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Zuletzt aktualisiert: 20. Januar 2022
Inhaltsverzeichnis +
Die wichtigsten Fakten
  • Babyschlafsäcke sind eine gute Möglichkeit, um sein Baby über Nacht sicher einzudecken. Sie sind nicht nur gemütlich und warm, sondern sollen das Risiko des plötzlichen Kindstodes verringern, da sie nicht über das Gesicht des Babys rutschen können.
  • Es wird zwischen Ganzjahres-, Sommer- und Winterschlafsäcken unterschieden. Während Sommer- und Winterschlafsäcke auf die jeweilige Jahreszeit angepasst sind, kann man einen Ganzjahresschlafsack individuell an die Wetterlage anpassen.
  • Bei der Wahl eines geeigneten Babyschlafsackes kommt es auf die jeweiligen Materialen, die Verarbeitung sowie die Größe an. Idealerweise sollte zwischen den Füßen des Babys sowie dem Ende des Babyschlafsackes ein Abstand von 10 Zentimetern vorherrschen.

Babyschlafsack - Allgemeine Informationen


Babyschlafsack

Zur Erstausstattung eines Babys zählt auch ein hochwertiger Babyschlafsack, der in dem Babybett des Kindes als eine viel bessere Alternative zu einer Decke genutzt werden kann. Ein Babyschlafsack ist für Neugeborene nämlich sehr sicher.

Sogar Studien des Bundesministeriums für Bildung und Forschung haben gezeigt, dass Babyschlafsäcke sehr empfehlenswert sind und sich besonders für das erste Lebensjahr anbieten.

Denn im Schlaf strampeln und drehen sich Babys recht häufig, was bei der Nutzung einer Decke sehr gefährlich sein kann. Im schlimmsten Fäll gerät das Baby nämlich unter die Decke und es kommt zu einer Überhitzung.

Zudem kann es auch passieren, dass sich das Baby auf den Bauch dreht und seinen Kopf nicht zur Seite richten kann. Schließlich haben Säuglinge in den ersten Lebensmonaten nicht genügend Kraft, um ihren Kopf eigenständig zu halten und zur Seite zu drehen.

Auch dies kann sehr verheerende Folgen haben und soll durch einen Babyschlafsack verhindert werden. Da Säuglinge in einem Babyschlafsack sicher in der Rückenlage schlafen, gestaltet sich die Drehung in die risikovolle Bauchlage als schwierig.

Prinzipiell ist ein Babyschlafsack also ideal geeignet, um seinem Baby einen geschützten und angenehmen Schlaf im Babybett zu ermöglichen. Im Idealfall liegt ein Babyschlafsack eng am Oberkörper des Kindes an und bietet dennoch genug Bewegungsfreiheit zum Strampeln.

Durch das passende Anliegen am Oberkörper soll verhindert werden, dass der Babyschlafsack über den Kopf gezogen werden kann. Dadurch soll das Risiko für den plötzlichen Kindstod gesenkt werden.

Herkömmliche Decken können nicht nur einfacher über den Kopf gezogen werden, sondern auch viel schneller weggestrampelt werden, wodurch das Baby vor allem nachts frieren kann. In dem richtigen Babyschlafsack wird hingegen eine optimale Temperatur gewährleistet.

Schließlich können Säuglinge in den ersten Lebensmonaten ihre Körpertemperatur nicht eigenständig regulieren. Daher wird ein Baby in einem hochwertigen Babyschlafsack sowohl vor Auskühlung als auch vor Überhitzung bewahrt.

Dies zeigt, dass ein Babyschlafsack nicht nur im Hinblick auf Sicherheit überzeugt. Auch Geborgenheit und Schutz werden in den praktischen Kinderschlafsäcken geboten. Dies begünstigt einen äußerst erholsamen Schlaf für den Säuglings.

Man unterscheidet bei Babyschlafsäcken nicht nur zwischen unterschiedlichen Ausführungen, sondern auch diversen Größen. Hierbei sollte bedacht werden, dass ein Babyschlafsack lieber zum Heraus- als zum Hineinwachsen gekauft werden sollte.

Denn ein viel zu großer Babyschlafsack kann ähnliche Risiken wie einen Babydecke bergen. Wie zuvor erwähnt, sollte ein Babyschlafsack gerade in den ersten Lebensmonaten eines Säuglings genutzt werden.

Aber auch die weitere Verwendung eines Kinderschlafsackes über das erste Lebensjahr hinaus stellt kein Problem dar und ist sogar recht wünschenswert. Durch einen Schlafsack wird nicht nur eine gewöhnliche Decke, sondern auch das Kopfkissen ersetzt.

Der Kopf eines Babys gibt Wärme ab und muss daher im Schlaf unbedingt frei gehalten werden, damit sich kein Wärmestau bildet. Bei der Nutzung eines Babyschlafsackes sollte man immer prüfen, ob sich das Baby darin auch wohlfühlt.

Einige Kinder können nämlich beispielsweise viel empfindlicher auf Kälte reagieren und deswegen im Babyschlafsack frieren. Dies kann man prüfen, indem man mit seiner Hand vorsichtig den Nacken des Babys fühlt.

Sollte die Haut kalt sein, so deutet dies wahrscheinlich darauf hin, dass der Säugling friert. Auch kalte Füße sind ein Indiz dafür, dass man sein Kind unter dem Babyschlafsack dicker anziehen oder womöglich einen anderen Schlafsack kaufen sollte.

Falls das Baby am Nacken schwitzen sollte, dann ist es definitiv zu heiß. Es ist also wichtig, dass man je nach Jahreszeit nicht nur den Babyschlafsack anpasst, sondern auch die Schlafkleidung passend für sein Kind wählt.

In den Wintermonaten bietet sich ein Schlafanzug mit langen Ärmeln an, der effektiv wärmt. Bei wärmeren Temperaturen sollte man hingegen auf einen kurzen Body unter dem Babyschlafsack setzen.

Man sollte sich merken, dass man seinem Baby unter einem Babyschlafsack weniger anzieht, wenn warme Temperaturen vorherrschen. An kühlen Tagen muss man entsprechend umgekehrt vorgehen und trotzdem darauf achten, dass es nicht zu warm wird.

Wie zuvor erwähnt, sollte ein Babyschlafsack genutzt werden, solange sich das Kind darin wohlfühlt. Spätestens ab einem Alter von zwei bis drei Jahren können sich Kleinkinder selbstständig zudecken.

Dies ist auch der Zeitpunkt, den man nutzen kann, um zu normaler Bettwäsche zu wechseln und den Babyschlafsack nicht mehr zu nutzen.

Babyschlafsack - Verschiedene Typen


Babyschlafsack verschiedene Typen

Grundsätzlich gibt es für jede Jahreszeit und Temperatur passende Babyschlafsäcke, was natürlich sehr praktisch ist. Es gibt sogar Babyschlafsäcke, die das ganze Jahr über genutzt werden und an jede Witterungslage angepasst werden können.

Die jeweiligen Babyschlafsäcke unterscheiden sich grundsätzlich in ihrer Fütterung und den Materialien. Unabhängig von der gewählten Ausführung muss man darauf achten, dass man die richtige Größe für sein Kind auswählt.

Prinzipiell geben die meisten Hersteller häufig sowieso an, für welches Alter sich die jeweilige Größe des Babyschlafsackes anbietet. Da sich die passende Größe des Babyschlafsackes nach der Körpergröße des Kindes richtet, kann man diese auch selbst errechnen.

Hierfür muss man von der Körpergröße des Kindes etwa acht Zentimeter für den Kopf abziehen, da dieser beim Liegen in einem Babyschlafsack frei ist. Auf die Schulterhöhe des Babys addiert man dann etwa zehn Zentimeter dazu.

Denn schließlich benötigt ein Baby genügend Bewegungsfreiheit, um in dem Babyschlafsack strampeln zu können. Die ausgerechnete Zahl stellt das Richtmaß für die passende Länge des Babyschlafsackes dar.

Der gewählte Babyschlafsack sollte so viel Komfort wie möglich bieten und ist im Hinblick auf die Sicherheit des Babys sehr wichtig. Ein Babyschlafsack sollte unbedingt zum Herauswachsen gekauft werden.

Schließlich kommt bei einem zu großen Babyschlafsack die Gefahr auf, dass das Baby im Schlaf ungewollt in den Schlafsack rutscht, was eine lebensgefährliche Situation für den Säugling darstellen würde.

Daher müssen die Hals- und Armausschnitte des Babyschlafsackes genau passend am Oberkörper des Babys anliegen. Außerdem können zu lockere Armausschnitte einen Wärmeverlust im Schlafsack begünstigen und dazu führen, dass das Kind friert.

Beim Halsausschnitt sollte man darauf achten, dass dieser nicht zu beengend ist. Idealerweise sollte eine Fingerbreite zwischen dem Hals des Kindes und dem Halsausschnitt passen. Neben der richtigen Größe muss man für fast jede Jahreszeit einen passenden Babyschlafsack haben.

Daher sollte man sich mit den verschiedenen Typen von Babyschlafsäcken vertraut machen, um den idealen Schlafsack ausfindig zu machen.

Baby-Ganzjahresschlafsack

Hierbei handelt es sich meistens um eine Kombination aus einem einem Innenschlafsack mit Ärmeln und einem Außenschlafsack, der keine Ärmel verfügt. Diese Bestandteile können im Winter zusammen verwendet werden.

Bei sehr hohen Temperaturen und im Sommer kann man die ärmellose Variante dann einzeln anwenden. Viele Hersteller verzichten jedoch auch auf diese mehrlagige Zusammensetzung bei einem Ganzjahresschlafsack.

Es gibt nämlich auch moderne Ganzjahresschlafsäcke, die sich eigenständig an die Temperatur anpassen können und nur aus einem Bestandteil zusammensetzen. Solche Ganzjahresschlafsäcke verfügen über sogenannte Klimakapseln.

Dadurch können sie sich individuell an die vorherrschende Temperatur anpassen und für einen Temperaturausgleich sorgen. Durch die speziellen Materialien eines solchen Babyschlafsackes wird ein optimaler Wärmeaustausch gewährleistet.

Außerdem ermöglichen Ganzjahresschlafsäcke dieser Kategorie ebenso eine optimale Luftzirkulation. Abhängig von dem Hersteller und der jeweiligen Ausführung des Schlafsackes können die praktischen Ganzjahresschlafsäcke 15 bis 280 Euro kosten.

Baby-Sommerschlafsack

Für heiße Sommertage sollte man unbedingt einen Sommerschlafsack verwenden. Da solche Babyschlafsäcke für hohe Temperaturen geeignet sind, verfügen sie über keine zusätzliche Fütterung.

Typischerweise setzen sich Sommerschlafsäcke aus einem leichten Baumwollmaterial zusammen. Der Vorteil an natürlichen Materialien wie Baumwolle ist, dass sie für eine ideale Luftzirkulation sorgen.

Außerdem ist Baumwolle ein atmungsaktiver Stoff, wodurch Überhitzung sowie unangenehmes Schwitzen verhindert werden sollen. Die meisten Sommerschlafsäcke sind zudem ärmellos.

Im Hinblick auf die Preisspanne von unterschiedlichen Sommerschlafsäcken zeigt sich, dass sie sich zwischen 15 und 150 Euro beläuft.

Baby-Strampelsack

Bei einem Strampelsack handelt es sich um einen speziellen Babyschlafsack, der extra für Neugeborene entwickelt wurde und nur bis zum sechsten Lebensmonat genutzt werden kann.

Auch bei einem Strampelsack kommt ein sehr angenehmes Gefühl von Geborgenheit auf. Der Unterschied zu normalen Babyschlafsäcken ist, dass ein Strampelsack vom Brustkorb bis zu den Füßen des Kindes geht.

Durch ein Gummibund wird ein sicherer Halt des Strampelsackes gewährleistet. Doch man muss unbedingt darauf achten, dass der Gummibund nicht zu eng ist. Außerdem kann ein Strampelsack nicht unbedingt bei sehr niedrigen Temperaturen verwendet werden.

Da ein Strampelsack zum Ende hin sehr breit wird, bietet er dem Neugeborenen eine optimale Bewegungsfreiheit und kann schon vor dem Schlafengehen angezogen werden.

Unter dem Strampelsack genügt es, wenn das Kind einen Strampler und je nach Belieben auch eine Strumpfhose trägt. Prinzipiell kann ein Strampelsack problemlos den ganzen Tag genutzt werden.

Man sollte wissen, dass sich der Gummibund von Strampelsäcken nicht für Babys anbietet, die an Koliken und einem Blähbauch leiden. In solchen Fällen kann der relativ enge Gummibund nämlich besonders unangenehm sein.

Der typische Preis von Strampelsäcken beläuft sich auf etwa 10 bis 100 Euro.

Babyschlafsack mit Fußöffnungen

Viele Babys und vor allem ältere Kinder fühlen sich in einem Babyschlafsack eingeengt. Dies gilt vor allem für sehr aktive Babys, die einen vermehrten Bewegungsdrang verspüren.

Durch integrierte Fußöffnungen soll eine enorme Bewegungsfreiheit garantiert werden. Dadurch kann das Kind je nach Bedürfnis auch mit dem Babyschlafsack aufstehen. Natürlich nur, wenn es bereits das Laufen erlernt hat.

Jedoch besteht hierbei eine gewisse Gefahr des Stolperns. Ein weiterer Nachteil an den Öffnungen ist, dass die Füße des Babys frieren können und generell sehr viel Wärme aus dem Babyschlafsack entweichen kann.

Daher sollte man seinem Kind unbedingt dicke Strümpfe anziehen. Dafür kann ein Babyschlafsack mit Fußöffnungen bereits vor dem Schlafengehen angezogen werden, was enorm praktisch ist.

Schließlich muss man sein Kind dann nicht unmittelbar vor dem Schlafengehen umziehen, sondern kann dies schon einige Zeit davor erledigen. Die üblichen Kaufpreise von Babyschlafsäcken mit Fußöffnungen reichen von 10 bis 180 Euro.

Baby-Winterschlafsack

Für die Wintermonate muss ein Baby über Nacht besonders gut vor Kälte geschützt werden. Daher zeichnen sich Winterschlafsäcke durch eine wärmende Fütterung aus Baumwolle, Federn, Daunen oder Wolle aus.

Der Vorteil an Winterschlafsäcken ist, dass sie meistens größenverstellbar sind und an das wachsende Baby angepasst werden können, indem man die Arm- und Halsöffnungen des Babyschlafsackes verstellen kann.

Schließlich sind hochwertige Daunenschlafsäcke nicht gerade günstig. Der Vorteil an natürlichen Materialien ist, dass sie in der Regel unbedenklich sind und die Wärme optimal regulieren können.

Deswegen eignen sich besonders Winterschlafsäcke mit Daunenfütterung enorm für sehr kühle Temperaturen. Eine bessere Luftzirkulation ergibt sich hingegen bei Winterschlafsäcken, die eine Fütterung aus Baumwolle aufweisen und sich für etwas mildere Temperaturen anbieten.

Je nach Fütterung muss man bei Winterschlafsäcken mit einem Kaufpreis von 15 bis 160 Euro rechnen.

Babyschlafsack - Wichtige Eigenschaften


Babyschlafsack: wichtige Eigenschaften

Das Angebot an verschiedenen Babyschlafsäcken ist sehr groß, weswegen man die bedeutsamsten Eigenschaften eines guten Schlafsackes kennen sollte. Das Wichtigste ist natürlich, dass der gewählte Babyschlafsack die passende Größe für den Säugling aufweist.

Doch man sollte auch unbedingt auf andere Faktoren achten, die einen guten Babyschlafsack ausmachen und im Folgenden genauer erläutert werden.

Materialien

Die Materialien eines Babyschlafsackes müssen schadstofffrei oder wenigstens -arm sein. Daher sollte man bei der Wahl eines Babyschlafsackes idealerweise auf natürliche Stoffe und Materialien Wert legen.

Vor allem reine Baumwolle ist ein sehr atmungsaktives Material, das einen Wärmestau verhindert und für eine optimale Luftzufuhr sorgt. Außerdem ist Baumwolle sehr strapazierfähig und kann problemlos bei hohen Temperaturen in der Waschmaschine gereinigt werden.

Fütterung

Die Fütterung eines Babyschlafsackes sorgt nicht nur für eine angenehme Wärme, sondern bestenfalls auch für einen zufriedenstellenden Komfort für das Baby. Auch bei dem Reißverschluss sollte eine Polsterung vorhanden sein.

So kann nämlich die Verletzungsgefahr beim Öffnen und Schließen des Reißverschlusses gesenkt werden. Für besonders kühle Temperaturen eigenen sich Baumwoll-, Daunen, Wolle oder Fleecefütterungen.

Natürlich sollte man darauf achten, dass die jeweilige Fütterung atmungsaktiv ist, um eine Überhitzung des Babys vorzubeugen. Im Sommer wird beispielsweise gar keine Fütterung benötigt.

Deswegen kann es praktisch sein, wenn die Fütterung des Babyschlafsackes herausnehmbar ist. Andernfalls benötigt man einen speziellen Sommerschlafsack, der ideale Eigenschaften für höhere Temperaturen aufweist.

TOG-Wert

Hierbei handelt es sich um einheitliche Werte, die dabei helfen sollen, den geeigneten Babyschlafsack möglichst schnell und unkompliziert zu finden. Der TOG-Wert gibt die Eigenschaft eines Babyschlafsackes im Hinblick auf seine Isolationsfähigkeit an.

Das bedeutet, dass der jeweilige TOG-Wert veranschaulicht, bei welchen Temperaturen sich ein Babyschlafsack anbietet. Je höher der TOG-Wert ist, desto besser kann ein Babyschlafsack wärmen.

Daher sollte man im Winter einen Babyschlafsack mit einem hohen TOG-Wert nutzen. Man unterscheidet prinzipiell zwischen vier verschiedenen TOG-Werten. Ein Wert von 0,5 bietet sich für Temperaturen über 24°C an.

Da solche Babyschlafsäcke ungefüttert sind, eignen sie sich besonders für die heißen Sommermonate. Bei Temperaturen von 18 bis 24°C sollte ein Babyschlafsack mit dem TOG-Wert von 1,0 genutzt werden.

Babyschlafsäcke, die einen TOG-Wert von 1,0 aufweisen, verfügen entweder über eine Fütterung oder sind aus einem dreilagigem Stoff hergestellt. Die praktischen Ganzjahresschlafsäcke weisen hingegen meist einen TOG-Wert von 2,5 auf.

Sie eignen sich, wie der Name bereits vermuten lässt, für die ganzjährige Verwendung und können individuell an die jeweilige Temperatur angepasst werden.

Grundsätzlich bieten sich Babyschlafsäcke mit dem TOG-Wert von 2,5 für Temperaturen von 15 bis 21°C an. Je nach Jahreszeit sollte man natürlich auch die Schlafkleidung des Babys angemessen anpassen.

Für sehr niedrige Temperaturen unter 15°C sollten Babyschlafsäcke mit dem TOG-Wert 3,5 genutzt werden, da sie durch eine besonders hochwertige Fütterung und lange Ärmel effektiv Wärme spenden können.

Ärmel

Diese Eigenschaft sollten Winterschlafsäcke aufweisen, da Ärmel bei Temperaturen unter 18°C sehr angebracht sind. Schließlich wird durch Ärmel ein Austreten der Wärme verhindert und für einen angenehmen Komfort gesorgt.

Durch die Ärmel soll eine Unterkühlung des Babys verhindert werden. Ein Nachteil an Ärmeln bei einem Babyschlafsack ist, dass sie die Bewegung des Babys in gewisser Weise einschränken können und daher nicht immer bevorzugt werden.

Daher bieten einige Babyschlafsäcke abnehmbare Ärmel als praktische Eigenschaft an, wodurch der Schlafsack in wenigen Sekunden umgeformt werden und auf die Bedürfnisse des Kindes sowie die Jahreszeit angepasst werden kann.

Träger

Da Babys in den ersten Lebensmonaten ein besonders schnelles Wachstum aufweisen, können verstellbare Träger bei einem Babyschlafsack sehr sinnvoll sein. Denn dadurch kann man den Babyschlafsack ideal an die Körpergröße des Kindes anpassen.

Das Verstellen kann auf eine schnelle und sehr unkomplizierte Weise erfolgen, was natürlich sehr vorteilhaft ist. Zudem können Babyschlafsäcke mit Trägern leichter aus- und angezogen werden.

Verschluss

Auch die Verschlüsse eines Babyschlafsackes müssen gewisse Eigenschaften aufweisen, um möglichst vielversprechend zu sein. Man unterscheidet bei Verschlüssen hauptsächlich zwischen seitlichen und mittigen Reißverschlüssen sowie Druckknöpfen.

Bei hochwertigen Babyschlafsäcken sollten sich Druckknöpfe höchstens an den Schultern oder in der Schlafsackmitte und keineswegs im hinteren Bereich des Schlafsackes befinden, da sie ansonsten schmerzhafte Druckstellen an dem Körper des Kindes bewirken könnten.

Auch an den Seiten des Babyschlafsackes sollten keine Knöpfe vorhanden sein, da dadurch ein zu großer Wärmeverlust erfolgen würde. Um das Verletzungsrisiko zu senken, sollten bei einem Babyschlafsack jegliche Knöpfe stets geschlossen werden.

Bei einem mittigen Reißverschluss sollte man darauf achten, dass sich dieser von oben nach unten verschließen lässt. Denn dadurch können unangenehme Verletzungen am Hals des Babys vermieden werden.

Seitliche Reißverschlüsse sind im Hinblick auf das nächtliche Wickeln viel praktischer, da man nicht zuerst den gesamten Babyschlafsack ausziehen muss, um die Windeln des Babys zu wechseln.

Verarbeitung

Da die empfindliche Babyhaut in direktem Kontakt mit dem Babyschlafsack steht, sollte die Qualität und Verarbeitung eines Schlafsackes zufriedenstellend sein.

Ein guter Babyschlafsack kennzeichnet sich durch atmungsaktive sowie hochwertige Stoffe, die eine schnelle Aufnahme und Abgabe von Feuchtigkeit ermöglichen. Die Materialien eines Babyschlafsackes müssen also speichel- und schweißfest sein.

Darüber hinaus dürften keine optischen Aufheller in den Materialien vorkommen, die in direktem Kontakt mit der Haut des Babys stehen. Zudem sollte man auch darauf Acht geben, dass keine Azofarbstoffe in dem Schlafsack enthalten sind, da sie möglicherweise krebserregend sind.

Hochwertige Babyschlafsäcke zeichnen sich ebenso durch eine Pillingresistenz aus. Das bedeutet, dass sich keine störenden Fussel oder Knoten auf den Materialien des Schlafsackes bilden können.

Außerdem sollte ein Babyschlafsack sowohl von innen als auch von außen eine glatte Oberfläche aufweisen. Schließlich fühlen sich glatte Oberflächen viel angenehmer auf der Haut an und lösen keinen Juckreiz aus.

Im Hinblick auf mögliche Allergien sollten die Reißverschlüsse frei von Nickel sein und der Babyschlafsack keine Weichmacher, Schwermetallverbindungen oder Flammschutzmittel enthalten.

Babyschlafsack - Selbst nähen?


Babyschlafsack: selbst nähen

Wer nicht nur Geld sparen will, sondern vielleicht auch Spaß daran findet, der kann einen Babyschlafsack selbst nähen. Im Internet finden sich hierfür zahlreiche Anleitungen mit verständlichen Erklärungen.

Natürlich sollte man bedenken, dass man geeignete Materialien verwendet und die richtige Größe näht. Bevor man einen Babyschlafsack selbst nähen kann, muss man sich also Gedanken machen, für welche Stoffe man sich entscheidet.

Außerdem muss man die notwendigen Öffnungen für den Hals und die Arme des Kindes einplanen und diese genau ausmessen. Das Nähen eines Babyschlafsackes kann insgesamt eine sehr zeitintensive Angelegenheit darstellen.

Doch für viele ist das eigenständige Nähen auch ein guter Zeitvertreib. Darüber hinaus kann man einen sehr individuellen Babyschlafsack für sein Kind herstellen, der ein nettes Erinnerungsstück werden kann.

Babyschlafsack - Alternativen


Die meisten Experten und derzeitige Studien beweisen, dass Babyschlafsäcke eine ideale Prävention gegen den plötzlichen Kindstod sind. Einerseits kann ein Baby nämlich nicht unter einen Babyschlafsack geraten und andererseits wird eine Überhitzung verhindert.

Außerdem wird es für ein Baby schwieriger, sich in einem Babyschlafsack in die risikoreiche Bauchlage zu drehen, was natürlich enorm vorteilhaft ist. Jedoch fühlt sich leider nicht jedes Baby in einem Babyschlafsack wohl.

Dies gilt gerade für sehr aktive Babys, die sehr viel strampeln. Eine mögliche Alternative wäre zum Beispiel die Babydecke. Auch wenn viele von einer Babydecke abraten, kann man sie verwenden, solange man sie sicher an den Seiten des Babybetts befestigt.

Ein Baby sollte die Decke nämlich nicht einfach wegstrampeln können oder unter die Babydecke geraten. Falls man sich für eine Babydecke entscheidet, sollte sich diese aus atmungsaktiven Materialien zusammensetzen und sicher an den Rändern des Babybettes befestigt werden.

Als andere Alternative kann auch ein Pucktuch angewendet werden. Mit einem Pucktuch wird ein Kind nach einer altbewährten Wickeltechnik in das Tuch gewickelt, wodurch eine angenehme Enge entsteht.

Dies vermittelt vielen Babys ein ähnliches Gefühl wie im Mutterleib. Diverse Untersuchungen haben bestätigt, dass unruhige Babys in einem Pucktuch viel besser entspannen können und sogar weniger schreien sollen.

Außerdem können sich Babys auch in einem Pucktuch nicht in die Bauchlage drehen. Dadurch soll das Risiko für den plötzlichen Kindstod gesenkt werden. Natürlich muss man die Wickeltechnik auch korrekt anwenden, um sich an den Vorteilen zu erfreuen.

Deswegen sollte man sich vorher genau darüber informieren, wie man sein Kind richtig einwickelt. Im Hinblick auf das richtige Einwickeln kritisieren einige nämlich, dass es schnell passieren kann, dass man sein Baby viel zu fest einwickelt.

In solchen Fällen kann eine erhöhtes Risiko für eine Fehlstellung des Hüftgelenkes bestehen und zudem können laut Ärzten auch die Nerven des Kindes eingeklemmt werden. Daher ist es sinnvoll, wenn man sich von einer Hebamme über das richtige Einwickeln aufklären lässt.

Wer lieber auf ein Pucktuch verzichten will, der kann einen Strampelsack verwenden. Obwohl ein Strampelsack ähnlich wie ein Babyschlafsack ist, weist der Strampelsack dennoch einige Unterschiede auf.

Ein Strampelsack ist nämlich etwas enger geschnitten und wird durch einen elastischen Gummibund unter den Armen gehalten. Dadurch soll verhindert werden, dass das Baby durch Bewegungen aus dem Strampelsack gelangen kann.

Da der Strampelsack lediglich bis unter die Arme geht, wird auch hier das Risiko einer Überhitzung enorm gesenkt.

Babyschlafsack - Beliebte Marken


Babyschlafsack: beliebte Marken

Die Auswahl an Babyschlafsäcken ist unübersichtlich groß, weswegen es hilfreich sein kann, wenn man sich über die bekanntesten Hersteller informiert. Natürlich sollte man bei der Wahl eines Babyschlafsackes nicht nur auf die Marke achten.

Auch andere Kaufkriterien sollte man in seine Kaufentscheidung miteinbeziehen, um einen zufriedenstellenden Babyschlafsack zu finden. Im Folgenden werden jedoch zunächst die bekannten Hersteller von Babyschlafsäcken näher vorgestellt.

Alvi

Hierbei handelt es sich um ein Traditionsunternehmen, das bereits seit über 50 Jahren mit verschiedenen Babyprodukten wie zum Beispiel Babymatratzen, Bezügen, Auflagen und Babyschlafsäcken überzeugt.

Gesslein

Das Unternehmen wurde von Georg Gesslein gegründet und stellt bereits seit 65 Jahren hochwertige Kinderwägen und andere Artikel für Babys her. Auch die Babyschlafsäcke von Gesslein überzeugen mit Qualität, Hochwertigkeit und Funktionalität.

Cosyme

Das Unternehmen wurde von Andrea Henschel gegründet, weil sie aufgrund ihres unruhigen Sohnes einen idealen Babyschlafsack entwickeln wollte. In Zusammenarbeit mit Ärzten sowie Hebammen realisierte sie diese Idee auch.

Um zu beweisen, dass die Babyschlafsäcke von Cosyme wirklich hochwertig sind, hat das Unternehmen an einer Studie an einer führenden Klinik in Deutschland teilgenommen.

Die Studie beweist, dass Säuglinge tatsächlich besser in einem Babyschlafsack von Cosyme als in herkömmlichen Schlafsäcken schlafen.

Julius Zöllner

Der Hersteller Julius Zöllner zeichnet sich durch qualitativ einwandfreie Babymatratzen, Bettwäsche und Babyschlafsäcke aus. Nicht nur im Hinblick auf die Qualität und Sicherheit kann Julius Zöllner überzeugen.

Das Unternehmen bietet beispielsweise auch eine Produktreihe in Zusammenarbeit mit Disney an, die mit bekannten Disneymotiven überzeugt. Schließlich ist auch das Design eines Babyschlafsackes für viele Eltern sehr bedeutsam.

Sterntaler

Das Familienunternehmen wurde 1965 gegründet und überzeugt Eltern seit jeher mit einer Vielzahl von Babyartikeln. Es handelt sich also um eine sehr etablierte Marke, die ebenso hochwertige Babyschlafsäcke zur Verfügung stellt.

Babyschlafsack - Kaufkriterien


Babyschlafsack: Kaufkriterien

Vor dem Kauf eines Babyschlafsackes sollte man darauf achten, dass man sich an hilfreiche Kaufkriterien orientiert, damit man ein hochwertiges Modell ausfindig macht. Bei einem Babyschlafsack kommt es vor allem auf die Sicherheit, Verarbeitung und Qualität an.

Im Folgenden werden wichtige Kaufkriterien erläutert, damit man ganz genau weiß, worauf es bei dem Kauf eines überzeugenden Babyschlafsackes ankommt.

Größe

Die richtige Größe eines Babyschlafsackes ist im Hinblick auf die Sicherheit sehr wichtig, denn ein Babyschlafsack darf nicht zu groß sein. Schließlich könnte das Baby im schlimmsten Fall unter den Babyschlafsack gelangen und zu wenig Luft bekommen.

Bei Babyschlafsäcken reichen die Größen im Zehnerabstand von 50 bis zu hin 90 Zentimetern. Um die passende Größe für sein Baby zu finden, sollte man zunächst von der Körpergröße des Babys acht Zentimeter für den Kopf abziehen, der aus dem Babyschlafsack ragt.

Danach sollte man zu dieser Zahl zehn Zentimeter dazu addieren, da zwischen den Füßen des Babys und dem Ende des Babyschlafsackes etwa zehn Zentimeter Abstand sein sollten. Wenn das Baby also 58 Zentimeter groß ist, dann wird eine Größe von 60 Zentimetern benötigt.

Grundsätzlich gilt, dass ein Baby lieber in einen Babyschlafsack herauswachsen sollte. Daher sollte man keineswegs einen Babyschlafsack kaufen, der viel zu groß für das Baby ist. Man sollte darauf achten, dass der Hals- sowie Armausschnitt eines Babyschlafsackes eng anliegen.

Dadurch soll nämlich sichergestellt werden, dass das Baby nicht in den Babyschlafsack rutschen und im schlimmsten Fall ersticken kann. Doch natürlich sollte man Acht darauf geben, dass die Ausschnitte des Babyschlafsackes nicht in die Haut des Babys einschneiden.

Jahreszeit

Für Sommermonate, die sich durch hohe Temperaturen auszeichnen, muss ein anderer Babyschlafsack als für kühle Temperaturen genutzt werden. Daher muss man bei der Wahl des geeigneten Babyschlafsackes auf die Materialien und Fütterung achten.

Für die warmen Sommermonate empfehlen sich ungefütterte Babyschlafsäcke, während man im Winter auf wärmende Materialien wie Fleece oder Baumwolle setzen sollte. Es gibt auch Ganzjahresschlafsäcke, die sich an die jeweilige Jahreszeit anpassen lassen.

Diverse Hersteller kennzeichnen ihre Babyschlafsäcke mit einem sogenannten TOG-Wert, der angibt, für welche Temperaturen sich der Babyschlafsack eignet. Sie sind universell und gelten daher für alle Hersteller.

Ein Babyschlafsack mit einem TOG-Wert von 0,5 bietet sich für Temperaturen über 24°C an. Für eine Temperatur von 18 bis 24°C eignet sich ein Schlafsack mit einem TOG-Wert von 1,0. Falls Temperaturen von 15 bis 21°C vorherrschen, sollte man auf einen TOG-Wert von 2,5 setzen.

Bei Temperaturen unter 15°C muss ein Babyschlafsack mit einem TOG-Wert von 3,5 genutzt werden. Um zu erkennen, ob ein Kind ausreichend gewärmt wird, sollte man auf den Nacken und die Hände des Kindes blicken.

Bei kalten Händen sollte das Baby etwas dicker angezogen werden, wohingegen das Schwitzen am Nacken darauf deutet, dass es zu viel warm im Schlafsack ist.

Kundenbewertungen

Die Bewertungen und Rezensionen von anderen Käufern können bei der Wahl des richtigen Babyschlafsackes sehr einflussreich sein. Sie sollten im Idealfall nämlich möglichst positiv sein, wenn der Babyschlafsack überzeugend ist.

Natürlich können vereinzelt auch negative Erfahrungsberichte auftreten, was jedoch vollkommen normal ist. Wenn aber eine Vielzahl von Kundenbewertungen negativ ausfallen sollte, dann sollte man von dem Kauf des jeweiligen Babyschlafsackes lieber absehen.

Material

Da die Babyhaut in direktem Kontakt mit den Materialien eines Babyschlafsackes steht, muss man unbedingt darauf achten, woraus sich der Babyschlafsack zusammensetzt. Für das Obermaterial kommen in der Regel Polyester oder Baumwolle zum Einsatz.

Hierbei sollte ein natürlicher Stoff wie Baumwolle der synthetischen Variante aus Polyester vorgezogen werden. Gerade für empfindliche Babyhaut sind die weichen Naturfasern sehr angebracht und beugen Hautirritationen vor.

Zudem kann Baumwolle problemlos bei hohen Temperaturen gewaschen werden, was gerade im Hinblick auf die Hygiene sehr vorteilhaft.

Als Fütterung kommen bei Winterschlafsäcken in der Regel Fleece oder Daunen zum Einsatz. Vor allem Fleece zeichnet sich durch eine überzeugende Wärmeisolierung aus, weswegen solche Babyschlafsäcke ideal in den Wintermonaten genutzt werden können.

Auch die Reinigung von Fleece gestaltet sich als sehr angenehm, weil sich das Material durch schnelltrocknende Eigenschaften auszeichnet. Grundsätzlich sollten die Außen- sowie Innenmaterialien eines Babyschlafsackes speichel- und schweißfest sein.

Außerdem sollten die Reißverschlüsse im Hinblick auf mögliche Allergien nickelfrei sein. Darüber hinaus muss ein hochwertiger Babyschlafsack frei von Aufhellern, Flammschutzmitteln und Schwermetallverbindungen sein.

Man sollte beim Kauf eines Babyschlafsackes bedenken, dass der Schlafsack vor der Nutzung gewaschen werden muss. Denn dadurch werden mögliche Keime und chemische Rückstände der Produktion effektiv entfernt.

Prüfsiegel

Um sich sicher zu sein, dass der Babyschlafsack eine überzeugende Qualität aufweist, sollte man darauf achten, dass Prüfsiegel vorhanden sind. Denn Unternehmen wie Ökotest oder Stiftung Warentest sind für ihre unabhängigen und aufschlussreichen Testdurchgänge bekannt.

So bestätigt ein Prüfsiegel, dass bei der Herstellung des Babyschlafsackes unbedenkliche Materialien zum Einsatz gekommen sind und dass sich der jeweilige Schlafsack durch eine zuverlässige Sicherheit und hochwertige Funktionalität auszeichnet.

Natürlich sollte man darauf achten, dass das Prüfsiegel von einem unabhängigen Unternehmen und nicht von dem Hersteller selbst stammt. Zu bekannten Testinstituten zählen ebenfalls der technische Überwachungsverein, der vielen als der TÜV bekannt ist.

Der TÜV prüft bei Babyschlafsäcken im Rahmen von Sicherheitskontrollen zum Beispiel, ob das verwendete Material eine gute Qualität aufweist. Zudem ist es auch bedeutsam, dass der Reißverschluss das Baby beim Öffnen sowie Schließen nicht verletzen kann.

Insgesamt achtet der TÜV darauf, dass die Verarbeitung, Qualität und Sicherheit des jeweiligen Babyschlafsackes den gesetzlichen Bestimmungen entspricht. Auch das GS-Siegel ist ein wichtiger Indikator für einen guten Babyschlafsack.

Hierbei steht das Siegel für geprüfte Sicherheit und geht häufig mit dem Prüfzeichen „Toxproof“ einher, weswegen man sich auf einen Babyschlafsack einstellen kann, der vollkommen frei von Schadstoffen oder zumindest schadstoffarm ist.

Sicherheit

Unter Beachtung dieses Aspekts sollte man prüfen, ob die Arm- und Halsausschnitte unter Umständen zu eng sein und in die Haut des Babys einschneiden könnten. Natürlich dürfen die Ausschnitte auch keineswegs zu locker sein.

Denn ansonsten könnte ein Baby ungewollt unter den Schlafsack geraten. Darüber hinaus sollten keine freien Schnüre vorhanden sein, da sie ein erhöhtes Risiko für Strangulation begünstigen. Für absolute Sicherheit sollte ein Babyschlafsack eng am Oberkörper anliegen.

Für eine angenehme Bewegungsfreiheit sollte der Babyschlafsack am unteren Ende breiter sein. Um mögliche Verletzungen des Babys zu vermeiden, darf der Reißverschluss eines Babyschlafsackes nicht freiliegend sein.

Idealerweise ist der Reißverschluss des Babyschlafsackes mit Stoff abgedeckt und weist möglichst kleine Zähne auf, damit die Haut des Babys beim Öffnen und Schließen nicht verletzt werden kann.

Preis

Wenn man verschiedene Babyschlafsäcke miteinander vergleicht, dann zeigt sich, dass die Preisspanne sehr groß ist. Sehr günstige Modelle aus einfachen Materialien können schon für 10 bis 20 Euro gekauft werden.

Wenn man auf hochwertige Materialien und einen bekannten Hersteller Wert legt, dann kann ein Babyschlafsack auch bis zu hundert Euro kosten. Bei den praktischen Ganzjahresschlafsäcken gibt es sogar Modelle, die einen Kaufpreis von über 200 Euro aufweisen.

Nicht immer sind die teuersten Ausführungen am besten, weswegen man auch im mittleren Preissegment einen zufriedenstellenden Babyschlafsack ausfindig machen sollte. Bei sehr günstigen Babyschlafsäcken sollte man im Hinblick auf mögliche Schadstoffe sehr vorsichtig sein.

Reißverschlüsse

Ein weiteres wichtiges Kaufkriterium stellen die Reißverschlüsse dar. Praktischerweise lässt sich ein Babyschlafsack komplett aufklappen, damit man ihn auch als Wickelauflage nutzen kann.

Reißverschlüsse können übrigens an den Seiten sowie an der Vorder- oder Rückseite vorhanden sein. Im Hinblick auf mögliche Unverträglichkeiten sollte der Reißverschluss nickelfrei und mit Stoff versehen sein.

Übrigens dürfen freiliegende Schnüre oder Bänder bei einem guten Kinderschlafsack definitiv nicht vorhanden sein.

Babyschlafsack - Wo kaufen?


Babyschlafsack kaufen

Babyschlafsäcke werden nicht nur in speziellen Babyausstattungsgeschäften angeboten, sondern in nahezu jedem Geschäft, das auch Babykleidung anbietet. Der Vorteil an einem Fachgeschäft ist, das man sich eine professionelle Beratung einholen kann.

Dies kann gerade für Unerfahrene sehr hilfreich sein, jedoch sollte man damit rechnen, dass die Auswahl an Babyschlafsäcken in Geschäften nicht gerade vielfältig ist. Daher sollte man unbedingt auch den Onlinekauf von Babyschlafsäcken in Erwägung ziehen.

Schließlich kann der Kauf im Internet viel mehr Vorteile bieten und sehr angenehm von zu Hause aus erfolgen, was von vielen enorm geschätzt wird. Das Angebot an verschiedenen Babyschlafsäcken im Internet übertrifft das Sortiment jedes Geschäftes.

Zudem gibt es im Internet hilfreiche Ratgeberseiten, in denen man neben ausführlichen Informationstexten zu Babyschlafsäcken auch übersichtliche Vergleichstabellen findet. Und in diesen Vergleichstabellen finden sich diverse Babyschlafsäcke.

Die Modelle können aufgrund der hilfreichen Tabellen viel schneller gegenüber gestellt und miteinander verglichen werden, weswegen man problemlos einen überzeugenden Babyschlafsack finden sollte.

Darüber hinaus bieten viele Onlineshops häufig Rabattaktionen an, bei denen man einiges sparen kann. Praktischerweise kann man sich den gewünschten Schlafsack in wenigen Tagen nach Hause liefern lassen und sogar zurückschicken, falls dieser doch nicht überzeugend sein sollte.

Babyschlafsack - Stiftung Warentest


Babyschlafsack Test

Bisher hat die Stiftung Warentest noch keinen Testdurchgang mit Babyschlafsäcken unternommen. Dafür hat Ökotest im Jahr 2009 sowie 2019 verschiedene Babyschlafsäcke nach wichtigen Kriterien untersucht.

Bei dem Test vom Jahr 2009 testete Ökotest 20 unterschiedlichen Babyschlafsäcke unter anderem auf Schafstoffe, Sicherheit sowie Funktionalität. Lediglich sechs Babyschlafsäcke gingen als empfehlenswert aus dem Test hervor.

Ein Babyschlafsack erhielt sogar die Note „mangelhaft“ und fiel daher durch den Test. Die meisten Modelle überzeugten vor allem im Hinblick auf die Schadstoffprüfung, denn nur wenige Babyschlafsäcke waren mit Schadstoffen belastet.

Einige Babyschlafsäcke waren vollkommen schadstofffrei. Dafür konnte jedoch eine Vielzahl der Babyschlafsäcke bei den Kriterien der Funktionalität und Sicherheit nicht ausreichend überzeugen.

Im Februar 2019 testete Ökotest 13 Babyschlafsäcke und auch diesmal standen die Sicherheit sowie eine mögliche Schadstoffbelastung im Fokus.

Ein Großteil der getesteten Babyschlafsäcke weist die Größe 70 Zentimeter auf, die sich vom siebten bis zum elften Lebensmonat empfiehlt.

Die Testergebnisse zeigen, dass lediglich 4 von 13 Babyschlafsäcken als empfehlenswert gelten. Für detaillierte Informationen zu den getesteten Babyschlafsäcken und dem Testsieger sollte man sich auf die Webseite von Ökotest begeben.

Babyschlafsack - Fazit


Ein Babyschlafsack ist die ideale Alternative zu einer Babydecke und kann das Risiko des plötzlichen Kindstodes verringern. Denn ein Babyschlafsack kann nicht einfach über das Gesicht des Kindes rutschen und die Atmung behindern.

Natürlich solange man die richtige Größe wählt, denn ein Baby sollte lieber aus einem Babyschlafsack rauswachsen als in ihn hineinzuwachsen.

Ein zu großer Babyschlafsack kann nämlich im Hinblick auf den plötzlichen Kindstod ein ähnliches Risiko wie eine Babydecke darstellen, weil er viel leichter über das Gesicht des Babys rutschen könnte.

Durch die große Auswahl an verschiedenen Babyschlafsäcken sollte man definitiv ein passendes Modell finden, dass nicht nur zu der Einrichtung des Kinderzimmers passt, sondern auch auf die Bedürfnisse des Babys eingeht.

Gerade im Internet bietet sich ein enorm großes Angebot an diversen Babyschlafsäcken. Nicht immer sind die teuersten Babyschlafsäcke die hochwertigsten Modelle, weswegen man definitiv auch im mittleren Preissegment etwas Passendes finden sollte.

Wichtig ist, dass man sich über den gewünschten Babyschlafsack genau informiert. Hierbei können die Testergebnisse von diversen Unternehmen wie der Stiftung Warentest oder Ökotest sehr aufschlussreich und nützlich sein.

Fragen & Antworten


1. Was sollte ein Baby unter dem Babyschlafsack anziehen? Für kalte Temperaturen empfiehlt sich ein Kurz- oder Langarmbody unter einem Schlafanzug, damit das Baby warm genug angezogen ist. Im Sommer genügt hingegen bereits ein Kurzarmbody in Kombination mit einem kurzärmligen Pyjama.
2. Welcher Babyschlafsack bietet sich bei Neugeborenen an? Es gibt eine ideale Formel, um die richtigen Länge eines Babyschlafsackes zu ermitteln. Man muss einfach von der Körpergröße des Kindes acht Zentimeter für den Kopf abziehen und zehn Zentimeter für den Abstand zwischen den Füßen und dem Ende des Schlafsackes addieren.
3. Sind Babyschlafsäcke mit Ärmeln besser als ohne? Dies hängt von den Präferenzen des Kindes ab. Generell bieten sich Babyschlafsäcke mit Ärmeln vor allem im Winter oder bei kalten Temperaturen an, denn im Sommer können die Ärmel schnell zum Schwitzen führen.
4. Wie lange benötigt man einen Babyschlafsack? Grundsätzlich hängt dies auch von dem Kind ab, aber es wird empfohlen, dass man einen Babyschlafsack zumindest im ersten Lebensjahr nutzt. Eine längere Nutzung des Babyschlafsackes stellt jedoch auch kein Problem dar.

Über den Autor

Author - Ideal Syka Ideal Syka 📬

Ideal interessiert sich bereits seit seiner Jugend für das Programmieren sowie für die Erstellung von Grafiken und Content. Darüber hinaus beschäftigt er sich gerne mit den Naturwissenschaften Biologie, Physik und Mathematik.

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