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Dafür informieren wir zum Ende jedes Ratgebers über externe Tests seriöser Instituten, Unternehmen und Verbraucherorganisationen. Wer sich für unser Verfahren der Produktauswahl für die Tabelle interessiert, der kann auf unsere Bewertungskriterien blicken.
Zuletzt aktualisiert: 20. Januar 2022
Inhaltsverzeichnis +
Die wichtigsten Fakten
  • Eine Sitzerhöhung sorgt dafür, dass ein Kind erhöht im Fahrzeug sitzen und sich dadurch richtig anschnallen kann. Denn nur ab einer bestimmten Körpergröße ist es möglich, sich sachgemäß anschnallen zu können und volle Sicherheit zu genießen.
  • Bis zu einer Körpergröße von 150 Zentimetern sollte eine Sitzerhöhung verwendet werden. Sie zeichnet sich durch ihren ergonomisch geformten Sitz aus und einige Modelle verfügen sogar über eine zusätzliche Rückenlehne.
  • Sitzerhöhungen lösen häufig den zuvor verwendeten Kindersitz ab und können ab einem Gewicht von 15 Kilogramm verwendet werden. Daher zählen Sitzerhöhungen zur Kindersitz Normgruppe 2 und 3.

Sitzerhöhung - Allgemeine Informationen


Sitzerhöhung

Wenn man sein Kind im Auto transportiert, dann muss vollste Sicherheit gewährleistet werden. Dank der Erfindung des Kindersitzes kann der Nachwuchs besonders zuverlässig während der Autofahrt geschützt werden, falls es zu einem Unfall kommen sollte.

Selbst der Gesetzgeber schreibt die Nutzung von Kindersitzen vor, bis das Kind eine Körpergröße von 150 Zentimetern erreicht hat oder schon das zwölfte Lebensjahr vollendet hat.

Wenn das Kind allmählich schwerer wird und wächst, aber dennoch zu klein oder jung ist, um komplett auf einen Kindersitz zu verzichten, kann dieser durch eine praktische Sitzerhöhung ersetzt werden.

Hierbei ist eine Sitzerhöhung im Auto und auch in anderen Lebensbereichen enorm hilfreich, da das Kind erhöhter sitzen kann und dadurch ein sachgemäßer Gurtverlauf gewährleistet wird.

Natürlich ist eine Sitzerhöhung nur für ältere oder größere Kinder geeignet, weswegen man bei Kleinkindern unbedingt noch einen herkömmlichen Kindersitz oder Reboarder nutzen sollte.

Sitzerhöhungen sind besonders praktisch, weil sie viel leichter und kompakter sind als richtige Kindersitze. Dies ist platzsparend im Auto und angenehm für das darin sitzende Kind, da es nicht mehr auf einen sperrigen Kindersitz angewiesen ist.

Dennoch zählen auch Sitzerhöhungen zu Kindersitzen, die bekanntlich in verschiedene Normgruppen unterteilt werden. Die Sitzerhöhung lässt sich aufgrund des erforderlichen Gewichts in die Normgruppe 2 und 3 einordnen.

In der Regel besitzt eine Sitzerhöhung keine Rückenlehne und auch kein eigenes Gurtsystem mehr. Das bedeutet, dass das Kind mit dem Gurt des Autos angeschnallt wird.

Dank einer Sitzerhöhung wird das Kind nicht durch den Gurt am Hals eingeschnitten. Viele Hersteller bieten hochwertige Sitzerhöhungen an, an die der Gurt sicher befestigt werden kann, damit er nicht verrutscht.

Mit einer Sitzerhöhung werden die nötigen Anforderungen an die Sicherheit erfüllt, bis das Kind genug gewachsen ist, um auf gar keine Rückhalteeinrichtung, wie sie vom Gesetzgeber beschrieben wird, angewiesen zu sein.

Keine Sitzerhöhung - muss man mit Strafen rechnen?


Ohne Sitzerhöhung Strafe

In Deutschland müssen Kinder bis zum 12. Lebensjahr oder einer Körpergröße von 150 Zentimetern in einem Kindersitz oder einer Sitzerhöhung im Auto transportiert werden.

Sollte eine dieser beiden Bedingungen erfüllt sein, so wird weder ein Kindersitz noch eine Sitzerhöhung benötigt. Wer dann keine Rückhalteeinrichtung mehr verwendet, muss also mit keiner Strafe rechnen.

Jedoch ist die Körpergröße für einen richtigen Gurtverlauf enorm entscheidend. Sollte das eigene Kind bereits 12 Jahre alt, aber kleiner als 150 Zentimeter sein, so ist die bestehende Nutzung einer Sitzerhöhung sehr empfehlenswert.

Denn obwohl man ab einem Alter von 12 Jahren nicht mehr zu einer Rückhalteeinrichtung verpflichtet ist, wird dennoch eine Sitzerhöhung benötigt, damit der Autogurt nicht unangenehm am Hals einschneidet und absolute Sicherheit gewährleistet werden kann.

Sollte man jedoch frühzeitig und bevor eine der beiden genannten Bedingungen erfüllt ist, keine Sitzerhöhung oder keinen Kindersitz verwenden, ist bei einem Kind mit einem Bußgeld von 60 Euro zu rechnen.

Sollten mehrere Kinder betroffen sein, steigt die Strafe auf 70 Euro. Darüber hinaus ist in beiden Fällen mit einem Punkt im Fahreignungsregister zu rechnen, wenn die Kinder zusätzlich nicht angeschnallt sein sollten.

Außerdem sollte man beachten, dass seit April 2008 sehr alte Kindersitze oder Sitzerhöhungen nicht mehr für den Straßenverkehr zulässig sind. Man erkennt solche unzulässigen Modelle an den Prüfnummern ECE 44/01 und ECE 44/02.

Wann ist eine Sitzerhöhung im Auto Pflicht?

Laut §21 des Straßenverkehrsgesetzes müssen Kinder unter 12 Jahren oder einer Körpergröße von unter 150 Zentimetern mit einer sogenannten Rückhalteeinrichtung im Auto transportiert werden.

Das bedeutet, dass ein geeigneter Kindersitz oder eine Sitzerhöhung bis zur Erfüllung von mindestens einer der beiden Bedingungen verpflichtend ist. Direkt nach der Geburt sollten Säuglinge zunächst in einer Babyschale transportiert werden.

Wenn die Babyschale für das Baby zu klein geworden ist, wird ein größerer Kindersitz oder Reboarder benötigt. Ab dem vierten Lebensjahr kann man sich dann für eine Sitzerhöhung entscheiden.

Bis zum 12. Lebensjahr ist die Sitzerhöhung Pflicht und diese wird nur dann vorher aufgehoben, wenn das Kind mindestens 150 Zentimeter groß ist. Man hat die Wahl zwischen verschiedenen Modellen, die jeweils eine zusätzliche Rückenlehne verfügen oder nicht.

Je nach Ausstattung werden Sitzerhöhungen in verschiedene Normgruppen unterteilt. Diese Gruppen helfen zu unterscheiden, welche Rückhalteeinrichtung sich für bestimmte Altersgruppen eignet.

Außerdem spielen auch die Körpergröße und das Gewicht des Kindes eine wichtige Rolle bei der Klassifizierung von Kindersitzen und Sitzerhöhungen. Sie werden in sechs Normgruppen eingeteilt, die nun aufgelistet werden.

  • Gruppe 0+ und 0: bis zu einem Gewicht von 13 Kilogramm, von Geburt bis zu 18 Monaten
  • Gruppe 1: bis zu einem Gewicht von 9 bis 18 Kilogramm, von 9 Monaten bis zu 3,5 Jahre
  • Gruppe 2: bis zu einem Gewicht von 15 bis 25 Kilogramm, von 3,5 bis 7 Jahre
  • Gruppe 3: bis zu einem Gewicht von 25 bis 36 Kilogramm, von 7 bis 12 Jahre
  • Gruppe 2/3: bis zu einem Gewicht von 15 bis 36 Kilogramm, von 3,5 bis 12 Jahre
  • Gruppe 1/2/3: bis zu einem Gewicht von 9 bis 36 Kilogramm, von 1 bis 12 Jahre

Babyschalen sowie Reboarder zählen zu der Normgruppe 0+ und 0. In die Normgruppen 1-3 findet man unter anderem Sitzerhöhungen mit Rückenlehne. Die beliebten Sitzerhöhungen ohne Rückenlehne werden in die Normgruppen 2 sowie 3 eingeordnet.

Bei den Normgruppen 2/3 und 1/2/3 handelt es sich um Kindersitze, die über mehrere Jahre verwendet werden können, weil sie sich an das wachsende Kind anpassen lassen. Sie sind eine gute Variante, um beim Kauf eines Kindersitzes einiges zu sparen.

Sitzerhöhungen können bis zum Erreichen von mindestens 150 Zentimetern Körpergröße und ab einem Gewicht von 15 Kilogramm verwendet werden. Sie bieten sich jedoch am meisten ab einem Alter von vier Jahren an.

Wenn das Kind schon 12 Jahre alt, aber kleiner als 150 Zentimeter ist, dann muss damit gerechnet werden, dass der Autogurt den Hals unangenehm einschneidet, was nur durch eine Sitzerhöhung verhindert werden kann.

Sitzerhöhung richtig im Auto befestigen


Das Anbringen einer Sitzerhöhung ist weniger kompliziert, als man vielleicht denken mag. Doch man sollte natürlich trotzdem genau informieren, wie die Sitzerhöhung richtig montiert werden muss, um absolute Sicherheit zu bieten.

Hierfür bietet sich ein Blick auf die Herstellerangaben der Sitzerhöhung an. Auch ein Anruf beim Kundendienst des jeweiligen Herstellers kann äußerst hilfreich sein. Ansonsten findet man im Internet zahlreiche Videoanleitungen.

Sitzerhöhung ohne Rückenlehne anbringen

Eine Sitzerhöhung, die keine Rückenlehne verfügt, ist ein sehr typisches Modell, bei dem das Kind mit dem Autogurt gesichert wird. Denn Sitzerhöhungen ohne Rückenlehne verfügen kein eigenes Gurtsystem.

Durch die Sitzerhöhung wird dafür gesorgt, dass der Gurt des Autos nicht in den Hals des Kindes einschneidet, sondern genau passend und sachgemäß verläuft. Beim Befestigen der Sitzerhöhung sollte man sich genau an die Bedienungsanleitung richten.

Je nach Modell kann das Montieren nämlich stark variieren, da einige Sitzerhöhungen über ein Isofix-System verfügen und andere nicht. Sitzerhöhungen mit Isofix-System sind definitiv zu bevorzugen, weil sie sicherer im Auto befestigt werden können.

Natürlich darf die angegebene Gewichtsvorgabe der Sitzerhöhung keineswegs unter- oder überschritten werden. Eine Sitzerhöhung ohne Rückenlehne darf lediglich bei Kindern ab dem vierten Lebensjahr genutzt werden.

Um genauer zu sein, eignen sich Sitzerhöhungen erst ab einem Gewicht von 15 Kilogramm und sie sollten bis zu einer Körpergröße von 150 Zentimetern verwendet werden.

Sitzerhöhung mit Rückenlehne anbringen

Das besondere an Sitzerhöhungen mit Rückenlehne ist, dass sie eine angenehme Kopfstütze verfügen. Auch hierbei sollte man sich unbedingt nach den Herstellerangaben richten, um die Sitzerhöhung korrekt anzubringen.

Wenn man sich für eine Sitzerhöhung mit Rückenlehne und Isofix-System entscheidet, dann dürfte sich das Anbringen als sehr einfach gestalten. Bei Modellen ohne Isofix-System ist hingegen ein wenig Geduld gefordert.

Man sollte darauf achten, dass der Autogurt sicher an die Sitzerhöhung befestigt wird. Hierfür finden sich an der Sitzerhöhung spezielle Haken, die dies ermöglichen. Dadurch kann der Gurt während der Fahrt nicht verrutschen und das Kind unangenehm einschneiden.

Was ist eigentlich ein Isofix-System?

Seit wenigen Jahren setzt eine EU-Sicherheitsnorm, die sich auf Kindersitze sowie Babyschalen bis zu einer Körpergröße von 105 Zentimetern bezieht, bestimmte Anforderungen an Rückhalteeinrichtungen für Kinder voraus.

Sie ist vielen auch als „i-Size Norm“ bekannt und besagt unter anderem, dass das Isofix-System standardmäßig bei Kindersitzen und Sitzerhöhungen vorhanden sein sollte, um Fehler bei der Montage zu verhindern.

Das Isofix-System ist nichts anderes, als ein standardisiertes System, wodurch Kindersitze und Sitzerhöhungen in spezielle Ösen, die sich auf der Rückbank des Autos befinden, eingehakt werden können.

Dadurch wird nicht mehr der Autogurt zum Befestigen eines Kindersitzes benötigt. Dank des Isofix-Systems kann eine Sitzerhöhung besonders fest und zuverlässig angebracht werden, sodass diese bei einem möglichen Aufprall nicht verrutschen kann.

Sitzerhöhungen mit Isofix-System sind entsprechend teurer im Anschaffungspreis, jedoch sollte man sich nicht scheuen, etwas mehr in die Sicherheit seines Kindes zu investieren.

Vorteile einer Sitzerhöhung


Sitzerhöhung Vorteile

Sitzerhöhungen weisen ein sehr geringes Gewicht auf und sich daher sehr platzsparend und transportabel. Sie können selbst in kleinen Fahrzeugen angebracht werden oder bequem im Kofferraum verstaut werden.

Durch eine gute angenehme Polsterung und einen ergonomisch geformten Sitz bietet eine Sitzerhöhung absoluten Komfort, was für das darin sitzende Kind angenehm ist. Der größte Vorteil an Sitzerhöhungen ist, dass sie nicht so sperrig wie ein Kindersitz sind.

Zudem sind Sitzerhöhungen zu einem sehr erschwinglichen Preis erhältlich. Eine Sitzerhöhung ohne Rückenlehne kann jedoch erst ab dem vierten Lebensjahr und einem Gewicht von mindestens 15 Kilogramm verwendet werden.

Sitzerhöhung - Verschiedene Modelle


Sitzerhöhung Modelle

Bei Sitzerhöhungen gibt es wenige verschiedene Varianten, über die man sich dennoch genauer informieren und unbedingt in seine Kaufentscheidung miteinbeziehen sollte.

Einfache Sitzerhöhung ohne Rückenlehne

Einfache Sitzerhöhungen verfügen über keine Rückenlehne. Sie besitzen lediglich eine ergonomisch geformte Sitzfläche, die sich aus aus festem Styropor zusammensetzt.

Eine Sitzerhöhung ist vorne etwas höher und hinten tiefer, weswegen das darin sitzende Kind stabil sitzen kann und nach hinten verlagert wird, sodass es sich problemlos an die Rückenlehne des Autos lehnen kann.

Auch die Seiten der Sitzerhöhung weisen eine gewisse Erhöhung auf, die auch bei kurvigen Fahrten für Sicherheit und Halt sorgt. Damit eine Sitzerhöhung komfortabel genug ist, verfügt sie über einen polsternden Bezug.

Idealerweise ist der Bezug abnehmbar, sodass er bei möglichem Schmutz oder Flecken in der Waschmaschine gereinigt werden kann. Bei einer Sitzerhöhung ohne Rückenlehne ist mit keinen Armlehnen zu rechnen.

Dafür zeichnen sich Sitzerhöhungen durch ihr niedriges Gewicht und ihre kompakte Größe aus. Dadurch sind sie transportabel und platzsparend, weswegen man sie bei Bedarf auch im Kofferraum verstauen kann.

Der größte Vorteil ist, dass Sitzerhöhungen ohne Rückenlehne grundsätzlich sehr bezahlbar und verhältnismäßig günstiger sind, als beispielsweise Kindersitze. Zu kritisieren ist an Sitzerhöhungen ohne Rückenlehne, dass sie über keinen Seitenaufprallschutz verfügen.

Doch nicht umsonst werden Sitzerhöhungen ohne Rückenlehne daher nur bei älteren Kindern empfohlen. Sie bieten sich bei Kindern an, die aus einem Kindersitz der Normgruppe 3 rausgewachsen sind und dennoch zu klein sind, um ohne Kindersitz im Auto zu fahren.

Wenn ein Kind jedoch noch in den Kindersitz passt, dann sollte man diesen so lange wie möglich weiterverwenden, da ein richtiger Kindersitz einen besonders zuverlässigen Schutz bieten kann.

Sitzerhöhung mit verstellbarer Rückenlehne

Eine Sitzerhöhung mit Rückenlehne kann als herkömmlicher Kindersitz verstanden werden und setzt sich aus einer Rückenlehne und einer angenehmen Sitzfläche zusammen.

Bei diesen Sitzerhöhungen sind die Seitenflächen erhöht, sodass ein besonders stabiler Halt gewährleistet werden kann. Durch einen Seitenaufprallschutz wird die Sicherheit um einiges erhöht.

Denn laut Statistiken soll fast jeder vierte Autounfall auf einen Seitenaufprall zurückzuführen sein, weswegen bei Autofahrten stets ein geeigneter Schutz gewährleistet werden muss.

Auch bei Sitzerhöhungen mit Rückenlehne sind die Bezüge meist abnehmbar, weswegen sie problemlos in der Waschmaschine gewaschen werden können. Durch besondere Haken kann der Autogurt zuverlässig an der Sitzerhöhung befestigt werden.

Dadurch wird verhindert, dass der Gurt verrutscht und das Kind nicht mehr ausreichend geschützt ist, was bei einem möglichen Aufprall fatal wäre und zu Verletzungen führen könnte.

Die Neigung der Rückenlehne kann nach Belieben verstellt werden, sodass der Nachwuchs auch gemütlich im Auto einschlafen kann. Außerdem lässt sich die Sitzerhöhung an die Körpergröße des Kindes anpassen.

Eine Sitzerhöhung mit Rückenlehne bietet grundsätzlich einen umfassenderen Schutz sowie einen angenehmen Komfort für das darin sitzende Kind, weswegen man nicht darauf verzichten sollte.

Sitzerhöhung mit Gurtführung

Diese Variante der Sitzerhöhung verfügt über eine spezielle Führung für den Beckengurt, wodurch unterbunden wird, dass die Sitzerhöhung nach vorne rutschen kann.

Dies ist sehr sinnvoll, doch dafür verfügt auch dieses Modell weder über eine Rückenlehne noch über einen Seitenaufprallschutz. Jedoch ist diese Variante zumindest vorteilhafter als sehr einfache Sitzerhöhungen.

Denn durch die speziellen Haken kann der Gurt des Autos ideal befestigt werden und es wird verhindert, dass der Gurt verrutschen kann.

Sitzerhöhung - Die besten Marken


Sitzerhöhung besten Marken

Wer auf der Suche nach einer geeigneten Sitzerhöhung ist, der sollte die bekanntesten Marken kennen, die sich über einen längeren Zeitraum etabliert und mit zuverlässiger Qualität bewiesen haben.

Natürlich heißt das nicht, dass unbekannte Hersteller automatisch schlechter sind. Man sollte jedoch bei nicht namenhaften Herstellern besonders auf die Kundenbewertungen und Rezensionen blicken.

Sie sollten natürlich möglichst positiv sein. Doch auch bei namenhaften Herstellern darf man sich nicht nur auf die Marke verlassen, sondern sollte ebenfalls die Bewertungen, Testergebnisse und Rezensionen der gewünschten Sitzerhöhung betrachten.

In der folgenden Auflistung finden sich die beliebtesten Hersteller von Sitzerhöhungen, was man durchaus bei seiner Kaufentscheidung berücksichtigen sollte.

  • Römer
  • Quasar
  • Chicco
  • Maxi Cosi

Sitzerhöhung Kaufkriterien


Sitzerhöhung Kaufkriterien

Beim Kauf einer Sitzerhöhung sind einige Kaufkriterien zu beachten, damit ein überzeugendes Modell ausfindig gemacht werden kann. Vor dem Kauf sollte man sich ausgiebig über Sitzerhöhungen informieren.

Neben allgemeinen Informationen sollten auch Vor- sowie Nachteile einer Sitzerhöhung berücksichtigt werden. Hierbei helfen vor allem Erfahrungsberichte von anderen Nutzern, die sich in zahlreichen Onlineshops finden.

Darüber hinaus sind die Testergebnisse der ADAC, Stiftung Warentest oder Ökotest ebenfalls sehr hilfreich, wenn man sich über die Verarbeitung, Qualität, Sicherheit und weitere Eigenschaften von Sitzerhöhungen informieren will.

Die teuersten Sitzerhöhungen sind nicht zwingend die besten, jedoch haben viele Tests gezeigt, dass man erfahrenen Herstellern vertrauen kann und minderwertige Produkte eher eine Seltenheit sind. Dennoch sollte man sich niemals nur auf die Marke verlassen.

Nachdem man sich genügend über Sitzerhöhungen informiert hat, sollten Preis- und Produktvergleiche vorgenommen werden. So kann man unterschiedliche Sitzerhöhungen sehr effizient miteinander vergleichen und das beste Modell für sein Kind finden.

Wichtig ist, dass man auf die Prüfnummer der Sitzerhöhung achtet. Die Sitzerhöhung sollte entweder mit ECE R44/03 oder ECE R44/04 versehen sein, was bestätigt, dass die Sitzerhöhung strenge Richtlinien erfüllt und im Straßenverkehr zugelassen ist.

Außerdem sollte man auch auf die jeweilige Größe der Sitzerhöhung achten. Denn je nach Hersteller kann vor allem die Breite des Sitzes stark variieren. Dieses Kriterium ist wichtig, da nicht jedes Fahrzeug über eine breite Rückbank verfügt.

Wer also ein kleines Fahrzeug mit einer schmalen Rückbank verfügt, der sollte besonders auf die Größe der Sitzfläche achten. Schließlich kann es sein, dass mehrere Personen gemütlich auf der Rückbank sitzen und nicht eingeengt sein wollen.

Bei Unsicherheit kann man die gewünschte Sitzerhöhung einfach testen und auf die Rückbank montieren, um zu sehen, ob die Sitzerhöhung für das eigene Auto geeignet ist oder nicht.

Zudem ist es wichtig, das sich der Autogurt an der Sitzerhöhung durch spezielle Haken befestigen lässt, damit der Gurt während der Fahrt nicht verrutschen kann. Denn ansonsten könnte der Gurt das Kind beispielsweise unangenehm einschneiden.

Für zusätzliche Sicherheit kann man Sitzerhöhungen mit Rückenlehne nutzen, da diese meist über einen Seitenaufprallschutz verfügen. Dies ist besonders bei jüngeren Kindern angebracht und sinnvoll.

Durch die Kopfstütze, die eine Sitzerhöhung mit Rückenlehne bietet, kann das Kind komfortabel in der Sitzerhöhung einschlafen. Für einen erhöhten Komfort muss der Bezug der Sitzerhöhung eine besonders gute Polsterung aufweisen.

Bei längeren Autofahrten oder Reisen ist eine angenehme Polsterung sehr wertvoll, schließlich muss das Kind während der gesamten Autofahrt dort Platz nehmen. Ebenfalls bedeutsam ist, dass der Bezug abnehmbar ist.

Schließlich können Flecken und Schmutz beim alltäglichen Gebrauch schnell entstehen und sind daher im Alltag mit Kindern keine Seltenheit. In der Regel werden die Bezüge dann bei  30°C in die Waschmaschine gewaschen.

Sitzerhöhung gebraucht kaufen?

Hiervon sollte man definitiv absehen, denn schließlich geht es um ein Produkt, dass zuverlässig und absolut funktionstüchtig sein muss. Besonders einfache Sitzerhöhungen sind schon als Neuprodukt schon zu einem besonders bezahlbaren Preis erhältlich.

Auch Sitzerhöhungen mit Rückenlehne sollten nicht gebraucht gekauft werden, da man nicht weiß, ob der Sitz schon in einem Unfall verwickelt war oder nicht. Bei einem gebrauchten Modell kann keine volle Sicherheit garantiert werden.

Und wenn es um das Wohl und den Schutz des eigenen Kindes geht, sollte man definitiv nicht bei der Qualität sparen. Außerdem sind ältere Modelle mit der Prüfnummer ECE R44/01 seit 2008 nicht mehr für den Straßenverkehr in Deutschland zulässig.

Sitzerhöhung - Wo kaufen?


Sitzerhöhung kaufen

Eine Sitzerhöhung kann im Internet, in Fachgeschäften und sogar in manchen Kaufhäusern gekauft werden. Bei den verschiedenen Möglichkeiten zeigen sich diverse Vor- und Nachteile, über die man informiert sein sollte.

Auf der Suche nach einer passenden Sitzerhöhung in Geschäften wird schnell klar, dass die Auswahl nicht besonders groß ist und daher nicht sonderlich viele Modelle miteinander verglichen werden können.

Dafür kann man sich von erfahrenen Verkäufern beraten lassen, was sehr hilfreich ist. Außerdem sind auch die Sitzerhöhungen, die gelegentlich in Supermärkten wie Aldi, Lidl oder Real angeboten werden sehr geschätzt, weil sie enorm günstig sind.

Beim Onlinekauf ergeben sich jedoch viel mehr Vorteile für den Käufer, die sehr vielversprechend und praktisch sind.

Zum einen ist die Auswahl im Internet unbegrenzt, weswegen man Sitzerhöhungen von verschiedensten Marken wie Maxi Cosi, Römer Britax oder Recaro problemlos miteinander vergleichen kann.

Außerdem kann man sich auf vielen hilfreichen Ratgeberseiten über Sitzerhöhungen informieren und in speziellen Internetforen sogar Fragen stellen, die sich bei der Suche nach einer geeigneten Sitzerhöhung ergeben.

Auch Kundenbewertungen oder Rezensionen können auf Onlineshops wie Amazon betrachtet werden. In ihnen wird meist die ehrliche Meinung und Erfahrung mit der jeweiligen Sitzerhöhung beschrieben.

Für potentielle Käufer ist es natürlich wichtig, dass die Bewertungen der gewünschten Sitzerhöhung möglichst positiv sind. Ein weiterer Vorteil beim Onlinekauf ist, dass man verschiedene Sitzerhöhungen in übersichtlichen Vergleichstabellen miteinander vergleichen kann.

Wichtige Vergleichskriterien können beispielsweise der Hersteller, die Verarbeitung, der Preis oder das Design der Sitzerhöhung sein. Beliebte Onlineshops wie Amazon bieten außerdem sehr häufig begehrte Rabattaktionen an, bei denen man einiges sparen kann.

Sitzerhöhung Stiftung Warentest


Sitzerhöhung Test

Bisher hat die Stiftung Warentest keinen expliziten Test zu Sitzerhöhungen vorgenommen. Es können jedoch in Testergebnissen von Kindersitzen gelegentlich auch einige Sitzerhöhungen gelistet sein, die von der Stiftung Warentest nach strengen Kriterien geprüft wurden.

Auch beim ADAC findet man ausführliche Berichte und aussagekräftige Testergebnisse zu bekannten Kindersitz Modellen, weswegen man sich dies zumindest vor dem Kauf eines Kindersitzes nicht entgehen lassen sollte.

Sitzerhöhung Fazit


Grundsätzlich sind Sitzerhöhungen nicht nur beim Transport von Kindern im Auto nützlich, sondern können auch in viele andere Lebensbereiche übergreifen. Man sollte beim Kauf vor allem auf die Verarbeitung und Qualität achten.

Wer eine Sitzerhöhung nutzt, wird merken, wie praktisch sie ist. Im Vergleich zu sperrigen Kindersitzen ist sie viel leichter und platzsparender, was sich vor allem in kleinen Fahrzeugen positiv spürbar macht.

Sie können auch über das 12. Lebensjahr hinweg genutzt werden, falls das Kind kleiner als 150 Zentimeter sein sollte. Durch ihre ergonomisch geformte Polsterung sind sie gemütlich und sogar gut für die Haltung.

Fragen & Antworten


1. Ab wann kann eine Sitzerhöhung verwendet werden? Da Sitzerhöhungen zur Normgruppe 2 und 3 gehören, muss ein Kind mindestens 15 Kilogramm Körpergewicht aufweisen, um anstelle eines Kindersitzes, die Sitzerhöhung zu verwenden. Vor dem vierten Lebensjahr sollten Kinder noch nicht in einer Sitzerhöhung transportiert werden.
2. Wie lange braucht man eine Sitzerhöhung? Eine Sitzerhöhung wird benötigt, bis das Kind eine Körpergröße von 150 Zentimetern erreicht hat. Selbst wenn das Kind schon 12 Jahre alt sein sollte und gesetzlich nicht mehr verpflichtet ist, eine Rückhalteeinrichtung zu verwenden, ist eine Sitzerhöhung bei zu kleiner Körpergröße sinnvoll.
3. Wie viel kostet eine gute Sitzerhöhung? Sitzerhöhungen sind im günstigen bis hin zum kostspieligen Preissegment vertreten. Sehr teure Modelle können bis zu 150€ kosten. In der Regel kosten mittelpreisige Sitzerhöhungen jedoch nicht mehr als 50€. Der Preis variiert je nach Modell (mit/ohne ISOFIX, mit/ohne Rückenlehne).
4. Darf ein Kind mit Sitzerhöhung auch auf dem Beifahrersitz sitzen? Grundsätzlich kann eine Sitzerhöhung sowohl auf der Rückbank als auch auf dem Beifahrersitz angebracht werden. Bestimmte Modelle eigenen sich jedoch mehr für die Rückbank, weswegen man für genauere Informationen die Herstellerangaben betrachten sollte.

Über den Autor

Author - Ideal Syka Ideal Syka 📬

Ideal interessiert sich bereits seit seiner Jugend für das Programmieren sowie für die Erstellung von Grafiken und Content. Darüber hinaus beschäftigt er sich gerne mit den Naturwissenschaften Biologie, Physik und Mathematik.

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