Entwässerungstabletten Vergleich 2023

🔎 Übersicht der oben genannten Produkte

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💧 Was sind eigentlich Entwässerungstabletten?

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Entwässerungstabletten sind als pflanzliche Nahrungsergänzungsmittel, Arzneimittel und verschreibungspflichtige Medikamente erhältlich. In der Medizin werden sie als Diuretika und umgangssprachlich als Wassertabletten bezeichnet.

Diese Präparate wirken harntreibend, weswegen vor allem pflanzliche Diuretika bei leichten Wassereinlagerungen eingesetzt werden. Bei ernsthafteren Beschwerden wie Ödemen, Bluthochdruck oder einer Herzinsuffizienz sollte man sich unbedingt an einen Arzt wenden.

Schließlich kann gerade Notfallsituationen die Gabe eines starken Arzneimittels oder die Verabreichung als Flüssigkeit über die Venen erforderlich sein. Ansonsten kann man bei leichten Einlagerungen von Wasser auch auf pflanzliche Präparate setzen.

Sie bewirken nämlich, dass vermehrt Wasser über den Urin ausgeschieden wird. Dies erfolgt durch eine Steigerung der Nierenaktivität, die wiederum überschüssiges Wasser sowie Giftstoffe besser ausscheidet.

Da bei dieser Ausscheidung nicht nur Wasser, sondern auch wichtige Mineralstoffe wie Natrium und Kalium aus dem Körper gelangen können, muss man während der Einnahme von entwässernden Kapseln auf eine ausreichende Zufuhr von Mineralien achten.

In der Regel wirken pflanzliche Entwässerungstabletten sehr sanft, da sie nur natürliche Inhaltsstoffe wie Brennnessel-, Löwenzahn- oder Artischocken-Extrakt enthalten, die bereits seit geraumer Zeit für ihre entwässernde Wirkung bekannt sind.

Dennoch sollte sich auch bei Nahrungsergänzungsmitteln genau an die empfohlene Dosierung des Herstellers halten. Einige Anbieter reichern ihre entwässernden Präparate übrigens sogar mit zusätzlichen Vitaminen und Mineralstoffen an.

Ein positiver Nebeneffekt, der sich durch die Ausscheidung von überschüssigem Wasser aus dem Körper äußert, ist der geringere Druck auf die Gefäße. Dadurch kann gleichzeitig auch der Blutdruck etwas sinken.

Dieser Ratgeber befasst sich ausschließlich mit pflanzlichen Entwässerungstabletten, die milder als Arzneimittel wirken, häufig mit zusätzlichen Nährstoffen angereichert sind und als frei verkäufliche Nahrungsergänzungsmittel erhältlich sind.

🧬 Wirkung und Anwendung

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Grundsätzlich ist ein ausgeglichener Flüssigkeits- und Elektrolythaushalt sowohl für die Gesundheit als auch für das Wohlbefinden unabdingbar. Wer an einer leichten Ansammlung von Flüssigkeit im Körper leidet, kann dies durch Entwässerungstabletten unter Umständen lindern.

Schließlich können Flüssigkeitsansammlungen langfristig zu zahlreichen gesundheitlichen Problemen führen, die teilweise sogar lebensbedrohlich sein können. Die Anwendung dieser Präparate ist denkbar einfach, da man die Tabletten, Kapseln oder Dragees einfach einnimmt.

In der Regel sind pflanzliche Diuretika sehr gut verträglich und tragen durch ihre entwässernde Wirkung zu dem Nachlass des Gewebedrucks bei. Synthetische Diuretika stehen auf der Liste der Dopingmittel.

Sie eignen sich keineswegs zur Anwendung als Langzeittherapie, da sie zu gesundheitlichen Nachteilen führen können. Der starke Wasserverlust kann nämlich zu Dehydration und einem zu niedrigen Blutdruck führen, weswegen man natürliche Alternativen bevorzugen sollte.

Wichtig ist, dass man auf eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr von mindestens zwei Litern Wasser achtet. Außerdem sollte man langfristig auf eine gesunde und abwechslungsreiche Ernährung sowie regelmäßige Bewegung setzen, um Flüssigkeitsansammlungen vorzubeugen.

Um die anfängliche Ausscheidung der Flüssigkeit zusätzlich zu fördern, kann man neben der Einnahme von pflanzlichen Entwässerungstabletten auch entwässernde und mineralienhaltige Lebensmittel konsumieren.

Diesbezüglich sind folgende Lebensmittel sehr empfehlenswert:

• Reis
• Gurken
• Spargel
• Rohkost
• Kartoffeln
• Rhabarber
• Sauerkraut

Zusammenfassung

Pflanzliche Entwässerungstabletten zeichnen sich durch eine entwässernde Wirkung aus, die zu einer vermehrten Ausscheidung von Flüssigkeitsansammlungen im Körper führt. Die Anwendung bietet sich für diejenigen an, die nur an leichten Wassereinlagerungen leiden.

💡 Verschiedene Arten von Diuretika

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Wie bereits angedeutet, unterscheidet man zwischen synthetischen und pflanzlichen Entwässerungstabletten. Obwohl sich dieser Ratgeber ausschließlich mit pflanzlichen Präparaten befasst, sollen an dieser Stelle beide Varianten vorgestellt werden.

Synthetische Diuretika

Es gibt drei Arten von synthetischen Entwässerungstabletten; sie werden in Schleifen-, Thiazid und kaliumsparende Diuretika eingeteilt. Alle Präparate führen zu der vermehrten Ausscheidung von Flüssigkeiten über den Urin.

Außerdem fördern zwei dieser sogenannten Saluretika auch die vermehrte Ausscheidung von Elektrolyten wie Kalium. Deswegen einen sich die folgenden Mittel nicht zur Dauermedikation und können meistens nur von einem Arzt verschrieben werden.

Sie bieten sich ausschließlich bei schwerwiegenden und akuten Beschwerden wie einer Herzschwäche, Ödemen oder Vergiftungen an, da sie eine einfache Anwendung aufweisen und viel schneller wirken können.

• Schleifendiuretika: Sie werden zur Behandlung der obigen Beschwerden eingesetzt. Ihre Wirkung setzt an der Henle’schen Schleife ein, die ein Teil des harnbildenden Systems der Nieren ist. Bekannte Medikamente sind Torasemid, Furosemid und Bumetanid.
• Thiaziddiuretika: Sie werden am häufigsten verschrieben und meist zur Behandlung von Bluthochdruck eingesetzt, da sie nicht nur entwässernd, sondern auch gefäßerweiternd wirken. Meistens handelt es sich um Chlorthalidon, Metolazon, und Hydrochlorothiazid.
• Kaliumsparende Diuretika: Amilorid, Triamteren und Spironolacton sind Diuretika, die den Körper entwässern, ohne dass er Kalium verliert. Sie senken den Blutdruck nicht so gut wie die anderen Varianten, sodass der Arzt zusätzlich ein blutdrucksenkendes Mittel verschreiben kann.

Pflanzliche Entwässerungstabletten

Wer an keinen ernsthaften gesundheitlichen Problemen wie Ödemen, Bluthochdruck oder einer Herzschwäche leidet, sondern lediglich leichte Wassereinlagerungen im Körper hat, der kann auf pflanzliche Entwässerungstabletten setzen.

Sie wirken nämlich viel sanfter als Arzneimittel oder verschreibungspflichtige Medikamente, die sich allesamt aus synthetischen Wirkstoffen zusammensetzen. Deswegen eignen sich pflanzliche Präparate sogar zur kurmäßigen Anwendung.

Oftmals werden Diuretika auf Pflanzenbasis auch als Aquaretika bezeichnet, weil sie hauptsächlich zu einer vermehrten Wasserausscheidung führen und die Ausscheidung von lebenswichtigen Elektrolyten wie Kalium nur indirekt beeinflussen.

Aufgrund dessen kann man pflanzliche Diuretika meist als langfristige und schonende Therapie einsetzen, um Wassereinlagerungen weitestgehend zu vermeiden. Einige Wissenschaftler gehen davon aus, dass sekundäre Pflanzenstoffe und ätherische Öle harntreibend wirken.

Deswegen gibt es zahlreiche Anbieter von entwässernden Nahrungsergänzungsmitteln, die auf vollkommen natürliche Inhaltsstoffe wie Brennnesseln, Löwenzahnkraut, Petersilie und andere harntreibende Pflanzen setzen.

🥣 Typische Inhaltsstoffe von Entwässerungstabletten

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Es gibt viele Pflanzen, die eine harntreibende Wirkung aufweisen und bei Wassereinlagerungen hilfreich sein können. Sicherheitshalber sollte man sich vor der Einnahme an seinen Arzt wenden, um allergische Reaktionen oder Wechselwirkungen mit anderen Medikament zu vermeiden.

Artischocken

Die Artischocke ist als eine gesunde, appetitanregende und distelartige Kulturpflanze bekannt, die leicht harntreibend wirken und zu der Regulierung des Blutdrucks beitragen soll. Letzteres wird zwar durch einige Studienergebnisse bestätigt, muss aber noch genauer untersucht werden. [1, 2, 3]

Brennnesseln

Brennnesseln gehören zur Familie der Brennnesselgewächse und sind auch als „Königin des Unkrauts“ bekannt. Die Pflanze wird häufig als natürliches Diuretikum eingesetzt, da sie dem Körper bei der Ausscheidung von überschüssigem Salz und Wasser helfen kann. [4]

Dadurch kann gleichzeitig der Blutdruck vorübergehend gesenkt werden, doch die bisherigen Studienergebnisse zu Präparaten mit Brennnesseln gehen lediglich auf Tierversuche zurück und können daher nicht automatisch auch auf den Menschen übertragen werden. [5]

Löwenzahn

Der Löwenzahn wird auch als Taraxacum bezeichnet, gehört zur Familie der Korbblütler und ist für viele ebenfalls nur ein Unkraut. Die Forschung zeigt jedoch, dass diese Pflanze zur Nierenaktivität beitragen und die Häufigkeit des Wasserlassens erhöhen kann. [6]

Man nimmt also an, dass der Löwenzahn eine harntreibende Wirkung aufweist. Deswegen wird die kaliumhaltige Pflanze von immer mehr Herstellern in Nahrungsergänzungsmitteln verarbeitet und als potentielles Diuretikum verkauft. [7, 8, 9]

Wenn man bedenkt, dass der Konsum von kaliumreichen Nahrungsmitteln den Nieren signalisiert, dass mehr Wasser und Natrium ausgeschieden werden müssen, dann kann man die potentielle Wirkung des Löwenzahns besser nachvollziehen. [10]

Übrigens enthält gerade die westliche Ernährungsweise häufig sehr viel Natrium und zu wenig Kalium, was die Einlagerung von Flüssigkeiten im Körper begünstigt. Prinzipiell kann der hohe Kaliumgehalt im Löwenzahn sehr sinnvoll sein, um überschüssiges Wasser auszuscheiden. [11]

Jedoch sollte man ebenfalls wissen, dass der Kaliumgehalt und die Intensität der Wirkung je nach Löwenzahn stets variieren kann. Außerdem gibt es noch sehr wenige Studien, die sich mit der tatsächlichen Auswirkung von Löwenzahn auf den Menschen beschäftigt haben. [12, 13]

Lediglich kleine Studie mit wenigen Probanden hat ergeben, dass die Einnahme eines Präparats mit Löwenzahn nach fünf Stunden zu einer erhöhten Urinmenge führte. Um diese Wirkung tatsächlich zu bestätigen, sind weitere Studien mit Menschen erforderlich. [14, 15]

Petersilie

Die Petersilie ist eine Pflanzenart aus der Gattung Petroselinum und kommt wildwachsend im Mittelmeerraum vor. Eigentlich wird sie als ein aromatisches Kraut verwendet, doch einige Studien haben ergeben, dass Petersilie auch harntreibende Eigenschaften aufweist. [16, 17]

In der Volksmedizin wird Petersilie bereits seit geraumer Zeit als pflanzliches Diuretikum gegen Flüssigkeitsansammlungen im Körper verwendet. Auch eine Tierstudie hat bestätigt, dass es den Urinfluss erhöhen kann. [18, 19]

Bislang wurde jedoch noch keine Studie mit Menschen durchgeführt, weswegen nicht klar ist, ob Petersilie tatsächlich einen entwässernden Effekt bei Menschen erzielt und welche Dosierung am sinnvollsten ist.

Weißdorn

Der Weißdorn ist eine Gattung von Sträuchern oder kleineren Bäumen, die zur Familie der Rosengewächse gehören. Hierbei handelt es sich um ein starkes pflanzliches Diuretikum, das die Flüssigkeitsansammlung im Körper effektiv reduzieren soll.

Es existieren ebenfalls Behauptungen darüber, dass Weißdorn bei beginnender Herzinsuffizienz verwendet werden kann, wobei diese Aussage noch umstritten ist, da es nicht genügend wissenschaftliche Beweise gibt.

Bis dato haben Untersuchungen lediglich gezeigt, dass die Nährstoffe in dieser Pflanze harntreibend wirken und somit die Ausscheidung von Flüssigkeitsansammlungen bezwecken können. [20]

Wacholder

Die Wacholder ist eine Pflanzengattung, die zur Familie der Zypressengewächse gehört und angeblich bereits seit dem Mittelalter als entwässerndes Mittel verwendet wird. Es gibt jedoch kaum Studien, die sich der potentiellen Wirkung der Beere gewidmet haben.

Basierend auf den Ergebnissen einiger Tierstudien geht man davon aus, dass das enthaltene Terpinen-4-ol in Wacholderbeeren zu einer besseren Durchblutung des Nierengewebes führt, wodurch eine harntreibende Wirkung erzielt wird.

Übrigens ist Terpinen-4-ol nichts anderes als eine chemische Verbindung, die auf natürliche Weise als sekundärer Pflanzenstoff vorkommt. [21]

🤔 Haben Entwässerungstabletten auch Nebenwirkungen?

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Wenn man sich bei der Einnahme von Entwässerungstabletten strikt an die Herstellerangaben und Dosierungsvorschriften hält, dann sollten Nebenwirkungen relativ selten vorkommen. Gerade pflanzliche Entwässerungstabletten sind für ihre gute Verträglichkeit bekannt.

Anders sieht es jedoch bei synthetischer Diuretika aus, die viel häufiger zu einem Kaliummangel, einem niedrigen Natriumspiegel, Kopfschmerzen, Schwindel, Muskelkrämpfen, Durchfall und Durst führen können.

Die genannten Nebenwirkungen können unter Umständen auch bei pflanzlicher Diuretika auftreten, obwohl die Wahrscheinlichkeit hierfür geringer ausfällt, da natürliche Stoffe eine deutlich mildere Wirkung aufweisen.

Nichtsdestotrotz sollten Nebenwirkungen bei beiden Varianten ernst genommen und eventuell sogar mit einem Arzt besprochen werden. Wer bestimmte Medikamente einnimmt, sollte sich vor der Einnahme von Entwässerungstabletten sowieso vorher an seinen Hausarzt wenden.

Dadurch kann man mögliche Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten vorbeugen und mit seinem Arzt genau besprechen, ob das jeweilige Präparat empfehlenswert ist. Diuretika gelten jedoch als sicher, wenn man keine Vorerkrankungen hat oder bestimmte Medikamente einnimmt.

Falls man ein Medikament verschrieben bekommt und momentan ein Arzneimittel oder kräuterhaltiges Nahrungsergänzungsmittel einnimmt, sollte man dies seinem Arzt ebenfalls mitteilen, da einige Medikamente mit bestimmten Entwässerungstabletten interagieren können.

💰 Kaufkriterien

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Aufgrund des relativ großen Angebots an verschiedenen Entwässerungstabletten kann es recht hilfreich sein, wenn man auf die folgenden Kaufkriterien blickt. Schließlich möchte man ein unbedenkliches und wirksames Präparat ausfindig machen, das seinen Zweck erfüllt.

Inhaltsstoffe

Die Inhaltsstoffe sind das wichtigste Kriterium, da sie für die Wirkung der Entwässerungstabletten verantwortlich sind. Hierbei hat man die Wahl zwischen pflanzlichen und synthetischen Stoffen, die sich durch eine unterschiedliche Wirkungsintensität auszeichnen.

Folgende Inhaltsstoffe sind häufig in pflanzlicher Diuretika enthalten:

• Artischocken
• Brennnesseln
• Löwenzahn
• Petersilie
• Wacholder
• Weißdorn

Der Vorteil von natürlichen Stoffen ist, dass sie eine milde Wirkung aufweisen und teilweise sogar für einen längeren Zeitraum problemlos eingenommen werden können.

Zu typischen chemischen Stoffen in synthetischen Entwässerungstabletten zählen:

• Hydrochlorothiazid
• Chlortalidon
• Furosemid
• Indapamid
• Torasemid
• Xipamid

Anders als pflanzliche Präparate weisen diese Stoffe in der Regel eine viel schnellere Wirkung auf und können deswegen gerade bei Notfällen sehr angebracht sein. Dafür stellen sie eine entsprechend größere Belastung für den Körper dar.

Darreichungsform

Dieser Ratgeber hat sich lediglich mit Entwässerungstabletten befasst, die mit reichlich Wasser eingenommen und heruntergeschluckt werden müssen. Wer jedoch keine Tabletten, Kapseln oder Dragees bevorzugt, kann auch auf Brausetabletten setzen.

Es gibt nämlich auch einige Hersteller, die entwässernde Brausetabletten anbieten, die einfach in Wasser aufgelöst und getrunken werden können.

Zusatzstoffe

Im Idealfall sollten die gewünschten Entwässerungstabletten keine Zusatzstoffe wie Aromen, Konservierungsstoffe, Magnesiumstearat, Stabilisatoren, Farbstoffe und Zucker enthalten. Außerdem sollten sie ebenfalls frei von Soja, Laktose, Gluten, Gelatine und GMO’s sein.

Wer keine tierischen Produkte konsumiert, sollte bei Kapseln explizit darauf achten, dass sie eine pflanzliche Kapselhülle aufweisen. Schließlich sollte sich das Präparat auch für Veganer, Vegetarier und Personen mit Unverträglichkeiten eignen.

Bio-Siegel

Wenn man pflanzliche Entwässerungstabletten einnehmen möchte, dann kann man ebenfalls darauf achten, ob die enthaltenen Rohstoffe mit einem Bio-Siegel ausgestattet sind und somit aus einem nachhaltigen sowie unbedenklichen Anbau stammen.

Herstellungsland

Das Herstellungsland ist bei Nahrungsergänzungsmitteln, Arzneimitteln und Medikamenten ein sehr wichtiger Indikator für Qualität. Innerhalb der EU-Länder und in der Schweiz herrschen diesbezüglich sehr strenge Qualitätsstandards und Richtlinien. [22, 23, 24]

Diese Sicherheit kann bei Präparaten aus dem EU-Ausland nicht zwingend geboten werden, weswegen man unter Umständen ein minderwertiges Produkt erhalten kann, das möglicherweise bedenkliche Inhaltsstoffe enthält.

📍 Wo kann man Entwässerungstabletten kaufen?

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Entwässerungskapseln werden hauptsächlich in Apotheken sowie in einigen gut sortierten Drogeriemärkten angeboten. Ansonsten kann man natürlich auch auf unzähligen Onlineshops nach überzeugenden Präparaten suchen.

Apotheke

Sowohl lokale Apotheken als auch Online-Apotheken bieten eine große Auswahl an entwässernden Arzneimitteln, Nahrungsergänzungsmitteln und verschreibungspflichtigen Medikamenten.

Der Vorteil beim Kauf von Entwässerungstabletten in einer Apotheke ist, dass man sich persönlich beraten lassen und mögliche Fragen zu dem jeweiligen Präparat stellen kann.

Folgende Präparate aus der Apotheke werden häufig gekauft:

• Kneipp 3-Kräuter Entwässerung Nahrungsergänzungsmittel mit Biotin und Folsäure (60 Kapseln)
• Allga Med Entwässerungs-Kapseln zur Unterstützung der Entwässerung (30 Kapseln)
• Kneipp Brennnessel Dragees natürlich durchspülend auch bei Entwässerungskuren (90 Kapseln)

dm

Der Drogeriekonzern dm bietet derzeit die Entwässerungskapseln von Dr. Dünner an. Es handelt sich hierbei um ein Nahrungsergänzungsmittel, das Spargel, Brennnesseln, Wacholder sowie Kalium enthält und nur im Onlineshop erhältlich ist.

Zudem findet man ein Arzneimittel von Schaebens im Sortiment vor, das als Entwässerungskur dienen soll und Birkenblätter enthält. Es ist sowohl in Filialen als auch im Onlineshops von dm erhältlich.

Rossmann

Bei Rossmann werden die Brennnessel Entwässerungstabletten von Kneipp angeboten. Darüber hinaus führt die Drogeriemarktkette auch einen Blasen- und Nieren Tee von Bad Heilbrunner in seinem Sortiment.

Müller

Bislang werden bei Müller keine entwässernden Arzneimittel oder Nahrungsergänzungsmittel angeboten, wobei sich dies in Zukunft natürlich auch ändern kann.

Onlinekauf

Wer sich für den Onlinekauf von Entwässerungstabletten entschließt, der kann sich auf eine große Auswahl und übersichtliche Produktdarstellung einstellen. Man sollte jedoch darauf achten, dass das gewünschte Präparat von einem seriösen Hersteller stammt.

Außerdem kann es auch hilfreich sein, sich in den Kundenbewertungen über die Zufriedenheit und Erfahrung anderer Käufer zu informieren, wobei man nicht vergessen darf, dass jeder Körper anders auf Nahrungsergänzungsmittel reagiert.

Falls man den Kauf eines Arzneimittels in Erwägung zieht, sollte man sich vorher lieber an einen Arzt wenden, um mögliche Allergien oder Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten sicher auszuschließen.

Sobald man sich für passende Entwässerungstabletten entschieden hat, kann man sich das Präparat ganz einfach nach Hause liefern lassen. Viele Hersteller bieten sogar eine Geld-zurück-Garantie an, die man bei Unzufriedenheit für einen gewissen Zeitraum in Anspruch nehmen kann.

📋 Tests zu Entwässerungstabletten

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Im Internet kann man nach Informationen und Tests zu Entwässerungstabletten suchen. Um hilfreiche Ergebnisse zu finden, sollte man nur auf seriöse Verbraucherorganisationen, Institute und Unternehmen vertrauen.

Stiftung Warentest

Im November 2017 hat die Stiftung Warentest einen Artikel zu Entschlackung und Entwässerung veröffentlicht. Einige Menschen glauben nämlich, dass sich im Körper sogenannte „Schlacken“ ansammeln können.

Diese Schlacken sollen Endprodukte des Stoffwechsels darstellen, die sich in Organen und Geweben ablagern. Daher wird angenommen, dass der Organismus in regelmäßigen Abständen von diesen Ablagerungen befreit werden muss.

Falls dieser Reinigungsprozess gestört ist, kann der Mensch angeblich krank werden. Deswegen gibt es Mittel, die zu einer Verstärkung der Ausscheidungsfunktionen des Körpers führen können und sich für diesen Prozess einsetzen lassen.

Viele wasserausschwemmende Präparate werden dann mit Zusätzen wie zur „Entwässerung“ oder zur „Entschlackung“ beworben. Die Stiftung Warentest kritisiert jedoch, dass derartige Schlacken nur in der Theorie existieren.

Bisher konnten sie nämlich weder im Mikroskop noch bei Laboruntersuchungen oder anderen Untersuchungen ausfindig gemacht werden. Außerdem stellt sich die Idee, dass der Körper von innen gereinigt werden kann, gegen wissenschaftliche Grundlagen.

Daher behauptet die Stiftung Warentest, dass der Körper sämtliche Endprodukte des Stoffwechsels, die nicht mehr verwertet werden, eigenständig ausscheidet und nicht auf die Hilfe von außen angewiesen ist.

Die meisten Präparate sollen viel mehr den Anschein wecken, dass sie beim Abnehmen helfen können. Man kann sein Gewicht zwar tatsächlich damit verringern, jedoch beruht dies viel mehr auf die höhere Urinausscheidung und ist daher nur ein vorübergehender Effekt.

Das Körperfett kann mit einer gesteigerten Urinproduktion nämlich unter keinen Umständen beseitigt werden. [25]

Öko-Test

Öko-Test hat bisher keinen expliziten Artikel oder Testergebnisse zu Entwässerungstabletten veröffentlicht. Dafür hat das Unternehmen die Wirkung von Diuretika in einem Beitrag zu „Medikamente bei Hitze: Was Sie beachten sollten“ kurz erwähnt.

Gerade in den warmen Sommermonaten können Hitzewellen einige Risiken für die Gesundheit bergen, weswegen man bei der Einnahme bestimmter Medikamente sehr vorsichtig sein soll, da die Hitze in diesen Fällen besondere Probleme bereiten kann.

Wer bei sehr hohen Temperaturen bestimmte Präparate wie Diuretika, Abführmittel oder ACE-Hemmer einnimmt, ist von einer Dehydratation und Elektrolytstörung bedroht. In solchen Fällen sollte man sich hinsichtlich einer Anpassung der Dosierung an seinen Arzt wenden. [26]

Verbraucherzentrale

Im Juni 2020 hat die Verbraucherzentrale ebenfalls keinen eigenständigen Beitrag zu Entwässerungstabletten geteilt, sondern sie lediglich in einem Artikel zu „Trinken im Alter“ erwähnt.

Wer genügend trinkt, der kann viel besser denken und sich auch länger konzentrieren. Laut der Verbraucherzentrale und der Deutschen Gesellschaft für Ernährung ist ein Wasserkonsum von 1,5 Litern pro Tag empfehlenswert; dies entspricht etwa 6 Gläsern oder großen Tassen.

Der Flüssigkeitsbedarf steigt jedoch an, wenn man harntreibende Medikamente (Diuretika) oder Abführmittel einnimmt. In solchen Fällen sollte man also unbedingt eine ausreichende Versorgung mit Wasser für seinen Körper sicherstellen. [27]

✍🏻 Fazit

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Prinzipiell können pflanzliche Entwässerungstabletten eine gute Möglichkeit zur Beseitigung von überschüssigen Flüssigkeitsansammlungen und zur gleichzeitigen Entlastung der Gefäße im Körper darstellen.

Nichtsdestotrotz darf man nicht vergessen, dass diese Präparate recht mild wirken und meist auf eine längerfristige Einnahme zielen, weswegen erste Resultate unter Umständen ein wenig Geduld erfordern können.

Wer synthetische Diuretika nutzen möchte, sollte dies auf keinen Fall ohne die Absprache mit seinem Hausarzt vornehmen, da es zu unerwünschten Nebenwirkungen kommen kann, wenn man Vorerkrankungen hat oder bestimmte Medikamente einnimmt.

Um Wassereinlagerungen dauerhaft vorzubeugen, sollte man ohnehin auf eine gesunde Ernährung mit regelmäßiger Bewegung achten.

Fragen & Antworten

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