Vergleich | Vergleichssieger | Preis-Leistungs-Sieger | |||||||
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Marke | Vergleichssieger
CocoNativo
| Preis-Leistungs-Sieger
pureBIO
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DR. GOERG PREMIUM COCONUT PRODUCTS
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ĂlmĂŒhle Solling
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Nutriverde
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Bio4Fit
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MeaVita
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Native Coco
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Bioasia
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Abbildung | -5% | ||||||||
Link | |||||||||
Vergleichsergebnis
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Kundenbewertung | |||||||||
Menge | Menge 1000 ml | Menge 1000 ml | Menge 1000 ml | Menge 1000 ml | Menge 1000 ml | Menge 1000 ml | Menge 1000 ml | Menge 1000 ml | Menge 2 x 250 ml |
Herstellungsverfahren | Herstellungsverfahren kaltgepresst | Herstellungsverfahren kaltgepresst | Herstellungsverfahren kaltgepresst | Herstellungsverfahren kaltgepresst | Herstellungsverfahren kaltgepresst | Herstellungsverfahren kaltgepresst | Herstellungsverfahren kaltgepresst | Herstellungsverfahren kaltgepresst | Herstellungsverfahren kaltgepresst |
Bio-QualitĂ€t | Bio-QualitĂ€t đđ» | Bio-QualitĂ€t đđ» | Bio-QualitĂ€t đđ» | Bio-QualitĂ€t đđ» | Bio-QualitĂ€t đđ» | Bio-QualitĂ€t đđ» | Bio-QualitĂ€t đđ» | Bio-QualitĂ€t đđ» | Bio-QualitĂ€t đđ» |
vegan | vegan đ± | vegan đ± | vegan đ± | vegan đ± | vegan đ± | vegan đ± | vegan đ± | vegan đ± | vegan đ± |
UrÂsprungsÂland | UrÂsprungsÂland Sri Lanka | UrÂsprungsÂland Sri Lanka | UrÂsprungsÂland Philippinen | UrÂsprungsÂland Philippinen | UrÂsprungsÂland Sri Lanka | UrÂsprungsÂland Sri Lanka | UrÂsprungsÂland Sri Lanka | UrÂsprungsÂland Philippinen | UrÂsprungsÂland Sri Lanka |
Zum Angebot |
Das kaltgepresste Kokosöl von CocoNativo zeichnet sich durch einen LaurinsÀure Anteil von bis zu 53 Prozent aus. Laut Herstellerangaben handelt es sich hierbei um ein Produkt in Premium-QualitÀt, das frei von Gluten, Laktose und TransfettsÀuren ist.
Abgesehen davon, ist das Bio-Kokosöl nicht raffiniert, desodoriert und zu 100 Prozent vegan. Die Herstellung erfolgt in schonender Kaltpressung, sodass man sich an einer ĂŒberzeugenden RohkostqualitĂ€t erfreuen kann.
Man kann das Ăl der Kokosnuss ideal zum Backen, Braten oder Kochen verwenden. DarĂŒber hinaus wird Kokosöl auch gerne zur Ă€uĂerlichen Anwendung als reichhaltige Haar- und Hautpflege eingesetzt.
Das naturbelassene und native Ăl befindet sich in einem Schraubglas, das man nach dem Aufbrauchen auch fĂŒr andere Zwecke verwenden kann. Da das Ăl keine Konservierungsstoffe enthĂ€lt und nicht gehĂ€rtet, raffiniert oder desodoriert ist, ist es sehr empfehlenswert.
FĂŒr eine möglichst lange Haltbarkeit sollte man das Kokosöl an einem dunklen, trockenen und kĂŒhlen Aufbewahrungsort lagern. Ab einer Temperatur von 25 °C verflĂŒssigt sich das Ăl, jedoch sollte sich dies keineswegs auf die QualitĂ€t auswirken.
Dieses native Kokosöl von pureBIO stammt aus einem kontrolliertem und biologischem Anbau in Sri Lanka. Es bietet sich zum Kochen, Braten und Backen an. DarĂŒber hinaus wird es gerne als Pflegeprodukt fĂŒr Haut, Haare und Tiere genutzt.
Das Kokosöl ist kaltgepresst, nativ und weist Bio-QualitĂ€t auf, die von vielen Anwenderinnen und Anwendern sehr geschĂ€tzt wird. Beim Verwenden in der KĂŒche erzielt das vegane Ăl einen leckeren Geschmack.
Doch auch als natĂŒrliches Pflegeprodukt kann Kokosöl mit seiner feuchtigkeitsspendenden Wirkung ĂŒberzeugen. Selbst bei Haustieren kann es als ein hochwertiger Bestandteil einer gesunden ErnĂ€hrung dienen.
DarĂŒber hinaus soll die Ă€uĂerliche Anwendung von Kokosöls bei Katzen und Hunden gegen Zecken und Flöhe helfen. Das Ăl ist nicht nur ein natĂŒrlicher Parasitenschutz, sondern wirkt gleichzeitig wie ein reichhaltiges Fellpflegemittel.
Das Premium Bio-Kokosöl von Dr. Georg ist zu 100 Prozent vegan und extra nativ. Das bedeutet, dass es unter 38 °C Presstemperatur gewonnen wurde. Es handelt es um ein Kokosöl, das nicht raffiniert, desodoriert, gehÀrtet oder gebleicht wurde.
Der Gehalt an LaurinsĂ€ure kann bei bis zu 59,42 Prozent liegen. Der Hersteller beschreibt sein Produkt als ein Allroundtalent, das sowohl in der KĂŒche als auch im Kosmetikbereich problemlos angewendet werden kann.
Das Kokosöl zeichnet sich durch RohkostqualitÀt, einen angenehmen Geschmack und einen relativ hohen NÀhrstoffgehalt aus. Laut Produktangaben soll dieses Kokosöl reich an lebenswichtigen Mineralien und Vitaminen sein.
Das Bio-Kokosöl von ĂlmĂŒhle Solling liefert höchste Premium-QualitĂ€t, die im praktischen und luftdicht verschlieĂbaren BĂŒgelglas abgefĂŒllt wird. Es stammt aus einem ökologischem Anbau und ist nicht raffiniert, gehĂ€rtet, gebleicht oder desodoriert.
Laut dem Hersteller wird es aus frischem Fruchtfleisch gepresst und weist EG-Bio-QualitĂ€t auf. AuĂerdem ist es vegan, laktosefrei und reich an wertvoller LaurinsĂ€ure, sodass es eine optimale ErgĂ€nzung zu einer abwechslungsreichen ErnĂ€hrung darstellen kann.
Das kaltgepresste Bio-Kokosöl von Nutriverde ist der Testsieger beim deutschen Institut fĂŒr ProduktqualitĂ€t (DIPQ). SchlieĂlich stammt das hochwertige Kokosöl aus einem kontrolliert biologischen Anbau.
Die schonende Kaltpressung und Herstellung des Ăles erfolgt innerhalb von 72 Stunden nach der Ernte. Das vegane Bio-QualitĂ€tsprodukt wird in einem wiederverschlieĂbaren Schraubglas abgefĂŒllt, das man nach dem Aufbrauchen weiterhin fĂŒr andere Zwecke nutzen kann.
Man kann Kokosöl universell in vielen Anwendungsbereichen einsetzen. Beispielsweise bietet sich das Ăl in der KĂŒche zum Backen, Braten und Kochen an. Auch in im Kosmetikbereich wird es gerne zur Haut- und Haarpflege genutzt.
Selbst bei der Fell- und Pfotenpflege von Haustieren wie Hunden und Katzen kann es Einsatz finden.
Das natĂŒrliche Kokosöl von Bio4Fit ist frei von unnötigen Zusatzstoffen. Es enthĂ€lt bis zu 53 Prozent mittelkettige FettsĂ€uren. Zudem besteht das Ăl aus bis zu 8 Prozent CaprylsĂ€ure, bis zu 6,5 Prozent CaprinsĂ€ure und einigen Mineralstoffen und Vitaminen.
Es stammt aus Sri Lanka (SĂŒdasien) und wird innerhalb von drei Tagen nach der Ernte in einer schonenden Kaltpressung verarbeitet. Dadurch wird gewĂ€hrleistet, dass sĂ€mtliche NĂ€hrstoffe in den KokosnĂŒssen bei der Pressung enthalten sind.
Daher kann man das kaltgepresste Kokosöl vielseitig in der KĂŒche oder im Kosmetikbereich nutzen. Es ĂŒberzeugt mit einem angenehmen Kokosduft und leckeren Geschmack, der auf sonnengereifte KokosnĂŒsse zurĂŒckgeht.
Der Hersteller empfiehlt das Kokosöl auch zur Herstellung von Naturkosmetik oder zum Abschminken. AuĂerdem eignet sich das Ăl auch zur Zubereitung von leckeren asiatischen Speisen.
Das Bio-Kokosöl von MeaVita bietet RohkostqualitÀt, die aus einem nachhaltigen und fairen ökologischen Anbau in Sri Lanka stammt. Laut Hersteller kann der Gehalt an LaurinsÀure bei bis zu 53 Prozent liegen.
Die Produktion erfolgt unter schonender Kaltpressung, weswegen es sich hierbei um ein zu 100 Prozent natives Kokosöl handelt. Es eignet sich bestens zum Backen, Braten und Kochen. Abgesehen davon, wird das Ăl auch gerne zur Herstellung von Naturkosmetik genutzt.
Der Hersteller betont, dass sich das Kokosöl ab Temperaturen von etwa 23 °C verflĂŒssigt. Das wiederholte Verfestigen, wenn die Temperaturen wieder sinken, ist vollkommen normal und beeintrĂ€chtigt keineswegs die QualitĂ€t der Ware.
Das Bio-Kokosöl von Native Coco bietet EG-Bio-QualitÀt, die aus einem kontrolliert biologischem Anbau in den Philippinen stammt. Das naturbelassende Produkt soll einen milden Geschmack aufweisen, der zum Kaffee, Essen oder auch pur sehr ansprechend sein kann.
Da das Ăl relativ hitzebestĂ€ndig ist, soll es selbst beim Braten seine wertvollen Eigenschaften nicht verlieren. Es wird jedoch auch sehr gerne im Bereich der Körperpflege genutzt, da es bei trockener Haut wie ein Feuchtigkeitsspender wirken kann.
Laut Herstellerangaben kann man es zur Pflege der Haare, Haut, Lippen, ZĂ€hne, Wimpern und des Gesichtes nutzen. AuĂerdem ist es ebenso ein ideales Massage-Ăl, das neben seinen Eigenschaften auch mit seiner Nachhaltigkeit ĂŒberzeugt.
Selbst bei seinen Haustieren kann man das wertvolle Kokosöl fĂŒr die Fell- und Pfotenpflege oder als natĂŒrlichen Schutz vor Zecken verwenden.
Das kaltgepresste Bio-Kokosöl von Bioasia findet seinen Ursprung in einem biologischen Anbau und ĂŒberzeugt mit höchster QualitĂ€t. Die hierfĂŒr frisch geernteten KokosnĂŒsse stammen aus Asien und das Endprodukt ist ungebleicht, ungehĂ€rtet und nicht raffiniert.
Es handelt sich um ein Kokosöl, das vegan und vielfĂ€ltig einsetzbar ist. Vollkommen unabhĂ€ngig, ob in der exotischen KĂŒche, beim Kochen, Backen oder Braten. Viele Menschen möchten auf Kokosöl in ihrer KĂŒche nicht verzichten.
Auch die kosmetische Anwendung des Ăles ist sehr empfehlenswert, da es eine gute Alternative zu hochpreisigen Kosmetikprodukten sein kann. Es eignet sich optimal als Haarkur, fĂŒr die Haut- und Zahnpflege sowie zum sanften Abschminken.
Sogar Haustiere können von den Eigenschaften des Ăles profitieren, da man es zur Fell- und Pfotenpflege nutzen kann. DarĂŒber hinaus wirkt Kokosöl wie ein vorbeugender Schutz vor Zecken und Flöhen.
Auch bei diesem Ăl betont der Hersteller, dass die VerflĂŒssigung bei etwa 25 °C einsetzt. Die QualitĂ€t soll selbst nach mehrmaligem Schmelzen keineswegs beeinflusst werden.
UrsprĂŒnglich soll die Kokosnuss aus Indien und der MalabarkĂŒste im westafrikanischen Liberia stammen, wo sie bereits lange Zeit vor Christus angebaut wurde. In Sri Lanka war die Kokosnuss-Landwirtschaft wohl erst um die Zeit von Christus sehr weit verbreitet. [3]
Mittlerweile wird die Kokosnuss jedoch auch hĂ€ufig in LĂ€ndern wie Malaysia, den Philippinen und Indonesien kultiviert. Die Kokospalmen bevorzugen fĂŒr ihr Wachstum folglich feuchtwarme und tropische Habitate, in denen genĂŒgend Niederschlag fĂ€llt.
Heutzutage zĂ€hlen Sri Lanka und die Philippinen weltweit zu den gröĂten Lieferanten von Kokosöl.
ZunĂ€chst werden die KokosnĂŒsse von den Palmen geerntet. Im Idealfall sollte es sich hierbei um einen kontrolliert nachhaltigen Anbau handeln. Unmittelbar nach der Ernte mĂŒssen die frischen und sonnengereiften KokosnĂŒsse verarbeitet werden.
Zumindest ist dies der Fall, wenn das Kokosöl nach dem biologischem Herstellungsverfahren der Kaltpressung gewonnen werden soll. Diese Verfahren liefert nicht nur ein geschmackvolleres Ăl mit einer höheren QualitĂ€t, sondern erhĂ€lt auch den gröĂten Teil der wertvollen Inhaltsstoffe.
Durch die zĂŒgige und erntefrische Verarbeitung der KokosnĂŒsse kann eine Verunreinigung oder nachteilige enzymatische Ănderung des Fruchtfleisches vermieden werden, was bei einer lĂ€ngeren Lagerung nicht immer ausgeschlossen werden kann.
Im ersten Schritt wird die Nuss geöffnet, per Hand geschĂ€lt, zerstĂŒckelt und sofort danach gepresst. Diese schnelle Verarbeitung ist wichtig, denn ansonsten könnte das wertvolle Fruchtfleisch verderben oder verschmutzen.
Im Gegensatz zu der industriellen Herstellung von raffiniertem Kokosfett, werden bei der schonenden Kaltpressung möglichst viele NĂ€hrstoffe erhalten. AuĂerdem wird bei der Kaltpressung auf das Bleichen, Desodorieren oder Raffinieren des Ăles verzichtet.
Auch chemische ZusĂ€tze kommen bei der biologischen Produktion nicht zum Einsatz, damit die natĂŒrlichen Eigenschaften des Kokosöles keineswegs verfĂ€lscht werden. Nach der Kaltpressung wird das Kokosöl in der Regel vor Ort filtriert und in einen hygienischen GlasbehĂ€lter gefĂŒllt.
Mit dem Kauf eines kaltgepressten Bio-Kokosöles erhÀlt man also idealerweise ein unverÀnderteres Naturprodukt.
Von Kokosfett, das von vielen hĂ€ufig mit Kokosöl verwechselt wird, sollte man lieber absehen. Denn Kokosfett wird ĂŒber ein industrielles Verfahren gewonnen, bei dem die Kokosnuss getrocknet und meistens fĂŒr mehrere Monate gelagert wird.
FĂŒr das vorsichtige Ablösen der Schale werden ĂŒbrigens hĂ€ufig chemische Zusatzstoffe eingesetzt, wodurch auch die Farbe, der Geschmack und der Geruch erheblich beeinflusst werden.
Erst danach wird das getrocknete Fruchtfleisch weiter verarbeitet, indem es zerkleinert und geraspelt wird. Im Anschluss wird das Fruchtfleisch stark erhitzt und mechanisch gepresst. Dann wird das Fett raffiniert, gebleicht und desodoriert.
Zum Schluss presst man das Ăl zu den typischen Platten, damit es als minderwertiges Kokosfett verkauft werden kann. Das Endprodukt ist im Gegensatz zu Kokosöl vollkommen geruchs- und geschmacksneutral. DafĂŒr kann man es bei viel höheren Temperaturen zum Braten einsetzen.
Kokosöl weist im Vergleich zu anderen Speiseölen starke Unterschiede hinsichtlich der enthaltenen FettsĂ€uren auf. Da es etwa zu 90 Prozent aus gesĂ€ttigten FettsĂ€uren besteht, ist widerstandsfĂ€hig gegenĂŒber Oxidation bei WĂ€rmeeinwirkung und eignet sich daher zum Braten. [
Obwohl die meisten gesÀttigten FettsÀuren in der Regel weniger vorteilhaft sind, können sich die FettsÀuren in Kokosöl anders auf den Körper auswirken. Um genau zu sein, sollen sie die Fettverbrennung anregen und den Körper sowie das Gehirn schnell mit Energie versorgen. [5]
Abgesehen davon, können die FettsĂ€uren im Kokosöl den Gehalt an HDL-Cholesterin (gutes Cholesterin) im Blut erhöhen. Dadurch soll das Risiko fĂŒr diverse Herzerkrankungen enorm gesenkt werden. [6]
WĂ€hrend andere Ăle hĂ€ufig langekettige FettsĂ€uren (LCT`s) enthalten, zeichnet sich Kokosöl durch seinen hohen Gehalt an mittelkettigen FettsĂ€uren (MCTÂŽs) aus, die um einiges kĂŒrzere FettsĂ€ureketten aufweisen. [
Beim Verzehr von sogenannten MCTÂŽs können diese direkt in die Leber gelangen und vom Körper entweder als eine schnelle Energiequelle genutzt oder in Ketone umgewandelt werden. Ăbrigens sind Ketone nichts anderes als Stoffwechselprodukte, die beim Abbau von Fett anfallen.
Ketone sollen sehr vorteilhaft fĂŒr das Gehirn sein, weswegen Forscher die Wirksamkeit dieser chemischen Verbindungen bei der Behandlung von Alzheimer, Epilepsie und anderen Erkrankungen untersuchen.
Mit einem durchschnittlichen Gehalt von etwa 47 Prozent LaurinsĂ€ure ĂŒbertrifft Kokosöl die meisten anderen Speiseöle, die nur geringe Spuren davon enthalten. [
LaurinsÀure ist nichts anderes als ein Zwischenprodukt von lang- und kurzkettigen FettsÀuren. Daher wird es oftmals als eine mittelkettige FettsÀure angesehen, die anders als echte mittelkettige FettsÀuren verdaut und metabolisiert wird. [
Obwohl LaurinsÀure eine gesÀttigte FettsÀure ist, haben Studien gezeigt, dass sie den HDL-Cholesterinspiegel im Blut erhöhen kann. Das HDL-Cholesterin gilt als gutes Cholesterin, das die Verkalkung der Arterien im Gegensatz zu LDL-Cholesterin nicht fördert. [
Der Anstieg des HDL-Cholsterins im Körper soll sogar mit einem verminderten Risiko fĂŒr einige Herzerkrankungen einhergehen. [
Eine Zusammenfassung der allgemeinen Eigenschaften von kaltgepresstem und hochwertigem Bio-Kokosöl:
GrundsĂ€tzlich besteht Kokosöl zu 100 Prozent aus Fett. Etwa 80 bis 90 Prozent davon stellen gesĂ€ttigte FettsĂ€uren dar. Dadurch erhĂ€lt das Ăl seine feste Konsistenz, die bis zum Erreichen von Raumtemperatur aufrecht erhalten wird.
Fett besteht aus kleineren MolekĂŒlen, die man auch als FettsĂ€uren bezeichnet. In Kokosöl sind verschiedene Arten von gesĂ€ttigten FettsĂ€uren enthalten. Mit etwa 47 Prozent LaurinsĂ€ure enthĂ€lt es eine auĂergewöhnlich hohe Menge der FettsĂ€ure, die wohl die Blutfettwerte verbessern soll. [15]
Myristin- und PalmitinsÀure sind hingegen in geringeren Mengen in Kokosöl vertreten. Sie sollen laut Forschern den Wert des schÀdlichen LDL-Cholesterins im Blut erhöhen. Zudem sind auch sehr geringe Spuren von einfach und mehrfach ungesÀttigten FettsÀuren in Kokosöl enthalten.
Kokosöl setzt sich nicht aus Ballaststoffen oder Cholesterinen zusammen, aber kann dafĂŒr Spuren von Mineralien, Pflanzensterinen und Vitaminen aufweisen. Aufgrund der chemischen Struktur von Pflanzensterinen können diese das Cholesterin im Blut nachahmen. [
Diese Nachahmung soll die Aufnahme von Cholesterin im Körper wohl senken. Jedoch sind selbst in einem Esslöffel Kokosnussöl zu wenig Pflanzensterine enthalten, um diese vorteilhafte Wirkung zu erzielen. [
Im Folgenden werden einige wichtige FettsÀuren genauer erlÀutert, die in gewissen Mengen in Kokosöl enthalten sind. [
Etwa 47 Prozent dieser FettsÀure sind durchschnittlich in Kokosöl enthalten. Die gesÀttigte FettsÀure weist eine besondere Wirkung auf. Denn in wissenschaftlichen Studien wurde bestÀtigt, dass LaurinsÀure den LDL-Cholesterinspiegel senken kann. [
Hierbei handelt es sich um eine mittelkettige FettsĂ€ure, die als ein schneller Energielieferant bekannt ist. Aufgrund der kĂŒrzeren FettsĂ€urekette gelangt sie im Gegensatz zu langkettigen FettsĂ€uren direkt zur Leber.
Dort wird die CaprylsĂ€ure in Ketone umgewandelt, die sich vorteilhaft auf das Gehirn auswirken sollen. SchlieĂlich sollen Ketone die mentale LeistungsfĂ€higkeit ankurbeln und das Gehirn mit Energie versorgen. [
Diese FettsÀure wird auch als DecansÀure bezeichnet und soll ebenfalls den HDL-Cholesterinspiegel im Körper erhöhen. Im Körper wird CaprinsÀure zu Monocaprin umgewandelt, das eine nachweislich antivirale Wirkung aufweist. [20,
Auch PalmitinsĂ€ure ist in Kokosöl vertreten und zeichnet sich durch seine senkende Wirkung auf den Cholesterinspiegel aus. DarĂŒber hinaus soll diese FettsĂ€ure ebenfalls einen guten Energielieferanten darstellen. [
Obwohl LinolsĂ€ure nur spurenhaft in Kokosöl enthalten ist, sollte man wissen, dass diese FettsĂ€ure in zahlreichen Hautpflegeprodukten enthalten ist. Sie gehört zu den Omega-6-FettsĂ€uren, die fĂŒr den menschlichen Organismus bedeutsam sind.
LinolsÀure soll unter anderem feuchtigkeitsspendend auf die Haut wirken und sie in gewisser Weise widerstandsfÀhiger machen. [
Kokosöl kann sowohl zu kosmetischen als auch medizinischen Zwecken eingesetzt werden. Viele Kosmetikhersteller nutzen Kokosöl in ihren Produkten, wobei die Anwendung des reinen und natĂŒrlichen Ăls schlichtweg unkomplizierter und viel wirksamer ist.
AuĂerdem kann man sicher sein, dass das pure Kokosöl frei von Zusatzstoffen wie zum Beispiel Parabenen, Alkohol oder Farbstoffen ist. Die Ă€uĂerliche Anwendung kann bei Personen und auch bei Haustieren wie Hunden und Katzen erfolgen.
Wie zuvor erwĂ€hnt, setzt sich Kokosöl fast ausschlieĂlich aus mittelkettigen FettsĂ€uren zusammen. Sie zeichnen sich durch eine antimikrobielle Wirkung aus, sodass sie schĂ€dliche Mikroorganismen bekĂ€mpfen können.
Im Durchschnitt enthÀlt Kokosöl etwa 47 Prozent LaurinsÀure, die ebenfalls zu den mittelkettigen FettsÀuren gezÀhlt wird und gegen Bakterien, Viren und Pilze eingesetzt werden kann. Es konnte sogar bewiesen werden, dass LaurinsÀure das Bakterium P. acnes abtöten kann. [
In einer Studie hat sich ebenso herausgestellt, dass LaurinsĂ€ure wirksamer gegen Bakterien ist als Benzoylperoxid, das normalerweise gerne gegen Akne eingesetzt wird. Prinzipiell hat LaurinsĂ€ure also Potential, um als Therapie gegen bakteriell verursachte EntzĂŒndungen zu dienen. [
In einer anderen Studie haben Forscher LaurinsĂ€ure mit RetinsĂ€ure kombiniert. Diese wirksame Kombination konnte erfolgreich das Wachstum von Hautbakterien hemmen, die verantwortlich fĂŒr Akne sein können. [
Auch andere mittelkettige FettsÀuren wie CapronsÀure, CaprylsÀure und CaprinsÀure sind in Kokosöl enthalten. Obwohl diese FettsÀuren nicht so stark wie LaurinsÀure sind, können sie auch gegen Bakterien wirken, die Akne verursachen können. [
Um von dieser möglichen Wirkung von Kokosöl zu profitieren, sollte man das Ăl direkt auf die betroffenen Stellen auftragen. Man sollte jedoch recht sparsam mit dem Auftragen vorgehen, damit die Poren nicht verstopft werden.
Wer trockene, strapazierte oder glanzlose Haare hat, der kann von den feuchtigkeitsspendenden Eigenschaften von Kokosöl profitieren. Auch bei schuppiger Kopfhaut bietet sich das Auftragen von purem und kaltgepresstem Kokosöl an. [
Man sollte das Ăl hierfĂŒr mit kreisenden Bewegungen sanft in die Kopfhaut einmassieren. NatĂŒrlich kann man es auch ausschlieĂlich in die Spitzen und LĂ€ngen geben, damit diese reichhaltig gepflegt werden können. [
Die empfohlene Einwirkzeit liegt bei einigen Stunden, wobei man das Ăl auch einfach ĂŒber Nacht einwirken lassen kann, bevor man es auswĂ€scht. Kokosöl kann folglich als eine natĂŒrliche und Ă€uĂerst pflegende Haarkur genutzt werden.
Kokosöl kann im Gesicht entweder pur oder in Kombination mit anderen Pflegeölen aufgetragen werden. Im Internet gibt es zahlreiche Anleitungen, wie man sich mit Kokosöl seine eigene Naturkosmetik herstellen kann.
Aber auch pures Kokosöl kann bei trockener Haut helfen und feuchtigkeitsspendend wirken. Die FettsĂ€uren legen sich wie ein Schutzfilm auf die HautoberflĂ€che und können die Haut dank ihrer antimikrobiellen Eigenschaften vor diversen Bakterien schĂŒtzen. [
Man sollte jedoch recht sparsam mit dem Ăl vorgehen, da sich die Poren ansonsten schnell verstopfen könnten. Ăbrigens kann man Kokosöl auch zum sanften Abschminken nutzen. Dies erspart einem die Anwendung von chemischen und oftmals hochpreisigen Make-up Entfernern.
Kaltgepresstes Bio-Kokosöl ist ein optimales Naturprodukt, das problemlos zur Hautpflege genutzt werden kann. Es wirkt schlieĂlich bewiesenermaĂen feuchtigkeitsspendend, antibakteriell und entzĂŒndungshemmend. [
Da Kokosöl eine entzĂŒndungshemmende und antibakterielle Eigenschaft aufweist, kann man es als natĂŒrliche Pflege bei Hautunreinheiten wie Pickeln verwenden. Laut einer Studie soll die in Kokosöl enthaltene LaurinsĂ€ure wirksamer als Benzoylperoxid sein. [
Letzteres ist ein chemisch hergestellter Stoff, der in vielen Produkten gegen Hautunreinheiten enthalten ist. Gerade fĂŒr Mischhaut kann Kokosöl empfehlenswert sein, um die trockenen Hautpartien mit Feuchtigkeit zu versorgen.
Man kann Kokosnussöl fĂŒr die Pflege der Nagelhaut nutzen. Neben der feuchtigkeitsspendenden Wirkung erzielt das Ăl auch einen schönen Glanz auf den FingernĂ€geln. Selbst trockene HĂ€nde können mit Kokosöl gepflegt werden, sodass sie sich viel geschmeidiger anfĂŒhlen.
Wer Haustiere wie Hunde oder Katzen hat, der kann Kokosöl zur Vorbeugung von Zeckenbissen nutzen. SchlieĂlich fehlt Haustieren durch ihre nicht vorhandene Kleidung jeglicher Schutz vor Zeckenbissen.
In einer Studie hat man erkannt, dass die in Kokosöl enthaltenen FettsĂ€uren gegen eine Vielzahl von Fliegen, Zecken, Bettwanzen und MĂŒcken wirken können. Dies ist vor allem den mittelkettigen FettsĂ€uren zu verdanken. [
Das Ăl muss einfach regelmĂ€Ăig auf das Fell aufgetragen werden, sodass sich ein wirksamer Schutzfilm bilden kann. Selbst wenn bereits ein Zeckenbefall vorliegen sollte, soll das Ăl die festgebissenen Zecken eventuell lösen können.
Zecken sind als lĂ€stige Parasiten bekannt, die sowohl Menschen als auch Tiere befallen können. Eine Studie zeigt, dass Kokosöl wohl ein natĂŒrliches Mittel gegen Zecken und einige andere Insekten sein kann. [
Abgesehen von dem Schutzfilm sorgt das Ăl auch fĂŒr eine geschmeidige Haut. Bei Haustieren wird hingegen ein glĂ€nzenderes Fell erzielt. Wer bereits von Zecken befallen ist, sollte sie von einem Arzt entfernen lassen oder sie selbst mit einer speziellen Zange rausdrehen.
Sobald die Zecke entfernt wurde, kann man das antibakterielle und entzĂŒndungshemmende Kokosöl auf die jeweilige Stelle auftragen.
Hochwertiges Kokosöl kann auch in leckeren Gerichten verarbeitet werden. Man kann es problemlos zum Braten, Backen oder Kochen bei mittleren Temperaturen nutzen. Aufgrund seiner Zusammensetzung zeichnet sich das Ăl durch seine verdauungsfördernde Wirkung aus.
Gesundheitsbezogene Angaben wie eine senkende Wirkung auf den Blutzuckerspiegel oder geschmeidigere Haut gehen hÀufig mit Kokosöl einher. Selbst der Gewichtsverlust soll wohl mit der Aufnahme von Kokosöl verbunden sein.
Deswegen nutzen viele Personen das tropische Ăl, um ihre tĂ€glichen Speisen, Snacks und GetrĂ€nke zu verfeinern und gleichzeitig abzunehmen. Doch man sollte wissen, dass Kokosöl wie viele andere vermeintliche Wundermittel alleine nicht ausreicht, um wirklich abzunehmen.
Wer sein Gewicht signifikant reduzieren möchte, sollte sich mit der Bedeutsamkeit einer gesunden ErnĂ€hrung und regelmĂ€Ăiger sportlicher AktivitĂ€ten beschĂ€ftigen. Bislang ist es unklar, ob Kokosöl wirklich eine Gewichtsreduktion fördern kann.
Die Annahme, dass Kokosöl beim Abnehmen helfen kann, basiert auf der Behauptung, dass die mittelkettigen FettsĂ€uren (MTCÂŽs) in dem Ăl fĂŒr ein verringertes HungergefĂŒhl sorgen können. SchlieĂlich werden sie anders metabolisiert als langkettige FettsĂ€uren.
Im Gegensatz zu langkettigen FettsÀuren gelangen etwa 95 Prozent aller MCTŽs wie zum Beispiel CapronsÀure, CaprinsÀure, CaprylsÀure und LaurinsÀure viel schneller in den Blutkreislauf. Wobei es es einige Diskussionen gibt, ob man LaurinsÀure wirklich zu MCTŽs zÀhlen kann.
Mittelkettige FettsÀuren gelangen direkt in die Leber und werden als sofortiger Kraftstoff verwendet. Anders als bei langkettigen FettsÀuren (LCTŽs) ist die Wahrscheinlichkeit geringer, dass MCTŽs als Fett im Körper gespeichert werden. [
Laut einigen Untersuchungen soll Kokosöl das VöllegefĂŒhl erhöhen, indem es zu einem gröĂeren Magenvolumen fĂŒhrt, wenn man es in seine Mahlzeiten verarbeitet. Das VöllegefĂŒhl wird grundsĂ€tzlich durch fettreiche Speisen stĂ€rker gefördert als durch fettarme Mahlzeiten. [
Hierbei haben einige andere Untersuchungen gezeigt, dass vor allem gesĂ€ttigte FettsĂ€uren fĂŒr das VöllegefĂŒhl verantwortlich sind und den Verzehr von Lebensmitteln, die reich an einfach ungesĂ€ttigten FettsĂ€uren sind, definitiv ĂŒbertreffen. [
Blickt man hingegen auf andere Studien, so zeigt sich, dass das VöllegefĂŒhl keineswegs durch die Aufnahme von FettsĂ€uren beeinflusst werden soll. [
GrundsĂ€tzlich ist es also unklar, ob Kokosöl im Vergleich zu anderen Speiseölen geeigneter ist, um abzunehmen. Bisher ist bekannt, dass der Verzehr von Kokosöl entzĂŒndungshemmend wirken und den HDL-Cholesterinspiegel erhöhen kann. [
Doch nur wenige Studien haben bisher den tatsĂ€chlichen Zusammenhang von Kokosöl und dem möglichen Gewichtsverlust untersucht. Deswegen kann man noch nicht sagen, ob das tropische Ăl tatsĂ€chlich den Appetit zĂŒgeln oder sogar die Gewichtsreduktion erhöhen kann.
âKokosnussöl zeichnet sich durch einen leckeren Geschmack aus. Da es bei Raumtemperatur fest ist, kann man es eventuell anstelle von Butter verwenden. Auch bei thailĂ€ndischen Gerichten kann es unerlĂ€sslich sein.â, sagt der Harvard Professor Walter C. Willett.
Prinzipiell kann Kokosöl also eine Bereicherung beim Kochen von asiatischen Gerichten sein. Aufgrund des mittelhohen Rauchpunktes, der bei etwa 177 °C liegt, sollte man kaltgepresstes Bio-Kokosöl jedoch nur beim Kochen mit mittleren Temperaturen verwenden. [45]
Das Ăl zeichnet sich durch einen angenehm sĂŒĂlichen Geschmack aus, der nicht unbedingt zu jedem Gericht passt. Daher sollte man genau abwĂ€gen, ob das leckere Kokosaroma zu der gewĂŒnschten Mahlzeit passt.
Der Schmelzpunkt von Kokosöl liegt bereits zwischen 23 bis 25 °C. Bei niedrigeren Temperaturen ist die Konsistenz also fest, sodass man das Ăl sehr gut dosieren kann. Ăbrigens sollte sich das mehrmalige VerflĂŒssigen und anschlieĂende Verfestigen nicht negativ auf die QualitĂ€t des Ăles auswirken.
Kokosöl wird gerne in asiatischen Gerichten verarbeitet, da es eine angenehm sĂŒĂliche Note erzielen kann. Doch auch zum Backen von leckerem GebĂ€ck bietet es sich an. Abgesehen davon, rĂŒhren sich viele Menschen das Ăl sogar in ihren Kaffee ein.
Ein GroĂteil der Menschen trinkt jeden Morgen eine Tasse Kaffee, um den Tag zu beginnen. Das beliebte GetrĂ€nk aus Kaffeebohnen stellt eine gute Koffeinquelle dar, die einen schnellen Energieschub liefert.
Ein aktueller Trend ist das EinrĂŒhren von Kokosöl in Kaffee, damit man von den vermeintlich gesundheitlichen Vorteilen des Ăles profitieren kann. Jetzt stellt sich jedoch die Frage, ob dies tatsĂ€chlich gesund ist.
SchlieĂlich wĂŒrde dieses Vorgehen eine erhöhtere Kalorienaufnahme darstellen und sich somit nicht fĂŒr diejenigen eignen, die sich zum Beispiel aufgrund einer Erkrankung an eine begrenzte Aufnahme von Fetten halten mĂŒssen.
Wer aus medizinischen oder persönlichen GrĂŒnden also auf seine Kalorien- und Fettaufnahme achtet, der sollte sich lieber kein Kokosöl in den Kaffee rĂŒhren. Ansonsten kann sich das EinrĂŒhren fĂŒr Personen eignen, die sich ketogen ernĂ€hren wollen.
Zu Beginn sollte man nicht mehr als einen Esslöffel (etwa 8 Gramm) Kokosöl in seinen Kaffee geben, um ungewollte Nebenwirkungen zu vermeiden. [46]
Nun folgt eine Zusammenfassung der potentiellen Vorteile, die sich durch die Beigabe von Kokosöl in einen Kaffee ergeben können:
Arbeitszeit:Â ca. 20 Min. / Koch- & Backzeit ca. 10 Min. /Â Schwierigkeitsgrad:Â simpel
Quelle: www.chefkoch.de
Arbeitszeit: ca. 10 Min. /Â Koch-/Backzeit:Â ca. 20 Min. /Â Schwierigkeitsgrad:Â normal
Quelle: www.chefkoch.de
Arbeitszeit: ca. 30 Min. /Â Koch-/Backzeit:Â ca. 50 Min. /Â Ruhezeit:ca. 1 Std. /Â Schwierigkeitsgrad:Â normal
Quelle: www.chefkoch.de
Bevor man sich fĂŒr ein Kokosöl entscheidet, sollte man auf einige wichtige Kaufkriterien achten. SchlieĂlich möchte man ein hochwertiges und ĂŒberzeugendes Produkt ausfindig machen und einen Fehlkauf vermeiden.
Ein hochwertiges Kokosöl erreicht seinen Schmelzpunkt bereits zwischen 23 bis 25 °C. Bei niedrigeren Temperaturen sollte es folglich eine feste Konsistenz haben, wohingegen in den Sommermonaten eine VerflĂŒssigung vollkommen normal ist.
Bei naturbelassenen Kokosölen sollte das mehrmalige VerflĂŒssigen und -festigen keine Auswirkung auf die QualitĂ€t des Ăles haben. Ăbrigens kann bei Kokosölen, die erst bei bei 30°C schmelzen, eine chemische HĂ€rtung vorliegen.
Das Herstellungsverfahren ist fĂŒr die spĂ€tere QualitĂ€t des Ăles ausschlaggebend. Die jeweiligen Kokosöle weisen je nach Art der Herstellung einige Unterschiede auf, die man kennen sollte. Das hochwertigste und nachhaltigste Verfahren stellt definitiv die Kaltpressung von Kokosöl dar. [
Bei der Herstellung von raffiniertem Kokosöl kommen sehr hohe Temperaturen zum Einsatz, um das Ăl aus dem getrockneten Fruchtfleisch zu gewinnen. Durch das starke Erhitzen wird das Ăl desodoriert und verliert sĂ€mtliche NĂ€hrstoffe und natĂŒrlichen Aromen.
DarĂŒber hinaus wird es beim anschlieĂenden Filtrieren zusĂ€tzlich gebleicht, um Verunreinigungen und verbleibende Bakterien vollstĂ€ndig zu Entfernen. HierfĂŒr kommen meist chemische Lösungsmittel wie Hexan zum Einsatz. [
Durch die industriell-chemische Behandlung liegt der Rauchpunkt von raffiniertem Kokosöl bei etwa 200 bis 232 °C. Durch die recht mangelhafte QualitĂ€t weisen diese Produkte einen sehr gĂŒnstigen Kaufpreis auf. [56]
Natives Kokosöl wird zumindest schonender als die raffinierte Variante gewonnen. Denn bei diesem Herstellungsverfahren wird auf das Bleichen und Desodorieren verzichtet. Dies erhĂ€lt die natĂŒrliche Zusammensetzung des Kokosöles.
Die beste QualitĂ€t bieten definitiv kaltgepresste Kokosöle, die vollkommen naturbelassen sind. Dieses Herstellungsverfahren erfolgt mit erntefrischen KokosnĂŒssen aus nachhaltigem Anbau, wobei auf den Einsatz von starker WĂ€rmeeinwirkung strikt verzichtet wird.
Dadurch bleiben die gesamten natĂŒrlichen Aromen, Geschmacksstoffe und NĂ€hrstoffe im Kokosöl erhalten. Hochwertige Kokosöle werden also durch Kaltpressung gewonnen und weisen einen entsprechend höheren Kaufpreis auf. [
Auch dieses Kaufkriterium ist fĂŒr nachhaltige KĂ€ufer sehr wichtig. Die Bezeichnung als âBio-Kokosölâ bestĂ€tigt, dass es sich um ein hochwertiges und kaltgepresstes Kokosöl handelt, fĂŒr dessen Herstellung ausschlieĂlich KokosnĂŒsse aus biologischem Anbau genutzt wurden.
Beim biologischem Anbau von KokosnĂŒssen wird strikt auf den Einsatz von schĂ€dlichen Pflanzenschutzmitteln, MineraldĂŒngern und Gentechnik verzichtet. AuĂerdem erfolgt die Ernte in LĂ€ndern wie Indien und Indonesien in der Regel von Hand.
DarĂŒber hinaus wird bei der Weiterverarbeitung der KokosnĂŒsse auf den Zusatz von chemischen Lösungsmitteln, kĂŒnstlichen Aromen, GeschmacksverstĂ€rkern und Farb- sowie Konservierungsstoffen verzichtet.
Im festen Zustand sollte Kokosöl eine weiĂe Farbe aufweisen. FlĂŒssiges Kokosöl sollte hingegen transparent sein. Falls das Ăl eher gelblich oder brĂ€unlich erscheinen sollte, kann dies auf Verunreinigungen oder Verdorbenheit deuten.
Ein qualitativ hochwertiges Kokosöl zeichnet sich durch einen angenehmen und milden Kokosduft aus. Falls das Produkt geruchlos sein sollte, kann dies auf eine chemisches Desodorierung deuten, bei der natĂŒrliche Aromen und GerĂŒche absichtlich verdeckt werden.
Bei einem kĂŒnstlichen oder starken Kokosduft können unter UmstĂ€nden chemische DuftzusĂ€tze zum Einsatz gekommen sein.
Der Geschmack von Kokosöl ist in der Regel leicht sĂŒĂlich und passt vor allem zu asiatischen Gerichten. Falls das Ăl einen stĂ€rkeren Geschmack nach Kokosnuss aufweist, können eventuell kĂŒnstliche Aromen in dem Produkt enthalten sein.
Mittlerweile kann man Kokosöl in SupermĂ€rkten, Drogerien, Bio-Shops oder auch im Internet kaufen. NatĂŒrlich zeigen sich bei jeder Variante verschiedene Vor- und Nachteile, die man bedenken sollte.
Doch grundsĂ€tzlich kann man sich sicher sein, dass sowohl Drogerie- als auch SupermĂ€rkte ihre Kokosöle von vertrauenswĂŒrdigen Herstellern beziehen. SchlieĂlich sollte dem Verbraucher ein hochwertiges Kokosöl eines professionellen Herstellers geboten werden.
Der Nachteil ist nur, dass man in ĂŒblichen GeschĂ€ften keine allzu groĂe Auswahl von Produkten verschiedener Herstellern hat. DafĂŒr kann man vor allem in Bio-Shops eine professionelle Beratung beziehen, um das ideale Kokosöl ausfindig machen.
Zu den typischen DrogeriemÀrkten und Discountern, die Kokosöl anbieten, zÀhlen folgende GeschÀfte:
Beim Onlinekauf von Kokosöl zeigt sich, dass man eine enorm hohe Auswahl an verschiedenen Produkten hat. Anhand von Rezensionen und Kundenbewertungen kann man sich in Onlineshops schnell einen Ăberblick verschaffen.
AuĂerdem gibt es im Internet auch praktische Vergleichsportale, die verschiedene Kokosöle in ĂŒbersichtlichen Tabellen auflisten, sodass man sie nach unterschiedlichen Kriterien gegenĂŒberstellen kann.
Wenn man sich fĂŒr ein Produkt entschieden hat, dann kann man es sich ganz einfach nach Hause liefern lassen, was natĂŒrlich sehr praktisch ist.
Vor dem Kauf eines Kokosöles kann es sehr vorteilhaft sein, wenn man sich im Internet ĂŒber Testergebnisse zu verschiedenen Produkten informiert. Dadurch kann man ein möglichst hochwertiges und kaltgepresstes Ăl ausfindig machen.
Im November 2018 hat die Stiftung Warentest einen Artikel zu 15 getesteten Kokosnussölen veröffentlicht. Von den getesteten Produkten sind fĂŒnf Kokosöle mit der Note âGutâ bewertet worden.
Die Stiftung Warentest betont, dass Kokosöl lĂ€ngst zu den derzeitigen Trend-Produkten gehört und oftmals als gesundes Superfood angepriesen wird, das wohl vorteilhaft beim Abnehmen und fĂŒr das Herz-Kreislauf-System sein soll.
Bei dem Test der 15 Produkte legten die Experten einen hohen Wert auf Geschmack, Geruch, Aussehen und das MundgefĂŒhl des jeweiligen Produktes. DarĂŒber hinaus hat man die Ăle natĂŒrlich auch auf Schafstoffe getestet.
AuĂerdem mussten sich die Kokosöle ebenso beim Braten von Hackfleisch im Test der Stiftung Warentest beweisen. Als ĂŒberzeugendstes Produkt ging das Kokosöl der dm-Hausmarke hervor, das die Note 2,1 erhielt.
Wer sich fĂŒr den gesamten Artikel und die detaillierten Testergebnisse interessiert, der sollte sich auf die Webseite der Stiftung Warentest begeben. [
Gegen Ende des Januars 2020 hat Ăko-Test einen Artikel zu Kokosöl und Kokosmilch veröffentlicht. Das Unternehmen hat 20 Kokos-Produkte getestet und es zeigte sich, dass vier getestete Kokosöle die Bestnote erhielten.
Bei der HÀlfte der getesteten Kokosöle wurden jedoch hohe Gehalte von Mineralölbestandteilen gefunden, obwohl es sich vereinzelt sogar um Bio-Produkte handelte. Wer an den Testergebnissen interessiert ist, der kann diese auf der Webseite des Unternehmens betrachten. [
Laut dem Bundeszentrum fĂŒr ErnĂ€hrung ist von Kokosöl keine Wunderwirkung zu erwarten. WĂ€hrend Kokosfett vor einigen Jahren noch als geschmacksneutrales Plattenfett bekannt war, wird natives Kokosöl von vielen Food-Blogs als Superfood beworben.
TatsÀchlich ist natives Kokosöl aus ernÀhrungsphysiologischer Sicht um einiges hochwertiger und besser zum Kochen geeignet als Kokosfett. Jedoch enthÀlt Kokosöl hohe Mengen an gesÀttigten FettsÀuren, die man nach offiziellen ErnÀhrungsempfehlungen eher meiden sollte.
Denn gesĂ€ttigte FettsĂ€uren können den Cholesterinspiegel erhöhen, weswegen kardiologische Leitlinien empfehlen, dass man weniger als zehn Prozent der aufgenommenen Energie ĂŒber gesĂ€ttigten FettsĂ€uren bezieht und mehr auf die Aufnahme von ungesĂ€ttigten FettsĂ€uren achtet.
Selbst wenn in Kokosöl etwa 45 bis 50 Prozent mittelkettige FettsĂ€uren wie LaurinsĂ€ure enthalten sind, sollte man mit dem Ăl sparsam vorgehen. Prinzipiell können mittelkettige FettsĂ€uren viel leichter als langkettige FettsĂ€uren verdaut werden.
AuĂerdem besteht die Vermutung, dass der Wert des gefĂ€ĂschĂŒtzenden HDL-Cholesterins durch die Aufnahme von mittelkettigen FettsĂ€uren wie LaurinsĂ€ure erhöht werden kann. Bislang wurde diese Annahme jedoch noch nicht ausreichend bestĂ€tigt.
FĂŒr den regelmĂ€Ăigen Einsatz in der KĂŒche empfiehlt das Bundeszentrum fĂŒr ErnĂ€hrung daher andere hochwertige Pflanzenöle wie Raps-, Walnuss- und Olivenöl. Durch ihren hohen Gehalt an ungesĂ€ttigten FettsĂ€uren können sie den Körper mit essenziellen FettsĂ€uren versorgen.
AuĂerdem sollen sie das Risiko fĂŒr Herzinfarkte erheblich senken. Laut dem BZfE spricht aber nichts gegen den gelegentlichen Einsatz von Kokosöl, um zum Beispiel exotische Speisen zuzubereiten. [
Prinzipiell betont die Verbraucherzentrale, dass es derzeit noch keine wissenschaftlichen Nachweise fĂŒr die gesundheitsfördernde Wirkung von Kokosöl gibt. AuĂerdem weist kaltgepresstes Kokosöl einen relativ hohen Kaufpreis auf und verursacht lange Transportwege.
Dennoch sei die gemĂ€Ăigte Verwendung von Kokosöl bei einigen Gerichten aufgrund des angenehmen Geschmackes angemessen. Jedoch sollte man in solchen FĂ€llen auf ein Fairtrade-Kokosöl mit Bio-QualitĂ€t setzen.
Die europĂ€ische Behörde fĂŒr Lebensmittelsicherheit lĂ€sst keine âHealth-Claimsâ, also sogenannte Gesundheitsversprechen bei Anbietern von Kokosöl und anderen Lebensmitteln zu, solange keine wissenschaftlichen Beweise existieren.
Bei Versprechungen, dass Kokosöl zwingend zu besseren Blutfettwerten oder beim Abnehmen helfen kann, sollte man also achtsam sein. Den ausfĂŒhrlichen Artikel zu Kokosöl findet man auf der Webseite der Verbraucherzentrale. [
Unbearbeitetes und kaltgepresstes Kokosöl wird fĂŒr viele Zwecke eingesetzt und kann sich daher vorteilhaft auf das eigene Wohlbefinden auswirken. DarĂŒber hinaus kann man es sogar fĂŒr seine Haustiere oder in der KĂŒche einsetzen.
Aufgrund seines natĂŒrlichen Kokosduftes wird es gerne in der Haar-, Haut- und Körperpflege eingesetzt. Doch auch der feine Kokosgeschmack wird vor allem in asiatischen Gerichten sehr geschĂ€tzt und kann ein ansprechendes Geschmackserlebnis schaffen.
Man sollte jedoch bedenken, dass sich kaltgepresstes Kokosöl nicht fĂŒr sehr hohe Temperaturen eignet. Wie zuvor erwĂ€hnt, sollte man von raffinierten Kokosfetten absehen, da sie in der Regel gebleicht, gehĂ€rtet und desodoriert sind, um höheren Temperaturen standzuhalten.
Ideal interessiert sich bereits seit seiner Jugend fĂŒr das
Programmieren sowie fĂŒr die Erstellung von Grafiken und Content.
DarĂŒber hinaus beschĂ€ftigt er sich gerne mit den Naturwissenschaften
Biologie, Physik und Mathematik.
Dieses Vergleichsportal wurde von ihm zusammengestellt und soll
anderen bei dem Vergleich von Produkten helfen. AuĂerdem soll jeder
Ratgeber eine verstÀndliche Informationsquelle sein, die wichtige
Fakten und Hinweise zu einem jeweiligen Produkt liefert.