführen, der die Hitze im Backofen ausgewogen verteilt. Dadurch kann man mehrere Speisen auf den Ebenen des Backofens zubereiten.
Die Umluft-Funktion funktioniert also ähnlich wie die Heißluft. Der einzige Unterschied ist, dass bei der Heißluft der Ventilator zunächst beheizt wird und erst dann die heiße Luft verteilt. Die Umluft-Funktion wird hingegen parallel zur Ober- und Unterhitze eingeschaltet.
Dabei wird die Wärme schon durch den Ventilator im Inneren des Backofens verteilt, noch bevor sich der Ofen vollständig aufgeheizt hat.
Einige Backöfen sind mit einer besonderen Beschichtung in ihrem Innenraum ausgestattet. In dieser Beschichtung befinden sich Katalysatoren, die die Rückstände von Lebensmitteln bei Zubereitungen ab 200°C verdampfen lassen.
Wenn man einen Backofen mit Katalyse-Beschichtung hat, dann sollte man bei der Reinigung vorsichtig und sanft vorgehen. Daher sollte man auf Reinigungsmittel wie Scheuermilch verzichten, weil die Beschichtung zerkratzt werden kann.
Diese Funktion gehört zu der standardmäßigen Ausstattung jedes Backofens. Hierbei befinden sich Heizspiralen am Boden sowie an der Decke im Inneren des Backofens. Wenn man Ober- und Unterhitze nutzt, dann wird ein Gericht gleichmäßig von oben sowie unten erhitzt.
Bei dieser Funktion kann jedoch nur eine Ebene des Backofens genutzt werden. Sollte man nur die Heizspirale an der Decke des Backofens nutzen, spricht man von Oberhitze.
Dementsprechend handelt es sich um Unterhitze, wenn man lediglich die Heizspirale am Boden nutzt. Grundsätzlich eignet sich die Ober- und Unterhitze für jegliche Speisen und wird von den meisten Menschen sehr häufig genutzt.
Die Pizzafunktion ist eine Kombination aus der Heißluft-Funktion sowie zusätzlich eingeschalteter Unterhitze, damit die Pizza ähnlich wie in einem speziellen Pizzaofen zubereitet werden kann.
Hierbei spielt die Unterhitze eine ganz entscheidende Rolle, damit der Pizzaboden möglichst knusprig wird. Und durch die fehlende Oberhitze wird sichergestellt, dass der Belag der Pizza nicht verbrannt werden kann.
Durch die Umluft wird die Hitze im Backofen gleichmäßig verteilt, sodass die Pizza ideal gebacken wird. Wer häufig Pizzas backt, der sollte den Kauf eines Backofens mit der Pizzafunktion in Erwägung ziehen.
Viele empfinden das eigenständige Reinigen des Backofens als sehr lästig. Durch die Pyrolyse-Funktion kann sich der Backofen jedoch eigenständig reinigen. Diese Funktion heizt den Backofen für bis zu drei Stunden auf 600°C.
Dabei werden jegliche Lebensmittelrückstände sowie Schmutz zu Asche, die man nach diesem Vorgang einfach abwischen kann. Die pyrolytische Selbstreinigung ist jedoch eine sehr energieverbrauchende Funktion.
Wenn der Backofen über eine Schnellaufheizung verfügt, kann man den Ofen innerhalb von fünf Minuten auf bis zu 200°C bringen. Dies ist eine praktische Funktion, wenn es mal schnell gehen muss beim Kochen.
Das Praktische hierbei ist, dass das Schnellheizen nicht mehr Strom als das Vorheizen verbraucht.
Mittlerweile bieten Hersteller sogar Backöfen an, die mit einer App auf dem Smartphone gesteuert werden können. So kann man beispielsweise den Backofen vorheizen, während man gerade auf dem Weg nach Hause ist.
Außerdem bieten Backofen mit der Smart-Funktion auch andere innovative Eigenschaften an, die das alltägliche Kochen erleichtern können. Durch eine integrierte Rezeptdatenbank kann man zum Beispiel ein Rezept wählen und die benötigten Zutaten zusammenstellen.
Danach stellt man das jeweilige Gericht in den Backofen, der dann automatisch die optimale Temperatur, Garzeit sowie Beheizungsart auswählt.
Die Regeleinrichtungen eines Backofens sorgen dafür, dass die Temperaturen der einzelnen Beheizungsarten reguliert werden, sodass der Backofen möglichst energiesparend genutzt werden kann.
Man unterscheidet hierbei zwischen drei Varianten, die zur Regulation der Temperatur im Backofen genutzt werden.
Ein Flüssigkeitsausdehnungsregler setzt sich aus einem Kapillarrohr, einem Temperaturfühler sowie einer Membrandose zusammen. Das Kapillarrohr ist mit Flüssigkeit gefüllt und verbindet die Membrandose mit dem Temperaturfühler.
Da sich die Flüssigkeit im Kapillarrohr bei Wärme ausdehnt, wird die Membrandose gewölbt. Dies hat dann zur Folge, dass ein Schaltkontakt dadurch geschlossen oder geöffnet wird.
Hierbei handelt es sich um ein elektronisches Bauteil, das auch als positiver Temperaturkoeffizient bekannt ist. Bei niedrigen Temperaturen fließt der Strom problemlos durch den PCT-Widerstand. Umso höher die Umgebungstemperatur, desto mehr steigt der Widerstand.
Das bedeutet, dass bei einer höheren Temperatur auch gleichzeitig weniger Strom fließt. Viele Experten bezeichnen den PTC-Widerstand deswegen auch als Kaltleiter.
Ein Stabausdehnungsregler besteht aus einem sogenannten Invarstab, der sich in einem Metallrohr befindet und einseitig mit diesem Rohr verbunden ist. Am anderen Ende des Metallrohrs befindet sich ein Schaltmechanismus, der bei Wärme betätigt wird.
Dies erfolgt, indem sich das Metallrohr bei Wärme ausdehnt und den Stab in sich einzieht. Durch diese Bewegungen können die Schaltkontakte durch den Stab betätigt werden. Der Invarstab selbst verändert sich übrigens nicht durch Wärme.
Beim Kauf eines Backofens sollte man unbedingt auf die Energieeffizienz des jeweiligen Gerätes achten. Denn Backöfen zählen zu den Geräten im Haushalt, die den höchsten Stromverbrauch mit sich bringen.
Seit 2002 herrscht für Backofen eine Kennzeichnungspflicht mit einem EU-Energielabel vor. Um die Energieeffizienz zu differenzieren, gibt es eine Skala mit den Energieeffizienzklassen, die von A+++ bis D reichen.
Hierbei stellt D die schlechteste Energieeffiziensklasse dar, wohingegen A+++ die energieeffizienteste Klasse ist. Die meisten Backöfen weisen die Energieeffizienzklasse A auf, die mittlerweile zum Standard geworden ist.
Ein Backofen mit einer guten Effizienzklasse weist einen höheren Kaufpreis auf, aber ist dafür viel energiesparender als die günstige Geräte. Wenn man langfristig denkt, dann sollte man also lieber einen höheren Kaufpreis in Kauf nehmen.
Wer einen Backofen nutzen will, der benötigt einige wichtige Zubehörteile. Dazu gehören beispielsweise Bleche und Backroste, die bei einigen Herstellern mit in dem Kaufumfang des Backofens enthalten sind.
Ein Backblech ist beispielsweise essentiell, wenn man Gerichte wie Pizza, Pommes oder Kekse backen will. Außerdem gibt es auch Fettpfannen, in denen Aufläufe, Braten oder schmackhafte Kuchen zubereitet werden können.
Bei einer Fettpfanne handelt es sich um ein relativ tiefes Blech, das auch zum Auffangen von tropfendem Fett genutzt werden kann. Speziell für Kuchen gibt es übrigens diverse Kuchenformen, die gerne zum Backen genutzt werden.
Abgesehen davon gibt es auch sogenannte Teleskopauszüge, die ein angenehmes Herausziehen von Backblechen aus dem Backofen ermöglichen.
Dank eines Teleskopauszuges kann ein Blech ähnlich wie eine Schublade aus dem Ofen gezogen werden, was die Verbrennungsgefahr verringert.
Sämtliche Zubehörteile eines Backofens sollten natürlich hitzebeständig und rostfrei sein. Um dies zu gewährleisten, werden die meisten Backofenroste aus Stahl gefertigt.
Ein Backofen sollte natürlich auch zur Küche passen, weswegen Hersteller ihre Geräte in unterschiedlichen Optiken anbieten. Man unterscheidet zwischen modernen und nostalgischen Designs bei Backöfen.
Am häufigsten sind Backöfen in Schwarz gestaltet oder weisen eine Edelstahl-Optik auf. Der Vorteil an Backöfen aus Edelstahl ist, dass sie sehr pflegeleicht sind. Viele Backöfen sind mit einer praktischen Anti-Finger-Print Oberfläche ausgestattet.
Dadurch werden Fingerabdrücke auf der Oberfläche des Backofens verringert, was eine häufige Reinigung überflüssig macht.
Wer einen Backofen häufig oder täglich nutzt, der wird feststellen, dass das Gerät sehr schnell dreckig werden kann. Um das Innere des Backofens vor Verschmutzungen, Fettrückständen oder Resten von Lebensmitteln zu befreien, gibt es einige verschiedene Reinigunsarten.
Je nach Modell können Backofen eine integrierte Reinigungsfunktion bieten. Hierunter fällt unter anderem die pyrolytische Selbstreinigung, die sämtliche Verschmutzungen bei etwa 600°C in drei Stunden beseitigt.
Im Anschluss kann man den zur Asche gewordenen Schmutz ganz einfach wegwischen. Diese Reinigungsmethode bringt jedoch einen sehr hohen Energieverbrauch mit sich und ist nicht bei jedem Backofen geboten.
Eine andere Variante zur Reinigung des Backofens stellt die katalytische Reinigungshilfe dar, die auf eine spezielle Beschichtung im Inneren des Backofens zurückgeht. Solche Backöfen verfügen nämlich über eine Emaille-Beschichtung, in der sich sogenannte Katalysatoren befinden.
Durch diese spezielle Beschichtung werden Fettreste problemlos bei etwa 200°C zersetzt. Durch die Kombination der Hitze, des Sauerstoffs sowie der Metalloxide, die sich in der Beschichtung befinden, wird das Fett zum Oxidieren gebracht.
Das bedeutet, dass das Fett sich in Kohlendioxid sowie Wasser wandelt. Da diese Beschichtung äußerst empfindlich ist, sollte man bei der manuellen Reinigung unbedingt auf raue Schwämme sowie aggressive Reinigungsmittel verzichten.
Nicht jeder Backofen ist mit einer Katalyse-Reinigungshilfe ausgestattet, doch dafür gibt es spezielles Katalyse-Zubehör, das man zur Nachrüstung des jeweiligen Gerätes nutzen kann.
Auch die Glatte-Emaille-Beschichtung stellt ein sinnvolles Ausstattungsmerkmal dar. Bei dieser glasähnlichen Beschichtung soll das Haften von Fettspritzern erschwert werden. Da diese Beschichtung ebenfalls sehr empfindlich ist, sollte man bei der Reinigung vorsichtig vorgehen.
Wer einen Backöfen mit einem integrierten Dampfgarsystem nutzt, der kann zur Reinigung auch ein praktischen Einweichprogramm nutzen. Durch dieses Programm können festgebrannte Verschmutzungen nämlich viel besser gelöst werden.
Sollte der eigene Backofen über keine speziellen Reinigungsprogramme verfügen, kann man auf Backofensprays zurückgreifen und diese nach den Angaben des jeweiligen Herstellers nutzen.
Um auf chemische Stoffe bei der manuellen Reinigung des Backofens zu verzichten, kann man auch auf bewährte Hausmittel zurückgreifen. Mithilfe von Backpulver oder Essig kann man den Backofen nämlich ebenfalls sehr effektiv reinigen.
Das Angebot an Backöfen ist enorm groß, weswegen es hilfreich sein kann, wenn man die bekanntesten Hersteller kennt. So kann man die vielfältige Auswahl besser überblicken und weiß, welche Hersteller in der Regel für Qualität bekannt sind.
Doch natürlich kommt es bei dem Kauf eines Backofens nicht nur auf die Marke an. Auch die zuvor genannten Merkmale und Funktionen eines Backofens sollten in die Kaufentscheidung mit einbezogen werden, um ein zufriedenstellendes Gerät ausfindig zu machen.
Seit bereits über 130 Jahren überzeugt das Unternehmen AEG mit innovativer Technik und einem ansprechenden Design bei seinen Produkten. Die Backöfen von AEG werden also schon seit mehreren Generationen geschätzt.
Bei Amica handelt es sich ebenfalls um eine hochwertige Marke, die sich seit bereits über 70 Jahren bewiesen hat. Das Unternehmen wurde im Jahr 1949 im polnischen Wronki gegründet.
Amica zeichnet sich neben überzeugenden Produkten auch durch ein gutes Preis-Leistungsverhältnis bei seinen Produkten aus. Dies ist unter anderem einer der Hauptgründe für den Bekanntheitsgrad von Amica.
Das Unternehmen Bauknecht besteht schon seit über 100 Jahren und produziert seit jeher nachhaltige sowie hochwertige Technologien, die auf die Bedürfnisse von Kunden eingehen.
Die Produkte von Bauknecht zeichnen sich durch hochwertige Materialien, eine zuverlässige Qualität und eine ausgezeichnete Leistung aus.
Beko gehört zu den führenden Herstellern von Haushaltsgroßgeräten in Europa und überzeugt derzeit etwa 440 Millionen Kunden weltweit. Die Produkte von Beko sind vor allem für ihre Qualität, ihr Design und ihre Nachhaltigkeit bekannt.
Das Besondere an Beko ist, dass der Hersteller nicht nur mit innovativer Technik überzeugt, sondern auch mit einem fairen Preis-Leistungsverhältnis.
Bereits seit über 130 Jahren ist Bosch als ein weltweit agierendes Unternehmen in vielen verschiedenen Bereichen tätig. Viele Menschen vertrauen schon seit Jahren auf die zuverlässige Technik, die mit den Produkten von Bosch einhergeht.
Das Unternehmen Miele wurde im Jahr 1899 als ein unabhängiges Familienunternehmen gegründet und beschäftigt sich hauptsächlich mit der Herstellung von elektrischen Hausgeräten für die Küche und Boden- sowie Wäschepflege.
Das Unternehmen wurde von Carl Neff im Jahr 1877 gegründet. Aus den zu Beginn einfachen Öfen sind mittlerweile qualitativ hochwertige Backöfen geworden, die in ganz Europa verkauft werden.
Siemens existiert seit bereits über 100 Jahren und ist eine weltberühmte Marke geworden, die sich durch Produkte kennzeichnet, die mit einer fortschrittlichen Technologie überzeugen.
Gute Backöfen kann man unter anderem in Möbelhäusern wie Ikea oder in Elektrofachgeschäften wie Media Markt, Saturn sowie Euronics kaufen. Der Vorteil am Kauf in einem Geschäft ist die persönliche Beratung durch einen erfahrenen Verkäufer.
Jedoch kann man auch über den praktischen Onlinekauf einen hochwertigen Backofen ausfindig machen. Im Internet ist die Auswahl nahezu unbegrenzt, sodass man definitiv einen zufriedenstellenden Backofen finden kann.
Zudem hat man im Internet auch Zugriff auf Kundenbewertungen sowie Rezensionen, die im Hinblick auf die Zufriedenheit mit dem Backofen und die Erfahrung von anderen Käufern sehr aufschlussreich sind.
Außerdem gibt es im Internet zahlreiche Webseiten, die über Backöfen und wichtige Kaufkriterien informieren. So kann man sich eigenständig alle nötigen Informationen zu Backöfen aneignen und mögliche Fragen klären.
Der Onlinekauf ist außerdem auch praktisch, weil man sich den gewünschten Backofen sehr komfortabel nach Hause liefern lassen kann. Sollte der Backofen nicht zufriedenstellend sein, so kann man diesen natürlich auch problemlos zurückschicken.
Grundsätzlich ist der Onlinekauf die schnellste und übersichtlichste Variante, um einen hochwertigen Backofen zu kaufen.
Im August des Jahres 2019 wurden 26 Backöfen von der Stiftung Warentest getestet. Die Preisspanne der Geräte reicht hierbei von 279 bis 790 Euro. Auf der Webseite des Unternehmens werden 13 der getesteten Backöfen in einer Tabelle gelistet.
Die Stiftung Warentest hat die Backöfen vor allem nach Ausstattungsmerkmalen wie einer Kindersicherung, Reinigungsfunktion sowie der Höchst- und Mindesttemperatur geprüft.
Zudem informiert die Stiftung Warentest, wie man im Umgang mit einem Elektrobackofen möglichst wenig Strom verbraucht.
Ideal interessiert sich bereits seit seiner Jugend für das
Programmieren sowie für die Erstellung von Grafiken und Content.
Darüber hinaus beschäftigt er sich gerne mit den Naturwissenschaften
Biologie, Physik und Mathematik.
Dieses Vergleichsportal wurde von ihm zusammengestellt und soll
anderen bei dem Vergleich von Produkten helfen. Außerdem soll jeder
Ratgeber eine verständliche Informationsquelle sein, die wichtige
Fakten und Hinweise zu einem jeweiligen Produkt liefert.