Vergleich | Vergleichssieger | Preis-Leistungs-Sieger | ||||
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Marke | Vergleichssieger
Britax Römer
| Preis-Leistungs-Sieger
LETTAS
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Sweety Fox
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Cybex Gold
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Osann
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Maxi-Cosi
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Abbildung | -26% | -4% | ||||
Link | ||||||
Vergleichsergebnis
â | ||||||
Kundenbewertung | ||||||
Normgruppe | Normgruppe 0+/10-18 kg | 0-4 Jahre | Normgruppe 0+1/2/30-36 kg | 0-12 Jahre | Normgruppe 0+/10-18 kg | 0-4 Jahre | Normgruppe max. 105 cm | 0-4 Jahre | Normgruppe 0+1/2/30-36 kg | 0-12 Jahre | Normgruppe 19-18 kg | 0,5-4 Jahre |
drehbar | drehbar âïž | drehbar âïž | drehbar âïž | drehbar âïž | drehbar âïž | drehbar âïž |
Zum Angebot |
Der Kindersitz von Britax Römer gehört zur Gruppe 0+/1. Das bedeutet, dass man ihn ab der Geburt des Babys bis zu dem Zeitpunkt verwenden kann, an dem das Kind ein Körpergewicht von 18 Kilogramm erreicht.
Dank der Drehfunktion von 360° kann man den Autositz sowohl rĂŒckwĂ€rts als auch vorwĂ€rts gerichtet verwenden. Selbst das Hineinsetzen und Anschnallen des Babys wird durch die Drehfunktion erleichtert, da man den Sitz einfach um 90° zur offenen FahrzeugtĂŒr drehen kann.
Dank der kurzen StĂŒtzbĂŒgel wird dem Kind genĂŒgend Beinfreiheit geboten. AuĂerdem können die mehrfach verstellbaren Liegepositionen rĂŒckwĂ€rts und vorwĂ€rts genutzt werden. DarĂŒber hinaus verfĂŒgt der Sitz ĂŒber einen integrierten Isofix mit StĂŒtzfuĂ.
Der Kindersitz von Britax Römer ist nach der ECE R44/04 Norm zugelassen worden. Er wird in Deutschland kreiert, entwickelt und auch getestet, sodass man sich auf einen sicheren Kindersitz mit höchster QualitÀt einstellen kann.
Das Unternehmen Britax Römer verfĂŒgt sogar ĂŒber eine eigene moderne Crashtest-Anlage, die zur PrĂŒfung von Autositzen genutzt wird. SĂ€mtliche BezĂŒge und Stoffe der Kindersitze werden ausschlieĂlich in Europa hergestellt.
Der Babyautositz von Lettas eignet sich fĂŒr Kinder mit einem Gewicht zwischen 0 bis 36 Kilogramm. Deswegen gehört er zur Gruppe 0+1/2/3 und kann im Laufe der Jahre problemlos an das wachsende Kind angepasst werden.
Dies ermöglicht die Nutzung ab der Geburt bis zum 12. Lebensjahr. Der 3-in-1-Autositz kann nach hinten gerichtet als Autositz fĂŒr SĂ€uglinge dienen und deswegen ab der Geburt bis zu einem Gewicht von 9 Kilogramm genutzt werden.
Danach kann er nach vorne gedreht werden, was sich fĂŒr Kinder mit einem Gewicht zwischen 9 bis 18 Kilogramm anbietet. FĂŒr Ă€ltere Kinder zwischen 15 bis 36 Kilogramm kann zusĂ€tzlich der Highback-VerstĂ€rker eingesetzt werden.
Der Autositz von Lettas wurde nach der ECE R44/04 Norm geprĂŒft und bietet dank des sogenannten âSide Protection Systemsâ den optimalen Schutz bei einem Seitenaufprall. Auch das 5-Punkt-Gurtsystem trĂ€gt entscheidend zur Sicherheit des Kindes bei.
Die KopfstĂŒtze kann in sieben verschiedene Stufen verstellt werden, um maximale Sicherheit zu garantieren. AuĂerdem geht der Sitz mit vier komfortablen Sitz- und Ruhepositionen einher, die einen bequeme Reise ermöglichen.
Falls der Autositz verschmutzt wird, können die KissenbezĂŒge abgenommen und gewaschen werden. Da der Sitz zu 360° drehbar ist, kann es das Ein- und Aussteigen erleichtern. Mithilfe der integrierten ISOFIX-Konnektoren kann der Sitz in kĂŒrzester Zeit im Auto angebracht werden.
Zudem verfĂŒgt der Autositz zusĂ€tzlich ĂŒber einen Top Tether, der verhindert, dass sich der Sitz im Falle eines Aufpralls dreht. Ein Top Tether ist nichts anderes als ein Haltegurt, der als Alternative zum StĂŒtzfuĂ dient und oberhalb des Kindersitzes zu finden ist.
Der Hersteller Lettas betont, dass der Kindersitz vollstÀndig ersetzt wird, wenn es innerhalb eines Jahres zu QualitÀtsproblemen kommen sollte.
Der Kindersitz von Sweety Fox entspricht der ECE R44/04 Norm und wird in die Gruppe 0+/1 eingeordnet. Er ist zu 360° drehbar und eignet sich fĂŒr Kinder mit einem Gewicht zwischen 0 bis 18 Kilogramm.
Dank des StĂŒtzfuĂes erhĂ€lt der Kindersitz einen stabileren Halt. Der Einbau des Sitzes kann sowohl auf dem Beifahrersitz (ohne Airbag) als auch auf der RĂŒcksitzbank erfolgen, da er mit dem sicheren Isofix-Befestigungssystem angebracht wird.
Dies ermöglicht ein einfaches und vor allem schnelles Einbauen in nahezu jedes Auto. Sogar die Höhe des Sitzes kann so angepasst werden, dass das Baby gemĂŒtlich darin liegen kann. Falls der Nachwuchs einschlĂ€ft, kann man die Neigung des Sitzes verstellen.
Dadurch wird nicht nur ein angenehmer Schlaf ermöglicht, sondern auch verhindert, dass das Kind mit einem nach vorne gebeugten Kopf schlĂ€ft. Dank des neigungsverstellbaren Sitzes wird die WirbelsĂ€ule des Nachwuchses sicher geschĂŒtzt.
Zu der Gruppe 0+ zĂ€hlen Babys mit einem Gewicht von 0 bis 13 Kilogramm. Sie sollten im Auto unbedingt rĂŒckwĂ€rts gerichtet transportiert und vorher mit dem zuverlĂ€ssigen 5-Punkt-Gurt abgesichert werden.
Ab 9 bis 18 Kilogramm gehören Kinder hingegen schon zur Gruppe 1 und können auch vorwĂ€rts gerichtet im Auto mitfahren. Selbst fĂŒr bereits Ă€ltere Kinder ist der gepolsterte 5-Punkt-Gurt am sichersten.
Wie zuvor erwĂ€hnt, kann man den Kindersitz dank der Drehfunktion an sein wachsendes Kind anpassen und fĂŒr maximale Sicherheit sorgen. Mithilfe des verstellbaren 5-Punkt-Gurts kann man den Sitz zusĂ€tzlich an den Nachwuchs ausrichten.
Durch den gepolsterten und ebenfalls anpassbaren Seitenschutz fĂŒr Kopf und Schultern wird der Komfort im Kindersitz verstĂ€rkt. Der Sitz verfĂŒgt ĂŒber weiche Kissen und angenehme BezĂŒge, die einen noch gemĂŒtlicheren Aufenthalt ermöglichen.
Der Kindersitz von Cybex stammt aus der âGold Sirona Sâ-Kollektion und ĂŒberzeugt sowohl mit seiner StabilitĂ€t als auch seiner Hochwertigkeit. Er eignet sich ab der Geburt bis zum vierten Lebensjahr und geht mit einem 360°-Drehmechanismus einher.
Durch den integrierten Seitenaufprallschutz (L.S.P. System) wird bei einem Seitenaufprall maximale Sicherheit erzielt. Dank der Fahrtrichtungskontrolle (DDC) wird verhindert, dass Kinder unter einer KörpergröĂe von 76 cm und 16 Monaten nach vorne gerichtet transportiert werden.
Wenn das Kind jedoch Àlter wird und wÀchst, dann kann auch in der vorwÀrts gerichteten Position ausreichend Sicherheit geboten werden, wegen der Energiereduktions-Technologie, die sich bei einem Frontalzusammenstoà sofort aktiviert.
Nach dem Aktivieren gleitet die KopfstĂŒtze nach unten, sodass die Wirkung der Aufprallenergie auf den Nackenbereich des Kindes stufenweise gemindert wird. Diese Position verriegelt sich sicher, sodass der Sitz zuverlĂ€ssig in dieser definierten Form verbleibt.
AuĂerdem setzt sich der Kindersitz aus einer energieabsorbierenden Schale zusammen. Dank des 360°-Drehmechanismus ist das rĂŒckenschonende Einlegen und Herausnehmen des Babys in den Sitz problemlos möglich.
Die KopfstĂŒtze des Sitzes ist selbstverstĂ€ndlich höhenverstellbar und die Sitz- und Liegeverstellung kann sogar einhĂ€ndig betĂ€tigt werden. Mithilfe des Isofix Klick-Systems wird eine optimale StabilitĂ€t und Sicherheit gewĂ€hrleistet.
AuĂerdem lĂ€sst sich der Kindersitz dank des Isofix Connect einfach und sicher befestigen. DarĂŒber hinaus stellt der Hersteller eine herausnehmbare Einlage fĂŒr Neugeborene zur VerfĂŒgung, die man direkt nach der Geburt fĂŒr das Baby nutzen kann.
Der Kinderautositz von Osann kann bereits ab der Geburt und bis zu einem Körpergewicht von 36 Kilogramm genutzt werden. Er ist fĂŒr den sicheren Transport im Fahrzeug zugelassen und kann ideal an den wachsenden Nachwuchs angepasst werden.
Die KopfstĂŒtze des Sitzes kann mehrfach verstellt werden und somit optimal an die KörpergröĂe des Kindes angepasst werden. Praktischerweise passt sich die Gurthöhe ebenfalls der Höhenverstellung der KopfstĂŒtze an.
Dank des gepolsterten Schlosses, Gurtes und Kopfbereiches wird dem darin liegenden Kind ein angenehmer Komfort ermöglicht. Eine Komforteinlage fĂŒr SĂ€uglinge ist zusĂ€tzlich im Kaufumfang enthalten und kann auch entsprechend herausgenommen werden.
Die 360°-Drehung ermöglicht das beidseitige Ein- und Aussteigen in das Auto. AuĂerdem kann man den Sitz problemlos rĂŒckwĂ€rts bzw. vorwĂ€rts ausrichten. Die einschiebbaren Isofix-Konnektoren ermöglichen einen einfachen, korrekten und sicheren Einbau in das Fahrzeug.
Der âPearl Oneâ Reboarder von Maxi-Cosi eignet sich fĂŒr Kinder von sechs Monaten bis vier Jahren. Im Hinblick auf die KörpergröĂe bedeutet dies, dass der Sitz fĂŒr eine GröĂe zwischen 67 bis 105 Zentimeter ausgerichtet ist.
Wer sich fĂŒr dieses Reboarder entscheidet, ist auf den separaten Kauf der âMaxi-Cosi FamilyFix One i-Size ISOFIX-Basisstationâ angewiesen, um den Autositz optimal und vor allem sehr sicher im Fahrzeug zu befestigen.
Diese Basisstation sorgt nicht nur fĂŒr einen stabilen Halt, sondern bestĂ€tigt sowohl optisch als auch akustisch, dass die Installation des Reboarders richtig erfolgt ist. Die i-Size Norm schreibt das rĂŒckwĂ€rts gerichtete Fahren fĂŒr Kinder bis zu einer KörpergröĂe von 105 Zentimetern vor.
Dadurch kann nĂ€mlich im Falle eines Unfalls ein besserer Schutz fĂŒr den Kopf und Hals des Kindes gewĂ€hrleistet werden. Das Gurtsystem des Maxi-Cosi ist sehr innovativ, da man seinen Nachwuchs innerhalb weniger Sekunden hineinsetzen bzw. wieder herausnehmen kann.
Mithilfe von vier angenehmen Ruhe- und Sitzpositionen wird dem Nachwuchs ein angenehmer Komfort ermöglicht. Insgesamt geht bietet der Pearl One Sitz von Maxi-Cosi maximale Sicherheit, GemĂŒtlichkeit und Stil.
Bei dem Reboarder handelt es sich um einen Kindersitz, der rĂŒckwĂ€rts ausgerichtet wird und erwiesenermaĂen mehr Sicherheit fĂŒr den darin sitzenden oder liegenden Nachwuchs bieten kann. [
âDie Gefahr von Verletzungen ist in rĂŒckwĂ€rtsgerichteten Kindersitzen erheblich geringer als bei vorwĂ€rtsgerichteten.â, sagt Prof. Dr. Inggard Lereim, der als Vorsitzender der norwegischen Verkehrsmedizinerkammer tĂ€tig ist.
Laut der i-Size Norm ist es Pflicht, dass man sein Kind ab der Geburt bis zum 15. Lebensmonat nur entgegen der Fahrtrichtung transportiert. Die meisten Eltern entscheiden sich danach hĂ€ufig fĂŒr einen Kindersitz, der in Fahrtrichtung montiert wird. [
Dabei wissen viele gar nicht, welche VorzĂŒge das RĂŒckwĂ€rtsfahren fĂŒr ein Kleinkind haben kann. Bei einem Frontalaufprall wirken enorme physikalische KrĂ€fte auf den Kopf des Kindes, der dabei sehr plötzlich und schnell nach vorne geschleudert wird.
Der Kopf eines Kleinkindes ist im VerhĂ€ltnis zu seinem restlichen Körper viel gröĂer und wiegt auch entsprechend mehr. Da die Nackenmuskulatur und WirbelsĂ€ule nicht genĂŒgend ausgeprĂ€gt sind, kann ein Aufprall schlimme Verletzungen zur Folge haben.
Beim RĂŒckwĂ€rtsfahren in einem Reboarder wird der Kopf des Kindes bei einem Frontalaufprall in den Kindersitz gedrĂŒckt, wodurch sich die KrĂ€fte des Aufpralls verteilen und der StoĂ besser abgefangen wird.
Zudem sorgt ein Seitenaufprallschutz fĂŒr zusĂ€tzlichen Schutz im Falle eines seitlichen Aufpralls. Deswegen empfiehlt der ADAC, dass Kleinkinder im Auto mindestens bis zum zweiten Lebensjahr rĂŒckwĂ€rts gerichtet transportiert werden. [
So kann die Beschleunigungsenergie bei möglichen UnfĂ€llen viel besser vom Kind auf den Sitz umgeleitet und das Verletzungsrisiko gesenkt werden. Nicht nur die Hersteller von Reboard-Sitzen, sondern auch der Gesetzgeber sind davon ĂŒberzeugt.
Zahlreiche Test- sowie Forschungsergebnisse bestĂ€tigen nĂ€mlich, dass hochwertige Reboarder eine zuverlĂ€ssigere Sicherheit fĂŒr Kinder gewĂ€hrleisten können. [
Dieser Begriff lĂ€sst sich einfach erklĂ€ren. Denn unter âi-Sizeâ ist eine Kindersitz-Norm zu verstehen, die sich sowohl auf Kindersitze als auch auf Babyschalen bis zu einer KörpergröĂe von 105 Zentimetern bezieht.
Diese EU-Sicherheitsnorm wird hĂ€ufig auch als ECE R129 bezeichnet und schreibt unter anderem vor, dass Kinder mindestens bis zum 15. Lebensmonat beim Transport im Auto rĂŒckwĂ€rts gerichtet fahren mĂŒssen.
AuĂerdem soll es bei der Klassifizierung von Kindersitzen, die in verschiedene Normgruppen eingeteilt werden, ĂŒberwiegend auf die KörpergröĂe sowie das Alter des Kindes ankommen und nicht wie zuvor nur auf das Körpergewicht.
Zudem legt die i-Size-Norm fest, dass sowohl herkömmliche Kindersitze als auch Reboarder ĂŒber ein Isofix-System verfĂŒgen mĂŒssen. Dies macht nĂ€mlich ein fehlerhaftes Anbringen des Reboarders nahezu unmöglich.
Hierbei ist ein Isofix-System nichts anderes als ein standardisiertes Befestigungssystem, das dafĂŒr sorgt, dass ein Reboarder durch Haken in spezielle Ăsen einrasten kann, die sich auf der RĂŒckbank des Autos befinden.
Dadurch ist der Reboarder bei möglichen UnfÀllen oder AufprÀllen fest montiert und kann nicht verrutschen. Das Isofix-System ist auch sehr vorteilhaft, weil es sehr schnell montiert werden kann und man dadurch viel Zeit sparen kann.
Ein Reboarder wirkt sich besonders schĂŒtzend auf die Nackenmuskulatur und die WirbelsĂ€ule des Kindes aus. Der Kopf eines Babys macht im Vergleich zum restlichen Körper etwa 25% aus, wĂ€hrend es bei Erwachsenen vergleichsweise nur etwa 6% sind. [5]
Da die Nackenmuskeln eines SĂ€uglings noch nicht ausreichend entwickelt sind, mĂŒssen sie weitestgehend vor Belastungen und möglichen Verletzungen geschĂŒtzt werden. Bei einem Autounfall wirken enorme KrĂ€fte auf die Körper aller Insassen eines Autos.
Durch den Aufprall entsteht eine Beschleunigungskraft, wodurch der Kopf des Kindes in einem vorwÀrts ausgerichteten Kindersitz stark nach vorne gerissen wird. Der Körper kann hingegen zuverlÀssig durch den Gurt gehalten werden.
Jedoch ist die Nackenmuskulatur nicht in der Lage, diesen Stoà abzufangen und den schweren Kopf eigenstÀndig zu halten. Dadurch prallt der Kopf danach auf den Kindersitz, was besonders gefÀhrliche und schwere Verletzungen zur Folge haben kann.
Einige Crashtests des ADAC, der Stiftung Warentest des schwedischen VTI Plus Tests haben bewiesen, dass nach vorne gerichtete Kindersitze mehr Nachteile fĂŒr Kleinkinder bergen, weil die KrĂ€fte eines Frontalaufpralls etwa fĂŒnfmal stĂ€rker auf sie einwirken als bei einem Reboarder. [6,7]
Ein Reboarder funktioniert Ă€hnlich wie ein schĂŒtzendes Schild, das die AufprallkrĂ€fte absorbieren kann. Wenn sich ein Kind bei einem Frontalunfall in einem Reboarder-Sitz befindet, dann wird der Kopf zunĂ€chst in den Sitz gedrĂŒckt.
Die KrĂ€fte werden dadurch gleichmĂ€Ăig auf den Kopf, Nacken und RĂŒcken verteilt. Deshalb kann die Verletzungsgefahr deutlich minimiert werden, was der Ausrichtung eines Reboarders zu verdanken ist.
Wer verschiedene Reboarder Modelle miteinander vergleicht, der wird feststellen, dass die Unterschiede der jeweiligen Modelle nicht besonders groĂ sind. Doch natĂŒrlich sollte man wissen, was die jeweiligen Sitze ausmacht.
Drehbare Reboarder können sowohl in als auch entgegen der Fahrtrichtung angebracht werden. Bis zum 15. Lebensmonat ist das RĂŒckwĂ€rtsfahren jedoch gesetzlich vorgeschrieben. Danach kann man erst bestimmen, ob man dies fortfĂŒhrt oder nicht.
Vielen Eltern schĂ€tzen drehbare Reboarder besonders, weil sie ihnen FlexibilitĂ€t bieten. SchlieĂlich muss man sich nicht fĂŒr ein bestimmtes Modell entscheiden, sondern kann zwei vereinte Funktionen in nur einem Reboarder nutzen.
Wenn man sich jedoch genĂŒgend ĂŒber den RĂŒckwĂ€rtstransport und die damit einhergehenden Vorteile informiert hat, dann sollte man sein Kind idealerweise bis zum zweiten Lebensjahr rĂŒckwĂ€rts gerichtet im Auto transportieren.Â
Ein Reboarder mit Isofix lĂ€sst sich problemlos in Autos befestigen, die ĂŒber spezielle Ăsen verfĂŒgen. Moderne Fahrzeuge mĂŒssen mit Isofix-Ăsen ausgestattet sein, sodass das Anbringen eines Reboarders kein Problem darstellen sollte.
Doch diese Pflicht gilt erst seit 2014 fĂŒr alle Neufahrzeuge, die auf dem deutschen Markt verkauft werden. Deswegen sind Ă€ltere Fahrzeuge meistens mit keinen Isofix und Top Tether Befestigungspunkten ausgestattet. [8]
Der Vorteil des Isofix-Befestigungssystems ist, dass der Autositz besonders fest montiert werden kann und selbst bei starkem Bremsen, AufprÀllen oder anderen UnfÀllen nicht verrutscht, sondern zuverlÀssig stabil verbleibt.
Der Nachteil ist, dass Reboarder mit Isofix mehr Platz in einem Fahrzeug beanspruchen, was bei sehr kleinen Autos durchaus problematisch werden kann.
Obwohl es sich bei dem Isofix-System um eine sehr bewĂ€hrte Möglichkeit handelt, die ein sehr schnelles und angenehmes Montieren eines Reboarders bzw. Kindersitzes ermöglicht, verfĂŒgt nicht jedes Fahrzeug ĂŒber die nötigen Isofix-Verankerungen.
NatĂŒrlich mĂŒssen sich Besitzer von neueren Fahrzeugen darĂŒber keine Gedanken machen. Wer seinen Reboarder ohne Isofix befestigen muss, kann auf zwei verschiedene Varianten zurĂŒckgreifen.
Zum einen kann der Reboarder mit dem Gurt des Autos befestigt werden. Jedoch ist hierbei die Gefahr sehr groĂ, dass der Reboarder nicht richtig befestigt wird und im Falle eines Unfalls verrutschen kann, was schlimme Folgen mit sich bringen wĂŒrde.
Daher sollte man lieber auf die zweite Variante zurĂŒckgreifen, die das AufrĂŒsten des Autos darstellt. Denn die meisten Fahrzeuge lassen sich fĂŒr einen sehr erschwinglichen Preis aufrĂŒsten, sodass man doch auf einen Reboarder mit Isofix zurĂŒckgreifen kann.
Die Investition in eine NachrĂŒstung dĂŒrfte sich also durchaus lohnen, da es um die Sicherheit des eigenen Nachwuchses geht.
Bei einem Pseudo-Reboarder besteht Verwechslungsgefahr mit den drehbaren Reboardern, weil sie sich grundsĂ€tzlich sehr Ă€hneln. SchlieĂlich kann auch ein Pseudo-Reboarder in beide Fahrtrichtungen gedreht werden.
Jedoch ist der gravierende Unterschied, dass Pseudo-Reboarder lediglich bis zu einem Körpergewicht von 13 Kilogramm entgegen der Fahrtrichtung gedreht sein dĂŒrfen. Danach mĂŒssen Pseudo-Reboarder unbedingt nach vorne gerichtet werden.
Daher kommt der durchaus verwirrende Name âPseudo-Reboarderâ zustande. Er kann nĂ€mlich nur fĂŒr eine begrenzte Zeit entgegen der Fahrtrichtung angebracht werden und muss ab einem bestimmten Körpergewicht nach vorne ausgerichtet werden.
Wenn man Ausschau nach einem geeigneten Reboarder hĂ€lt, dann sollte man natĂŒrlich auch prĂŒfen, ob der Reboarder in sein Fahrzeug passt. Dies kann man sehr schnell feststellen, indem man eine spezielle Liste durchgeht, der jeder Kindersitz Hersteller zur VerfĂŒgung stellt.
Darin finden sich die Fahrzeuge, die mit dem gewĂŒnschten Reboarder kompatibel sind. Wenn man sich fĂŒr einen Reboarder mit Isofix-System entscheidet, dann muss geprĂŒft werden, ob das eigene Fahrzeug spezielle Ăsen besitzt, in die der Reboarder eingehakt werden kann.
AuĂerdem muss man bedenken, dass der Reboarder nur auf dem Beifahrersitz montiert werden darf, wenn der Airbag deaktiviert ist.
Der mittlere RĂŒcksitz kann auch nicht genutzt werden, um den Kindersitz zu befestigen, weil dieser ĂŒber kein richtiges Gurtsystem verfĂŒgt. Diese Dinge sollte man unbedingt vor dem Kauf eines Reboarders ĂŒberprĂŒfen.
Eine genaue Anleitung, wie man den Reboarder im Auto anbringt, sollte in den Herstellerangaben des Autositzes zu finden sein.
Es gibt unzĂ€hlige Hersteller von Reboardern, sodass man sehr schnell den Ăberblick verlieren kann. Eine kurze Auflistung der erfahrensten und beliebtesten Marken dĂŒrfte daher sowohl wissenswert als auch hilfreich bei der Suche nach dem geeigneten Reboarder sein.
Britax Römer ist ein sehr etablierter Hersteller, der bereits seit 1966 hochwertige Kindersitze fĂŒr Fahrzeuge produziert. Die Reboarder dieses Unternehmens ĂŒberzeugen mit verstellbaren RĂŒckenlehnen, die ĂŒber weiche Polsterungen und leicht zu handhabende Gurtsysteme verfĂŒgen.
Cybex ist vor allem ein bekannter Hersteller von KinderwĂ€gen, aber bietet mittlerweile auch zuverlĂ€ssige Kindersitze an, die in vielen verschiedenen Testverfahren mit der Gesamtnote âgutâ abschneiden.
Reboarder und Kindersitze von Cybex zeichnen sich durch ihre Anwenderfreundlichkeit aus, die von einem durchdachten Konstrukt zeugt und daher besonders hervorzuheben ist.
Hierbei handelt es sich um einen niederlĂ€ndischen Hersteller, der mit Abstand zu den beliebtesten Marken zĂ€hlt. Maxi-Cosi ist vor allem fĂŒr Sicherheit und eine gute Verarbeitung von Babyschalen, Kindersitzen und Reboardern bekannt.
Auch in Testergebnissen der ADAC treten die Produkte von Maxi-Cosi gewöhnlich mit der Gesamtnote âgutâ hervor. Die meisten Kindersitze und Reboarder dieses Herstellers lassen sich verstellen, sodass man sie ab der Geburt bis zum vierten Lebensjahr seines Kindes nutzen kann.
Wer auf der Suche nach hochwertigen Reboardern mit charakteristischen Designs ist, der sollte sich bei der Marke Osann umschauen. Auffallende Comic-Motive und nostalgische Polka Dots sind beliebte Designmuster dieses Unternehmens.
Doch natĂŒrlich ĂŒberzeugen Reboarder der Marke Osann nicht nur mit ihrer Erscheinung, sondern auch mit ihrer FunktionalitĂ€t und ihrem Komfort. Durch das gĂ€ngige Isofix-System können die Kindersitze mit wenigen Handgriffen montiert werden.
Die Reboarder von Recaro zĂ€hlen zu den teuren Modellen, die dafĂŒr jedoch mit absoluter Sicherheit und QualitĂ€t einhergehen. Auch die FunktionalitĂ€t und Handhabung sind bei den Autositzen dieses Herstellers besonders angenehm.
Vor dem Kauf eines Reboarders sollte man unbedingt auf die folgenden Kaufkriterien blicken, um einen möglichst zufriedenstellenden rĂŒckwĂ€rts ausgerichteten Autositz ausfindig zu machen und einen Ă€rgerlichen Fehlkauf zu vermeiden.
Dieses Kaufkriterium ist sehr wichtig, um einen passenden und gemĂŒtlichen Reboarder fĂŒr sein Kind zu finden. SĂ€mtliche Autositze teilen nĂ€mlich sich in Gruppen ein, die sich nach dem Gewicht, Alter und der KörpergröĂe des Kindes richten.
Gruppe | Gewicht | Alter | GröĂe |
Gruppe 0 | bis 10 kg | 0 - 1 Jahr | bis 75 cm |
Gruppe 0+ | bis 13 kg | 0 bis 15 Monate | bis 90 cm |
Gruppe 1 | 9 - 18 kg | 1 - 4 Jahre | 75 - 100 cm |
Gruppe 2 | 15 - 25 kg | 4 - 7 Jahre | 100 - 125 cm |
Gruppe 3 | 22 - 36 kg | 7 - 12 Jahre | 75 - 150 cm |
Bei der Wahl eines Reboarders sollte man also auf die Normgruppe achten, die der Hersteller in der Regel deutlich sichtbar angibt. Einige Reboarder sind als mitwachsende Modelle konzipiert und gehören daher mehreren Gruppen an.
Der Begriff âi-Sizeâ geht auf die Norm zurĂŒck, die vorschreibt, dass Babys ab der Geburt bis zum 15. Lebensmonat entgegen der Fahrtrichtung transportiert werden mĂŒssen. Viele Hersteller betonen in den Produktangaben, das ihr Reboarder der i-Size-Norm entspricht.
Nach dem Kauf eines Reboarders sollte man testen, ob das Baby gemĂŒtlich und sicher darin liegen bzw. sitzen kann. Unter UmstĂ€nden wird fĂŒr Neugeborene nĂ€mlich eine spezielle Einlage oder schlichtweg eine andere Gruppe benötigt.
Die meisten Reboarder werden mittels Isofix-Konnektoren in Fahrzeugen befestigt. Dadurch wird vor allem ein korrektes Anbringen gewĂ€hrleistet, was fĂŒr die Sicherheit des darin sitzenden Kindes sehr entscheidend ist.
Einige Reboarder können jedoch auch mit dem Autogurt angebracht werden. Diese Modelle sind weniger empfehlenswert, da die Gefahr viel höher ist, den Reboarder falsch anzubringen. Doch wenn die Installation korrekt erfolgt, dann kann diese Variante genauso sicher wie der Isofix sein.
GrundsĂ€tzlich unterscheidet man zwischen 3- und 5-Punkt-Gurtsystemen. Bei einem 3-Punkt-Gurt wird das Kind mit zwei Gurten ĂŒber den Schultern und einem zwischen den Beinen abgesichert, um wĂ€hrend der Fahrt eine optimale Position erhalten.
Ein 5-Punkt-Gurt wird nicht nur zwei Mal ĂŒber den Schultern und ein Mal zwischen den Beinen angebracht, sondern verfĂŒgt zusĂ€tzlich ĂŒber zwei seitlichen Gurte. AuĂerdem gehen 5-Punkt-Gurtsysteme hĂ€ufig mit einer Signalanzeige einher.
Dieses Ausstattungsmerkmal gibt ein Signal ab, sobald das Kind nicht mehr richtig sitzt oder angeschnallt ist, sodass man schnell reagieren kann. Beide Gurtsysteme sind als sicher anzusehen und dementsprechend auch fĂŒr den StraĂenverkehr zugelassen.
Dieses Kaufkriterium ist zwar optional, doch man sollte es durchaus in ErwÀgung ziehen. Vor allem höherpreisige Reboarder gehen mit einer 360°-Drehfunktion einher, sodass man den Autositz zum geeigneten Zeitpunkt auch vorwÀrts ausrichten kann.
Dadurch wĂ€chst der Reboarder mit und kann fĂŒr eine lĂ€ngere Zeit genutzt werden. AuĂerdem kann man die Drehfunktion auch nutzen, um leichter Ein- und Aussteigen zu können oder um das Baby besser herauszunehmen bzw. hereinzulegen.
Die Kundenbewertungen und Rezensionen können bei der Wahl eines passenden Reboarder ganz entscheidend sein. SchlieĂlich kann man sich ausgiebig ĂŒber die Erfahrung und EinschĂ€tzung von anderen Eltern informieren.
Dies kann sehr hilfreich sein und sogar dazu beitragen, einen Fehlkauf zu vermeiden. Sollte die Mehrheit der Bewertungen positiv ausfallen, dann kann man in der Regel trotz vereinzelter negativer Erfahrungen von einem guten Modell ausgehen.
Wichtig ist auch, dass man sich eigenstĂ€ndig ĂŒber das gewĂŒnschte Modell informiert und vor allem nach Tests im Internet recherchiert. Falls man nach einer Onlinebestellung unzufrieden mit einem Reboarder sein sollte, kann man es meistens problemlos zurĂŒckschicken.
Wer auf der Suche nach Baby- und Kinderausstattung ist, der kann zwischen FachgeschĂ€ften oder dem Onlinekauf wĂ€hlen. Sogar Lidl und Rossmann bieten Reboarder an, die jedoch in beiden FĂ€llen ausschlieĂlich auf den Onlineshops der Unternehmen erhĂ€ltlich sind.
In BabyausstattungsgeschĂ€ften findet man hĂ€ufig eine gute Auswahl an verschiedenen Produkten, die man vor der Geburt eines Babys benötigt. Doch ein groĂer Nachteil an BabyfachmĂ€rkten ist, dass nicht jeder in der NĂ€he eines FachgeschĂ€fts wohnt.
Also mĂŒssen manche unter UmstĂ€nden einen lĂ€ngeren Fahrtweg in Kauf nehmen, der eventuell auch umsonst gewesen sein kann, wenn man keinen ansprechenden Reboarder finden sollte. DafĂŒr kann man die jeweiligen Modelle in natura betrachten und genau prĂŒfen.
Dies ist als ein entscheidender Vorteil anzusehen, da man den Reboarder nicht zuerst kaufen muss, um ihn leibhaftig zu sehen. Doch ein weiterer Nachteil an FachgeschĂ€ften ist, dass sie möglicherweise nicht viele verschiedene Reboarder-Modelle im Sortiment fĂŒhren.
Wer einen intensiven Vergleich mit mehreren Modellen durchfĂŒhren will, der kann in einem FachgeschĂ€ft eventuell an seine Grenzen stoĂen. In solchen FĂ€llen kann der Onlinekauf empfehlenswerter sein.
Es gibt unzĂ€hlige Onlineshops, die zahlreiche Reboarder-Modelle anbieten. Das Praktische beim Onlinekauf ist nicht nur das gröĂere Angebot, sondern auch die ĂŒbersichtlichere Darstellung von Produkten.
Dadurch erhĂ€lt man einen viel besseren Ăberblick und kann verschiedene Modelle schnell nach wichtigen QualitĂ€tsmerkmalen und Eigenschaften miteinander vergleichen. Ein Nachteil beim Kauf im Internet ist, dass man auf die professionelle Beratung eines VerkĂ€ufers verzichten muss.
DafĂŒr findet man auch im Internet alle nötigen Informationen und Testergebnisse, die man vor dem Kauf eines Reboarders kennen sollte. Wenn man sich fĂŒr ein ansprechendes Modell entschieden hat, dann kann man es sich ganz einfach nach Hause liefern lassen.
Falls man unzufrieden sein sollte, kann man den Reboarder natĂŒrlich wieder problemlos zurĂŒckschicken.
Folgende Onlineshops fĂŒhren in ihrem Sortiment auch Reboarder:
Gebrauchte oder sehr alte Reboarder Modelle sollten unter keinen UmstĂ€nden gekauft werden. Zu alte Modelle erkennt man an dem PrĂŒfsiegel ECE R-44/02 und ECE R-44/01, die schon lĂ€ngst nicht mehr fĂŒr den StraĂenverkehr zugelassen sind.
Und auch auf neuere Reboarder Modelle, die nur wenig Gebrauchsspuren aufweisen, sollte man lieber verzichten. Denn man kann oftmals nicht von auĂen erkennen, ob der Reboarder schon in einem Unfall verwickelt war oder nicht.
Der Sitz kann beispielsweise leichte Risse haben, die eine massive BeeintrĂ€chtigung fĂŒr die Sicherheit und StabilitĂ€t des Kindersitzes sein können. Sollte man selbst einen Unfall mit dem gebrauchten Reboarder erleben, kann eventuell kein voller Schutz gewĂ€hrleistet werden.
Wenn man sich fĂŒr den Kauf eines gebrauchten Reboarders entscheidet, dann geht man ein nicht unbedenkliches Risiko ein, das im schlimmsten Fall auf Kosten des eigenen Nachwuchs gehen kann.
Im Internet kann man sich ausgiebig ĂŒber Reboarder informieren und nach Testergebnissen suchen, die sehr aufschlussreich hinsichtlich der Sicherheit, Schadstoffbelastung und anderer wichtiger Eigenschaften sein können.
Im April 2020 hat die Stiftung Warentest einen sehr interessanten Artikel zu Autokindersitzen veröffentlich und anbei einen Verweis zu 509 getesteten KinderÂsitze zur VerfĂŒgung gestellt. Der Zugang zu den Testergebnissen kann fĂŒr 5 Euro gekauft werden.
Die Verbraucherorganisation betont, dass Sicherheit, Komfort, eine einfache Bedienung und schadstofffreie Materialien zu den Kriterien gehört, die ein guter Kindersitz unbedingt erfĂŒllen muss.
Der Kindersitz-Test hat gezeigt, dass viele Modelle mit einem guten Gesamturteil bereits ab 50 Euro erhĂ€ltlich sind. Dies zeigt, dass man selbst mit kleinem Budget eine ausreichende Sicherheit fĂŒr sein Kind gewĂ€hrleisten kann.
Wer an dem Artikel interessiert ist, der sollte sich unbedingt auf die Webseite der Stiftung Warentest begeben. [
Der Ăko-Test hat im Februar 2018 einen kurzen Beitrag veröffentlicht, der auf die richtige Position von Autokindersitzen eingeht. Darin wird betont, dass der mittlere RĂŒcksitz den besten Schutz vor einem Seitencrash bietet, da das Kind am weitesten vom möglichen Aufprallpunkt entfernt ist.
Dies haben Wissenschaftler von der Technischen UniversitÀt in Berlin mithilfe von Simulationen erkannt. Abgesehen von Vans bieten jedoch nur die wenigsten Fahrzeugmodelle eine sichere Befestigungsmöglichkeit auf dem mittleren Sitz an.
Meistens ist nĂ€mlich der mittlere Gurt sehr ungeeignet oder die SitzflĂ€che ist schlichtweg zu unpassend, weil sie angehoben ist. Auch der Isofix-HaltebĂŒgel ist bei vielen Autos nicht in der Mitte eingebaut.
Der ADAC rÀt dazu, dass man den Kindersitz idealerweise hinter dem Beifahrer anbringt, da die Fahrerseite statistisch gesehen viel hÀufiger in UnfÀlle gerÀt und das Ein- und Aussteigen auf der Beifahrerseite hÀufig sicherer ist. [
Im Mai 2015 hat der ADAC (Allgemeine Deutsche Automobil-Club) einen wissenswerten Artikel zu Reboardern veröffentlicht. Darin wird hervorgehoben, dass RĂŒckwĂ€rtsfahren sicherer fĂŒr Kinder ist, weil Tests beweisen, dass sie bei FrontalunfĂ€llen viel besser in Reboardern geschĂŒtzt sind.
Deswegen empfiehlt der ADAC, dass man sein Kind bis zum zweiten Lebensjahr rĂŒckwĂ€rts in einem Reboarder transportiert. AuĂerdem warnt der Automobil-Club davor, dass das Anbringen von Reboardern ohne Isofix-Befestigung deutlich komplizierter sein kann. [
AuĂerdem hat der ADAC im November 2019 einen Test mit 18 neuen Kindersitzen durchgefĂŒhrt und diese sehr grĂŒndlich auf ihre Sicherheit, Ergonomie, Bedienung und ihren Schadstoffgehalt ĂŒberprĂŒft. [
Es stellte sich heraus, dass alle getesteten Modelle bei einem Crash ĂŒberzeugten. Lediglich zwei Modelle sind wegen ihres zu hohen Schadstoffgehalts durchgefallen. DafĂŒr entsprachen die anderen 16 Modelle den gesetzlichen Vorschriften und ĂŒbertrafen diese sogar teilweise.
Der BeSafe iZi Kid X3 i-Size Kindersitz eignet sich fĂŒr Kindern vom ersten bis zum vierten Lebensjahr und wurde mit der Gesamtnote âsehr gutâ bewertet. Diese Benotung ĂŒbertrifft sĂ€mtliche Autositze, die seit 2015 getestet wurden.
Die meisten Eltern machen eine positive Erfahrung mit hochwertigen Reboardern, da sie einen stabilen und sicheren Autositz fĂŒr Kinder darstellen. Obwohl sie relativ kostspielig sein können, sind sie im Falle eines Unfalls ungemein sicher.
AuĂerdem gibt es auch zahlreiche mitwachsende Modelle, die aufgrund von verstellbaren KopfstĂŒtzen und eines Drehmechanismus fĂŒr mehrere Jahre genutzt werden können, was natĂŒrlich sehr vorteilhaft sein kann.
AuĂerdem lĂ€sst sich oftmals beobachten, dass Kinder im Reboarder viel besser nach drauĂen blicken und sich besser auf einen Punkt fokussieren können. Im Gegensatz zum VorwĂ€rtsfahren verschwindet die umliegende Umgebung nĂ€mlich nicht.
Durch das entspannte Fokussieren eines Punktes sollen sich Babys wohl besser entspannen und eventuell sogar angenehmer einschlafen können, wobei es fĂŒr diese Annahme noch keine Studien oder Untersuchungen gibt, die sie bestĂ€tigen.
Prinzipiell zĂ€hlen Reboarder zu den sichersten Autositzen auf dem Markt, aber können dafĂŒr nur fĂŒr eine relativ begrenzte Zeit genutzt werden, da Kinder spĂ€testens ab dem vierten Lebensjahr vorwĂ€rts gerichtet im Auto mitfahren mĂŒssen.
AuĂerdem gehen Reboarder oftmals mit einem relativ hohen Kaufpreis einher. Doch fĂŒr die zusĂ€tzliche Sicherheit seines Kindes sollte lieber etwas mehr in einen Autositz investieren. Man darf jedoch nicht vergessen, dass Reboarder hĂ€ufig nicht in sehr kleine Autos passen.
Ideal interessiert sich bereits seit seiner Jugend fĂŒr das
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