Vergleich | Vergleichssieger | Preis-Leistungs-Sieger | ||||||
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Marke | Vergleichssieger
KrĂ€uterland Natur-ĂlmĂŒhle
| Preis-Leistungs-Sieger
Hemp Essentials
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Seitenbacher
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MeaVita
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Natrea
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Chiron Bio - Hanföl
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GloboVita GmbH
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Fandler
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Abbildung | -12% | |||||||
Link | ||||||||
Vergleichsergebnis
â | ||||||||
Kundenbewertung | ||||||||
Menge | Menge 4 x 250 ml | Menge 500 ml | Menge 250 ml | Menge 1000 ml | Menge 250 ml | Menge 500 ml | Menge 500 ml | Menge 500 ml |
kaltgepresst | kaltgepresst âïž | kaltgepresst âïž | kaltgepresst âïž | kaltgepresst âïž | kaltgepresst âïž | kaltgepresst âïž | kaltgepresst âïž | kaltgepresst âïž |
Bio-QualitĂ€t | Bio-QualitĂ€t đđ» | Bio-QualitĂ€t đđ» | Bio-QualitĂ€t đđ» | Bio-QualitĂ€t đđ» | Bio-QualitĂ€t đđ» | Bio-QualitĂ€t đđ» | Bio-QualitĂ€t đđ» | Bio-QualitĂ€t đđ» |
vegan | vegan đ± | vegan đ± | vegan đ± | vegan đ± | vegan đ± | vegan đ± | vegan đ± | vegan đ± |
Herstellungsland | Herstellungsland Deutschland | Herstellungsland RumĂ€nien | Herstellungsland Deutschland | Herstellungsland Deutschland | Herstellungsland Deutschland | Herstellungsland Deutschland | Herstellungsland Deutschland | Herstellungsland Ăsterreich |
Verpackung | Verpackung Glasflasche | Verpackung Glasflasche | Verpackung Glasflasche | Verpackung Glasflasche | Verpackung Glasflasche | Verpackung Glasflasche | Verpackung Glasflasche | Verpackung Glasflasche |
Zum Angebot |
Das kaltgepresste Bio-Hanföl der KrĂ€uterland Natur-ĂlmĂŒhle wurde im Jahr 2018 mit der goldenen Auszeichnung von der Deutschen Landwirtschafts-Gesellschaft (DLG) geehrt. Hierbei hat es vor allem mit seinem Geschmack und seiner QualitĂ€t ĂŒberzeugt.
Durch die AbfĂŒllung in vier separate Glasflaschen kann erzielt werden, dass jeweils nur eine geöffnete Flasche in Kontakt mit Sauerstoff gerĂ€t. Dadurch kann der Geschmack und die Haltbarkeit der anderen Flaschen verlĂ€ngert werden.
Denn erst wenn eine Flasche geöffnet wird, beginnt allmÀhlich die Oxidation des Hanföls, die einen deutlichen QualitÀts- und Geschmacksverlust zur Folge hat. Deswegen sollte man Hanföl möglichst schnell aufbrauchen.
Der Hersteller garantiert, dass man stets ein mĂŒhlenfrisches Hanfnussöl in Bio-QualitĂ€t erhĂ€lt, das aus erster Kaltpressung in Deutschland stammt. Das Ăl soll naturbelassen und frei von ZusĂ€tzen wie kĂŒnstlichen Aromen, Farbstoffen, Gentechnik, Salz und Konservierungsstoffen sein.
Das Saatgut stammt aus dem biologischen Anbau einer Nicht-EU-Landwirtschaft, wohingegen die Kaltpressung des Ăles in Deutschland erfolgt. Man kann Bio-Hanföl sowohl zum Verfeinern von Speisen als auch zur Haut- und Körperpflege nutzen.
Das kaltgepresste Hanfsamenöl von Hemp Essentials wird in einer violetten Glasverpackung geliefert, die das Ăl vor Lichteinwirkung schĂŒtzt. Das violette Glas wirkt hierbei wie ein natĂŒrlicher Filter, der mit Ausnahme von Infrarot- und UV-A-Strahlung sĂ€mtliches Licht blockiert.
Dadurch soll sich die Haltbarkeit des Hanfsamenöls um einiges verlĂ€ngern. Das Ăl weist ein sehr ausgeglichenes VerhĂ€ltnis der enthaltenen Omega-6- und Omega-3-FettsĂ€uren auf, das bei 3:1 liegt.
Diese zwei ungesĂ€ttigten FettsĂ€uren sind essentiell fĂŒr den Körper, da sie nicht eigenstĂ€ndig hergestellt, sondern nur ĂŒber die tĂ€gliche Nahrung aufgenommen werden können. Daher bietet sich Hanfsamenöl zur Verfeinerung von Salaten, Nudeln und anderen Gerichten an.
Hierbei ĂŒberzeugt es mit einem nussigen Geschmack. Der Hersteller empfiehlt, dass man von dem Erhitzen des Ăls absieht, um die wertvollen FettsĂ€uren nicht zu zerstören. Wer die Wirkung des Ăls intensiver spĂŒren möchte, der kann auch tĂ€glich einen Esslöffel pures Hanföl einnehmen.
Laut Produktbeschreibung sollte die Lagerung des Ăls an einem dunklen, trockenen und kĂŒhlen Ort erfolgen. Nach dem Ăffnen sollte das Hanföl hingegen in einem KĂŒhlschrank gelagert werden.
Das kaltgepresste Hanföl stammt aus erster Pressung und wurde schonend kaltgepresst. Es zeichnet sich durch Bio-QualitĂ€t aus und wird in der eigenen ĂlmĂŒhle des Anbieters produziert, die sich in der frĂ€nkischen Stadt GrĂŒnsfeld befindet.
AuĂerdem weist das Ăl ein optimales VerhĂ€ltnis von Omgea-3- zu Omega-6-FettsĂ€uren auf, sodass es eine gute Quelle fĂŒr mehrfach ungesĂ€ttigte FettsĂ€uren darstellen kann. Der Körper ist auf eine Versorgung mit essentiellen FettsĂ€uren angewiesen, da er sie nicht selbst herstellen kann.
Aus den Produktangaben geht hervor, dass das Hanföl zur Aufrechterhaltung eines normalen Cholesterinspiegels im Blut beitragen soll. Es eignet sich zur tÀglichen Anwendung in Dressings, Marinaden, Salaten und als Brotaufstrich.
Der Hersteller hebt ĂŒbrigens hervor, dass das Ăl unter keinen UmstĂ€nden auf mehr als 100 â erhitzt werden darf, weswegen man es höchstens zum DĂŒnsten oder DĂ€mpfen nutzen kann.
Das kaltgepresste Bio-Hanföl von MeaVita ist vollkommen frei von unerwĂŒnschten ZusĂ€tzen wie kĂŒnstlichen Aromen, FĂŒllstoffen, Farbstoffen, GeschmacksverstĂ€rkern, Glutamat, Salz und Konservierungsstoffen.
Es handelt sich also um ein hochwertiges Hanföl, das als Speiseöl oder auch als ein natĂŒrliches Pflegemittel fĂŒr die Haut und den Körper verwendet werden kann. Aufgrund seines einzigartigen Aromas eignet es sich zum Verfeinern von Marinaden, Salaten und Saucen.
Das kaltgepresste Bio-Hanföl von Natrea zeichnet sich durch einen hohen Gehalt an mehrfach ungesÀttigten FettsÀuren aus. Hierbei ist das VerhÀltnis der Omega-3- und Omega-6-FettsÀuren optimal, sodass man seinen Körper mit essentiellen Fetten versorgen kann.
Es verfĂŒgt ĂŒber eine Bio-Zertifizierung und stammt aus einer Nicht-EU-Landwirtschaft. Das Hanföl ist nicht raffiniert, frei von kĂŒnstlichen Zusatzstoffen und wird direkt aus erster Kaltpressung abgefĂŒllt.
Deswegen eignet es sich nicht nur als Speiseöl, sondern auch als natĂŒrliches Mittel fĂŒr die Körper- und Hautpflege. Gerade empfindliche Haut soll von dem Bio-Hanföl profitieren können, da es keine unnötigen ZusĂ€tze enthĂ€lt.
Laut Produktangaben sollte man tÀglich ein bis zwei Teelöffel des Hanföls einnehmen. Der Hersteller verspricht jedem Kunden beim Kauf von drei Natrea Produkten einen automatischen Rabatt von 10 Prozent.
Das kaltgepresste Bio-Hanföl von Chiron Bio-Hanföl weist ein ideales FettsĂ€urespektrum auf und ist reich an Omega-3-FettsĂ€uren. Es handelt es um ein kaltgepresstes Hanföl, das maximal bis zu einer Temperatur von 40 â verarbeitet wird.
Aufgrund dessen ist das Ăl ein Ă€uĂerst hochwertiges Speiseöl, das sich am meisten fĂŒr die kalte KĂŒche anbietet. Es sollte maximal fĂŒr das leichte DĂŒnsten von Speisen verwendet werden. Ansonsten nutzen es einige auch zur Pflege ihrer Haut.
Das Bio-Hanfnussöl von GloboVita GmbH wurde kaltgepresst und verfĂŒgt ĂŒber eine Bio-Zertifizierung. Das Ăl enthĂ€lt etwa 20-mal mehr Omega-3-FettsĂ€uren als Olivenöl und eignet sich sowohl fĂŒr Veganer als auch fĂŒr Nussallergiker.
Es zeichnet durch einen nussigen sowie aromatischen Geschmack aus und kann als ein vielseitiges Speiseöl genutzt werden. Das Hanföl kann den Körper mit wertvollen Omega-3- und Omega-6-FettsÀuren versorgen, die in einem idealen VerhÀltnis von 3:1 zueinander stehen.
Der Hersteller betont, dass das Hanföl aus einer deutschen ĂlmĂŒhle mit Bio-Zertifizierung stammt und durch das schonende mechanische Verfahren der Kaltpressung gewonnen wird.
Vor der Pressung werden die getrockneten HanfnĂŒsse von BlĂ€ttern und unreifen Samen befreit. Nach der schonenden Erstpressung kann das Ăl dann unter Ausschluss von Sauerstoff abgefĂŒllt werden.
Durch die schonende Herstellung und das sauerstofffreie AbfĂŒllen sollen sĂ€mtliche wertvollen Inhaltsstoffe im Ăl erhalten bleiben, sodass das Hanföl ein optimaler Baustein der tĂ€glichen ErnĂ€hrung sein kann.
Das kaltgepresste Hanföl von Fandler ist mit einer Bio-Zertifizierung ausgestattet und enthĂ€lt keine kĂŒnstlichen ZusĂ€tze. Laut Herstellerangaben wird das Ăl direkt nach der Erstpressung abgefĂŒllt, sodass es eine wohltuende Wirkung aufweisen kann.
SchlieĂlich ist die Hanfpflanze als eine Heilpflanze bekannt, die sich durch wertvolle Wirkstoffe auszeichnet. Die Wenigsten wissen, dass auch Hanfsamenöl diese Stoffe enthĂ€lt und daher ein besonderes Speiseöl ist.
Der Hersteller Fandler betont, dass das Ăl aus ausgewĂ€hlten Hanfsamen besteht, die aus einem biologischen Anbau stammen. Das Hanföl ĂŒberzeugt mit seinem grasigen Duft und seinem nussig herben Geschmack.
UrsprĂŒnglich soll die Hanfpflanze wohl aus Zentralasien stammen. Damals haben nĂ€mlich asiatische Seefahrer angeblich robuste Segel aus Hanffasern genutzt. Auch feine BettwĂ€sche soll einst aus den Fasern von Hanf und Flachs hergestellt worden sein.
Mittlerweile ist Hanf jedoch auf der ganzen Welt verbreitet und wird bereits seit Jahrtausenden als Heilpflanze eingesetzt. Heutzutage gibt zahlreiche hanfhaltige Nahrungsmittel, die sich an einer groĂen Beliebtheit erfreuen.
WĂ€hrend der Anbau von Nutzhanf in den 1980er Jahren bis Mitte der 1990er Jahre in Deutschland noch strengstens verboten war, darf die Pflanze derweil unter Einhaltung bestimmter Grenzwerte wieder kultiviert werden.
Hanföl ist ein pflanzliches Speiseöl, das aus den kleinen Samen des Nutzhanfs (Cannabis sativa) gepresst wird. In Hanfsamen sind im Gegensatz zum Harz der Pflanze kaum nennenswerten Mengen an Tetrahydrocannabinol (THC) enthalten.
âHanföl ist das Ăl, das aus den Samen der Hanfpflanze gewonnen wird. GroĂe Mengen davon werden in Kosmetika, Hautölen und NahrungsergĂ€nzungsmitteln verarbeitet. Das Ăl kann legal verwendet werden, da es einen THC-Gehalt von weniger als 0,2 % hat.â, sagt Dr. Raymond Schep, der Autor von âAlways Eat Right For Lifeâ.
Das gewonnene Ăl aus den Hanfsamen zeichnet sich durch einen hohen Gehalt an essentiellen Omega-3- und Omega-6-FettsĂ€uren aus und kann zum Verfeinern von verschiedenen Gerichten genutzt werden, da es einen angenehm nussigen Geschmack hat.
An dieser Stelle soll erwĂ€hnt werden, dass Hanföl nicht mit dem Ă€therischem Cannabidiol-Ăl (CBD) verwechselt werden darf, das aus den destillierten BlĂŒten und BlĂ€ttern des weiblichen Nutzhanfs gewonnen wird. [1]
In CBD-Ăl ist die Substanz Cannabidiol enthalten, die zu den Cannabinoiden gezĂ€hlt wird. Im Gegensatz zu anderen Cannabinoiden weist diese Substanz jedoch keine berauschende oder psychoaktive Wirkung auf, weswegen Ă€therisches Cannabidiol-Ăl vollkommen legal ist.
Dennoch sollen CBD-Ăle laut einiger Behauptungen wohl beruhigend, krampflösend und entzĂŒndungshemmend wirken, weswegen ihre Einnahme sich bei Schmerzen, AngstzustĂ€nden und Ăbelkeit empfehlen kann.
Abgesehen davon, ist Hanföl unbedingt auch von Haschischöl abzugrenzen. SchlieĂlich wird Haschischöl aus dem Harz der weiblichen Hanfpflanze gewonnen und ist besonders reich an Tetrahydrocannabinol (THC), das zu den psychoaktiven Cannabinoiden gehört.
Haschischöl ist also kein echtes Ăl, sondern viel mehr ein berauschender Harzextrakt, der in Deutschland dem BetĂ€ubungsmittelgesetz unterliegt und entsprechend illegal ist.
Der industrielle Anbau von Hanf erfolgt in der Regel zur Gewinnung von Hanffasern. Daher sind die Samen und das daraus gewonnene Hanföl lediglich ein Nebenprodukt des Anbaus. Nach der schonenden Ernte werden die Samen aus der Pflanze herausgeholt und weiterverarbeitet. [2]
Dank der festen Schale sind die Samen zwar vor Ă€uĂeren UmwelteinflĂŒssen wie Sonnenlicht oder Sauerstoff optimal geschĂŒtzt, doch bevor sie gepresst werden können, mĂŒssen sie erst ĂŒber ein maschinelles Verfahren vorsichtig geschĂ€lt werden.
Danach können die ölhaltigen HanfnĂŒsse in einer ĂlmĂŒhle gepresst werden. Nur durch eine sanfte Kaltpressung kann ein wohlschmeckendes Aroma und die Erhaltung wertvoller FettsĂ€uren garantiert werden.
Bei der Kaltpressung von Hanfsamen entsteht eine Presstemperatur, die sich meistens zwischen 40 °C bis 60 °C belÀuft. Das Pressen sollte idealerweise so langsam erfolgen, dass keine zusÀtzliche ReibungswÀrme entsteht und die Inhaltsstoffe in vollem Umfang erhalten bleiben.
Der Begriff âKaltpressungâ scheint aufgrund der geringen Hitzeeinwirkung eventuell ein wenig widersprĂŒchlich. Jedoch ist diese geringe ErwĂ€rmung nötig, um das Hanföl ohne den Einsatz von chemischen Lösungsmitteln zu gewinnen.
Nachdem das Hanföl gepresst wurde, muss geprĂŒft werden, ob der THC-Gehalt tatsĂ€chlich unter 0,2 Prozent liegt, damit es den Grenzwerten fĂŒr THC (Tetrahydrocannabinol) in hanfhaltigen Speiseölen entspricht, die vom Bundesinstitut fĂŒr Risikobewertung festgelegt wurden. [
Hanföl besteht zu etwa 75 bis 80 Prozent aus mehrfach ungesĂ€ttigten FettsĂ€uren und zu 9 bis 11 Prozent aus gesĂ€ttigten FettsĂ€uren. FĂŒr eine gesunde ErnĂ€hrung sind vor allem die in dem Ăl enthaltene LinolsĂ€ure, Alpha-LinolensĂ€ure und Gamma-LinolensĂ€ure sehr bedeutsam. [4]
Sei stellen nĂ€mlich essentielle FettsĂ€uren dar, die der menschliche Körper nur ĂŒber die tĂ€gliche Nahrung aufnehmen kann. In Hanföl ist ein optimales VerhĂ€ltnis von pflanzlichem Omega-6 (LinolsĂ€ure, Gamma-LinolensĂ€ure) und Omega-3 (Alpha-LinolensĂ€ure) vorhanden.
Das VerhĂ€ltnis der Omega-6- zu Omega-3-FettsĂ€uren liegt unter 3:1, was als sehr niedrig und entsprechend vorteilhaft fĂŒr die Gesundheit anzusehen ist. Der Körper ist sowohl auf die Aufnahme von Omega-3- als auch Omega-6-FettsĂ€uren angewiesen.
Beide FettsĂ€uren sind sich in ihrer chemischen Struktur zwar sehr Ă€hnlich, doch ihre Wirkung ist gegensĂ€tzlich. WĂ€hrend Omega-6-FettsĂ€uren die Entstehung von EntzĂŒndungen begĂŒnstigen können, wirken Omega-3-FettsĂ€uren entzĂŒndungshemmend im Organismus.
Der Körper ist also auf ein ausgewogenes VerhĂ€ltnis dieser beiden Gegenspieler angewiesen. Durch das vorteilhafte VerhĂ€ltnis von unter 3:1 (Omega-6 zu Omega-3) kann Hanföl als ein entzĂŒndungsneutrales Speiseöl betrachtet werden.
Ferner enthÀlt Hanföl neben Omega-3- und Omega-6-FettsÀuren auch folgende Inhaltsstoffe: [
Hanföl soll sowohl bei innerlicher als auch bei Ă€uĂerlicher Anwendung eine wohltuende Wirkung auf den Körper haben. Die Ă€uĂerliche Anwendung von Hanföl kann sehr pflegend wirken und sowohl fĂŒr ein geschmeidiges Hautbild als auch fĂŒr glĂ€nzendere Haare sorgen.
Doch das Speiseöl wird auch besonders fĂŒr seine innerliche Wirkung geschĂ€tzt. Da es wertvolle Inhaltsstoffe wie essentielle FettsĂ€uren und Antioxidantien enthĂ€lt, soll es sich laut zahlreicher Behauptungen vorteilhaft auf die körperliche Gesundheit auswirken können.
In umfangreichen Studien wurde bestÀtigt, dass viele Erkrankungen mit einem Mangel oder dem Ungleichgewicht bestimmter FettsÀuren einhergeht. Vor allem in der westliche ErnÀhrungsweise ist eine zu hohe Aufnahme von Omega-6 und ein Mangel an Omega-3 zu beobachten. [
Deswegen haben einige Forscher und Experten die Hypothese aufgestellt, dass eine höhere Aufnahme von Omega-6-FettsĂ€uren wohl hĂ€ufiger zu Erkrankungen des Herz-Kreislauf-Systems fĂŒhren soll. [
Bislang wurde diese Annahme jedoch durch keine wissenschaftlichen Belege beim Menschen nachgewiesen. Nach der Aufstellung dieser Hypothese folgten jedoch zahlreiche Studien und Untersuchungen, die gegenteilige Ergebnisse lieferten.
In einer Studie wurde nÀmlich festgestellt, dass das VerhÀltnis von Omega-6 zu Omega-3-Fetten keinen Einfluss auf das Risiko von Herzerkrankungen nehmen soll. Beide FettsÀuren wirkten sich nÀmlich positiv auf das Herz-Kreislauf-System aus. [
Auch andere Untersuchungen zeigen, dass sich Omega-6-FettsĂ€uren prinzipiell positiv auf das Herz auswirken können. Dennoch steht es auĂer Frage, dass die ausreichende Aufnahme von Omega-3-FettsĂ€uren sehr vorteilhaft fĂŒr den Körper sein kann. [
Ein kaltgepresstes Bio-Hanföl zeichnet sich durch eine besondere Zusammensetzung aus, die es zu einem Superfood macht. SchlieĂlich weist das Speiseöl ein optimales VerhĂ€ltnis von Omega-3- und Omega-6-FettsĂ€uren auf.
Viele ErnÀhrungsexperten betonen, dass die meisten Menschen, die sich gesund ernÀhren und ein ausgewogenes VerhÀltnis von essentiellen FettsÀuren zu sich nehmen, eine gesunde Haut und ein starkes Immunsystem haben.
Daher kann man ein hochwertiges Hanföl optimal in eine gesunde ErnÀhrungsweise einbinden und beispielsweise zum Verfeinern von Salaten nutzen. Wichtig ist, dass man das Speiseöl keineswegs erwÀrmt, da es sich aus hitzeempfindlichen Inhaltsstoffen zusammensetzt.
Nun folgen die Eigenschaften eines kaltgepressten Bio-Hanföls, die man vor dem Kauf unbedingt kennen sollte:
Hanföl wird aufgrund seiner angeblich gesundheitsfördernden Eigenschaften in vielen Bereichen genutzt. An dieser Stelle soll deutlich erwÀhnt werden, dass die Wirksamkeit von Hanföl in vielen Anwendungsbereichen noch nicht ausreichend untersucht wurde.
Deswegen sollte man misstrauisch werden, wenn einige Hersteller sogenannte âHealth-Claimsâ bzw. ĂŒbertriebene gesundheitsbezogene Versprechen machen. GrundsĂ€tzlich steht jedoch fest, dass Hanföl wertvolle FettsĂ€uren, Antioxidantien und sogar einige Mineralien enthĂ€lt.
Die regelmĂ€Ăige Anwendung des beliebten Speiseöls kann also durchaus empfehlenswert sein, wenn man seinen Körper mit essentiellen FettsĂ€uren versorgen oder es schlichtweg als ein natĂŒrliches Kosmetikprodukt verwenden möchte.
Wer sich fĂŒr die tĂ€gliche Einnahme entscheidet, der kann jeden morgen einen Esslöffel des Speiseöls einnehmen oder es zur Verfeinerung von kalten Speisen nutzen. Hanföl darf nicht erwĂ€rmt werden, da die sich wertvollen mehrfach ungesĂ€ttigten FettsĂ€uren zersetzen wĂŒrden. [
Einige Untersuchungen zeigen, dass sich Omega-3-und Omega-6-FettsĂ€uren positiv auf einige Hauterkrankungen auswirken können. Da Hanföl ein optimales VerhĂ€ltnis beider FettsĂ€uren aufweist, kann es sich als natĂŒrliches Mittel zur Ă€uĂerlichen Hautpflege eignen.
In einer Studie wurde erkannt, dass Hanföl womöglich zur unterstĂŒtzenden Behandlung von Akne eingesetzt werden kann, wobei die jeweiligen Forscher ebenfalls betonen, dass weitere klinische Studien erforderlich sind, um dieses mögliche Einsatzgebiet von Hanföl nĂ€her zu untersuchen. [
AuĂerdem gibt es auch eine Studie, in der festgestellt werden konnte, dass Hanfnussöl nicht nur als Speiseöl, sondern auch Ă€uĂerlich zur Verbesserung von Ekzemen genutzt kann. [
Wer trockene oder strapazierte Haare pflegen möchte, der kann auf ein pflanzliches Ăl wie Hanfsamenöl zurĂŒckgreifen. Es gibt jedoch nicht allzu viele Studien und Untersuchungen, die eine positive Wirkung des Ăls auf die Haare bestĂ€tigen.
Dennoch betonen einige BefĂŒrworter von Hanföl, dass es Ă€hnliche Eigenschaften wie andere Pflanzenöle aufweisen kann, die den Haaren nachweislich zugute kommen. So soll Hanföl beispielsweise gegen trockene Kopfhaut wirken und glĂ€nzendere Haare verschaffen können.
Vor allem die in Hanfsamenöl enthaltene und essentielle Gamma-LinolensĂ€ure soll die Haare mit reichlich Feuchtigkeit versorgen und gereizte Kopfhaut lindern. FĂŒr diese Annahmen zu Hanföl fehlen bislang jedoch wissenschaftliche Belege.
Dennoch kann man das Ăl zur Pflege seiner Haare nutzen, indem man einige Tropfen in die Spitzen und LĂ€ngen gibt oder es direkt in die Kopfhaut einmassiert. Man kann auch sein bevorzugtes Shampoo durch einige Tropfen Hanföl bereichern.
In einem Forschungsartikel aus dem Jahr 2015 gibt es ausfĂŒhrlichere Informationen zur Haarkosmetik. [
Eine Studie aus dem Jahr 2017 konnte feststellen, dass Hanföl eine antibakterielle Wirkung aufweist, die die AktivitÀt verschiedener Bakterienarten wie Staphylococcus aureus hemmen konnte.
Solche BakterienstĂ€mme können unter anderem zu LungenentzĂŒndungen und Hautinfektionen fĂŒhren. Um den antibakteriellen Effekt von Hanfnussöl genauer zu erlĂ€utern, sind definitiv umfassendere Untersuchungen erforderlich. [
Einige Hinweise deuten darauf, dass Hanföl eventuell zur Linderung von EntzĂŒndungen beitragen kann. Dies soll auf die essentiellen und mehrfach ungesĂ€ttigten Omega-3- und Omega-6-FettsĂ€uren zurĂŒckzufĂŒhren sein.
In einer Studie von 2011 stellte sich heraus, dass die ausreichende Zufuhr von Omega-3-FettsĂ€uren sowohl EntzĂŒndungen als auch Ăngste bei den Probanden und Probandinnen lindern konnte. [
An der Studie haben 68 Medizinstudenten teilgenommen, die sich entweder im ersten oder zweiten Studienjahr befunden haben. Da Hanföl sehr reich an Omega-3-FettsĂ€uren ist, kann man eventuell einen Zusammenhang mit den Ergebnissen der Studie und dem Ăl schaffen.
Doch um tatsĂ€chlich eine möglicherweise entzĂŒndungshemmende Wirkung von Hanföl zu bestĂ€tigen, sind intensivere Untersuchungen und Studien erforderlich, die sich nĂ€her mit der potentiellen Wirksamkeit von Hanföl beschĂ€ftigen.
Viele Hundebesitzer greifen zu Hanföl, um das Futter ihres Haustieres mit wertvollen Omega-3- und Omega-6-FettsĂ€uren anzureichern, die essentiell fĂŒr zahlreiche Körperfunktionen sind. Da das Ăl aus den Hanfsamen gewonnen wird, wirkt es nicht berauschend.
Neben wichtigen FettsĂ€uren enthĂ€lt das Speiseöl sogar unter anderem Vitamin E, das zu einer gesunden Haut- und Fellbildung beitragen kann. Dies kann vor allem fĂŒr Hunde geeignet sein, die unter juckender oder empfindlicher Haut leiden.
Auch einige Mineralstoffe wie zum Beispiel Eisen, Kupfer, Phosphor, Mangan, Magnesium und Zink sind in dem Ăl vertreten. Laut einiger Behauptungen soll Hanföl sogar eine gesunde Verdauung fördern.
Wer seinem Hund regelmĂ€Ăig Hanfsamenöl in das Futter verabreichen will, der sollte sich an einen Tierarzt wenden, der eventuell nĂ€here Informationen zur Dosierung geben kann. Eine mögliche Dosierempfehlung könnte Âœ Teelöffel fĂŒr kleine und ein Teelöffel fĂŒr groĂe Hunde pro Tag sein.
Prinzipiell ist Hanföl ein unbedenkliches Speiseöl, das hohe Mengen an essentiellen FettsĂ€uren enthĂ€lt. Seriöse Hersteller achten in der Regel darauf, dass das Ăl weniger als 0,2 Prozent Tetrahydrocannabinol (THC) enthĂ€lt und somit keine berauschende Wirkung aufweist.
Viele Testinstituten und Verbraucherorganisation beschweren sich jedoch ĂŒber einige Anbieter von Hanfprodukten, weil sie diesen festgelegten Grenzwert nicht einhalten. Beim Kauf eines Hanföls sollte man also unbedingt auf einige Kriterien achten, die weiter unten genannt werden.
Wer Hanföl Ă€uĂerlich anwendet, der kann eventuell eine leichte Hautreizung wahrnehmen. Bei der ersten Anwendung sollte man das Ăl deswegen zunĂ€chst auf einen kleinen Bereich der Haut auftragen und prĂŒfen, wie sie darauf reagiert.
Sollte das Speiseöl innerlich angewendet werden, kann es im schlimmsten Fall zu einem flĂŒssigeren Stuhlgang oder Verdauungsstörungen fĂŒhren. In solchen FĂ€llen sollte man die tĂ€gliche Dosierung verringern oder die Einnahme einstellen.
Da Hanfsamen eine blutverdĂŒnnende Wirkung haben können, sollte man sich vor der tĂ€glichen Einnahme eines Hanfsamenöls sicherheitshalber lieber an einen Arzt wenden, um herauszufinden, ob das Speiseöl fĂŒr einen geeignet ist.
Die Auswahl an verschiedenen Hanfölen ist so groĂ, dass man sehr schnell den Ăberblick verlieren kann. Um die unterschiedlichen Produkte besser miteinander vergleichen zu können und einen Fehlkauf zu vermeiden, kann man auf folgende Kaufkriterien blicken.
Bevor man sich fĂŒr den Kauf eines Hanföls entscheidet, sollte man sich ĂŒberlegen, wofĂŒr man es verwenden möchte. Wer zum Beispiel ausschlieĂlich die innerliche Anwendung bevorzugt, der sollte sich mehrere kleine Mengen des Ăls kaufen.
Denn nach Anbruch weist Hanfnussöl nur eine relativ kurze Haltbarkeit auf und muss möglichst schnell aufgebraucht werden, da es ansonsten zeitnah verderben kann. Viele Hersteller bieten deswegen mehrere 250 Milliliter Flaschen in einem Kaufumfang an.
Dadurch ist stets nur eine Flasche in Kontakt mit Luft und kann aufgrund der geringen Menge gut aufgebraucht werden, wenn man tĂ€glich einen Esslöffel einnimmt. Die anderen Flaschen kann man zwischenzeitlich dunkel, kĂŒhl und trocken lagern.
Sollte man jedoch auf der Suche nach einem Hanföl zur Ă€uĂerlichen Pflege des Körpers sein, dann kann man eine kleinere Menge des Ăls in nur einer Flasche kaufen. Das Hanfnussöl kann direkt auf die Haut und Haare aufgetragen werden.
Alternativ kann man auch konventionelle Kosmetikprodukte mit einigen Tropfen des Ăls aufwerten oder bereits hanfhaltige Pflegeprodukte kaufen, da der Markt mittlerweile ein sehr groĂes Angebot anbietet.
Als verantwortungsvoller Konsument sollte man beim Kauf eines Hanfnussöls auch auf eine Bio-Zertifizierung achten. Es bestÀtigt nÀmlich, dass die Hanfpflanzen aus einem biologischem Anbau stammen und das Saatgut entsprechend frei von Pestiziden ist.
Wobei der Einsatz von Pestiziden bei Hanfpflanzen prinzipiell eher unĂŒblich ist, weil es tatsĂ€chlich kaum bekannte SchĂ€dlinge fĂŒr die Cannabis sativa gibt, die zu erheblichen SchĂ€den der Ernte fĂŒhren könnten.
Dieses Kaufkriterium ist wichtig, wenn man auf der Suche nach einem unbedenklichen und eventuell regionalen Produkt ist. Einige Hanföle setzen sich nĂ€mlich aus den gepressten Samen von Hanfpflanzen zusammen, die in Deutschland oder Ăsterreich kultiviert werden.
Wer kein Hanföl aus Deutschland ausfindig machen kann, sollte zumindest Ăle bevorzugen, die aus der EU-Landwirtschaft eines anderen Mitgliedstaates stammen, da beim Anbau innerhalb der EU viel strengere Regeln als in den meisten Nicht-EU-LĂ€ndern gelten.
Bei der Herstellung eines Hanfsamenöls mit dem Saatgut aus einer EU-Landwirtschaft kommen nÀmlich nur zertifizierte Hanfsamen zum Einsatz, die einen nachweislich geringeren THC-Gehalt als 0,2 Prozent aufweisen.
Bevor man sich fĂŒr ein bestimmtes Hanföl entscheidet, sollte man unbedingt auf die Zusammensetzung des Ăls blicken. Dadurch kann man prĂŒfen, ob es sich um ein reines Hanfnussöl handelt.
AuĂerdem sollte man wissen, dass bei Hanföl das typische VerhĂ€ltnis der Omega-3 und Omega-6-FettsĂ€uren bei unter 3:1 liegt. Dieses VerhĂ€ltnis soll nicht nur vorteilhaft fĂŒr den Körper, sondern auch ein wichtiger Indikator fĂŒr Hochwertigkeit sein.
Zudem darf ein gutes Ăl keine ZusĂ€tzen wie kĂŒnstliche Aromen, GeschmacksverstĂ€rker, Farb- FĂŒll- und Konservierungsstoffe enthalten. DarĂŒber hinaus sollte das Hanföl frei von Gentechnik und keineswegs mit anderen Speiseölen gestreckt sein.
Zu der typischen Zusammensetzung eines kaltgepressten Hanföls zÀhlen folgende Inhaltsstoffe:
Selbst die Verpackung des Hanfnussöls kann ein wichtiger Indikator fĂŒr ein hochwertiges Speiseöl sein. SchlieĂlich ist das Ăl Ă€uĂerst lichtempfindlich und sollte deswegen in dunkle Glasflaschen abgefĂŒllt werden, die einen zuverlĂ€ssigen Schutz vor Licht bieten.
Durch eine starke Lichteinwirkung kann das Ăl nĂ€mlich viel schneller verderben und ranzig schmecken, was gerade bei hochpreisigen Hanfölen sehr Ă€rgerlich wĂ€re. Um dies zu vermeiden, muss man also stets auf die Verpackung achten.
Trotz lichtgeschĂŒtzter Flasche sollte man ein Hanföl selbstverstĂ€ndlich stets in einer kĂŒhlen Speisekammer, im Keller oder in einem dunklen Schrank lagern.
Auf der Suche nach einem hochwertigen Hanföl kann auch der Kaufpreis des Speiseöls eine wichtige Rolle spielen. Vor allem kaltgepresste Bio-Hanföle aus Deutschland oder einer anderen EU-Landwirtschaft können viel teurer als herkömmliche Hanföle sein.
Beim Vergleich der Preise sollte man stets auf den Kaufpreis pro 100 Milliliter blicken, da es den Produktvergleich erheblich erleichtern kann.
Die steigende Beliebtheit von Hanföl hat dazu gefĂŒhrt, dass das Speiseöl in vielen lokalen GeschĂ€ften und unzĂ€hligen Onlineshops angeboten wird. Von dem Kauf eines Hanföls, das nicht aus der EU stammt, sollte man lieber absehen, da es eventuell einen höhere THC-Gehalt aufweisen kann.
Zahlreiche Apotheken bieten verschiedene Hanfprodukte an. Dazu gehören Hanfnussöl, CBD-Ăl und hanfhaltige Kosmetika. In lokalen Apotheken ist das Angebot jedoch nicht so groĂ wie bei bekannten Online-Apotheken.
Der Drogeriemarkt dm bietet zwar kein Hanföl an, aber fĂŒhrt dafĂŒr Hanfsamen in seinem Sortiment. DarĂŒber hinaus gibt es bei dm zahlreiche Kosmetika mit Hanf, sodass man sich je nach Belieben direkt in einer Filiale oder im Onlineshop umsehen kann.
Der Drogeriemarkt Rossmann bietet neben kaltgepresstem Bio-Hanföl auch CBD-Ăl an. DarĂŒber hinaus gibt es zahlreiche andere hanfhaltige Produkte wie Shampoos, Lippenpflegen, Hautcremen und Lebensmittel.
Das LebensmittelgeschĂ€ft Rewe bietet unter anderem ein Bio-Hanföl von Schneekoppe an. DarĂŒber hinaus fĂŒhrt das Unternehmen sogar WĂŒrstchen mit einer Marinade aus Hanföl in seinem Sortiment. Ansonsten hat man auch die Wahl zwischen verschiedenen Anbietern von Hanfsamen.
Auch ReformhÀuser bieten hochwertige Hanfprodukte an. Jedoch kann die Auswahl von Hanfölen in lokalen ReformhÀusern nicht besonders groà sein, weswegen man alternativ auch auf den Reformhaus-Onlineshop blicken kann.
Bevor man sich fĂŒr den Kauf eines bestimmten Hanföls entscheidet, kann man sich im Internet nach Testergebnissen zu verschiedenen Ălen informieren. Die Tests können sehr aufschlussreich sein und enorm bei der Kaufentscheidung weiterhelfen.
Im Jahr 2019 hat die Stiftung Warentest einen Artikel veröffentlicht, der sich mit hanfhaltigen Lebensmitteln mit befasst. In dem Titel hebt die Verbraucherorganisation hervor, dass einige Nahrungsmittel gelegentlich mehr THC enthalten als erlaubt.
Heutzutage erfahren hanfhaltige Lebensmittel einen wahren Trend, wobei sie keine berauschenden Wirkstoffe enthalten dĂŒrfen. Die Stiftung Warentest erlĂ€utert, dass man sich in dieser Hinsicht jedoch nicht auf jeden Hersteller verlassen kann.
Das Bundesinstitut fĂŒr Risikobewertung (BfR) sowie das Chemische und VeterinĂ€rÂunterÂsuchungsÂamt KarlsÂruhe sind nĂ€mlich infolge von zwei Untersuchungen zu diesem Ergebnis gekommen. Gerade Tees und Produkte mit extrahiertem Cannabidiol (CBD) sind als kritisch zu erachten.
Je höher der Anteil an Cannabidiol ist, desto mehr THC kann erfahrungsgemÀà enthalten sein. Doch da Hanföl ein normales Speiseöl und frei von Cannabidiol ist, besteht grundsÀtzlich kein Anlass zur Sorge.
Die Stiftung Warentest empfiehlt, dass man Hanfprodukte wie Tee nur Ă€uĂerst selten konsumieren sollte und dass Kinder, Schwangere und Stillende unbedingt darauf verzichten.
Wer sich fĂŒr den gesamten Beitrag der Stiftung Warentest interessiert, der kann sich auf die Webseite der Verbraucherorganisation begeben. [
Im Oktober des Jahres 2016 hat Ăko-Test einen Beitrag zu Superfoods veröffentlicht, der sich zwar nicht mit Hanföl, aber dafĂŒr unter anderem auch mit Hanfsamen befasst. Das Unternehmen hat ebenfalls einen Test mit den unterschiedlichen Superfoods durchfĂŒhren lassen.
Die Ergebnisse sind relativ ernĂŒchternd, da viele Produkte ĂŒberdurchschnittlich viel mit Mineralöl, Pestiziden, Cadmium und anderen Schadstoffen belastet sind. Wer sich fĂŒr die detaillierten Testergebnisse interessiert, der sollte sich direkt auf den Artikel von Ăko-Test begeben. [
Im Juni 2019 hat sich auch die Verbraucherzentrale mit hanfhaltigen Lebensmitteln wie Hanföl und Hanftee befasst. Im Vordergrund des Artikels steht die Sicherheit dieser Nahrungsmittel, die derzeit sehr im Trend liegen.
Einige Produkte sollen nÀmlich wohl viel zu hohe Mengen der psychoaktiven Substanz THC (Tetrahydrocannabinol) enthalten. Wer die mögliche Aufnahme von THC vorbeugen will, der kann statt Hanfsamen auch Lein- oder Sesamsamen nutzen.
Als passenden Ersatz fĂŒr Hanföl empfiehlt die Verbraucherzentrale entweder Lein- oder Walnussöl. Den gesamten Artikel zu Lebensmitteln mit Hanf kann man auf der Webseite der Verbraucherzentrale betrachten. [
Das Bundeszentrum fĂŒr ErnĂ€hrung hat sich ebenfalls zu Hanfprodukten geĂ€uĂert, die sich in Zeiten des Vegetarier- und Veganer-Booms an einer wachsenden Beliebtheit erfreuen, da vor allem Hanfsamen reich an EiweiĂ, essentiellen FettsĂ€uren und AminosĂ€uren sind.
AuĂerdem ist Hanf sowohl gluten- als auch laktosefrei, sodass sich hanfhaltige Produkte auch fĂŒr Allergiker eignen können. Die Produkte sollen das Immunsystem stĂ€rken und krebsvorbeugend sowie cholesterinsenkend wirken.
Zudem sollen sie vor Erkrankungen des Herz-Kreislauf-Systems und vor Bluthochdruck schĂŒtzen. Derweil fehlen jedoch aussagekrĂ€ftige Belege, die diese möglichen Wirkungen des Ăls tatsĂ€chlich bestĂ€tigen.
Nur wenige Studien haben sich bisher mit der Wirkung von Hanfprodukten auf die Gesundheit befasst. Dabei sind vor allem Hanfsamen leicht verdaulich und aufgrund ihres hohen Gehalts an Proteinen ein idealer Ersatz fĂŒr tierisches EiweiĂ.
Das Bundeszentrum fĂŒr ErnĂ€hrung betont auch, dass die Samen ein ideales VerhĂ€ltnis der wertvollen Omega-FettsĂ€uren aufweisen und zudem zahlreiche Mineralstoffe sowie Vitamine enthalten.
DafĂŒr haben Hanfprodukte jedoch einen relativ hohen Kaufpreis, weswegen man auch auf Distel-, Walnuss- oder Leinöl zurĂŒckgreifen könnte, da sie ebenfalls eine vorteilhafte Zusammensetzung aufweisen.
In Europa dĂŒrfen lediglich Hanfsorten kultiviert werden, die einen geringeren THC-Gehalt als 0,2 Prozent aufweisen. Durch die strenge Begrenzung der psychoaktivierenden Substanz THC wirken hanfhaltige Produkte keineswegs berauschend.
Beim Kauf von Hanfprodukten auĂerhalb der EU solle man jedoch achtsam sein, da sie unter UmstĂ€nden zu hohe Konzentrationen enthalten können. Gerade Schwangere und Kinder sollten auf den Verzehr von hanfhaltigen Lebensmitteln aus Nicht-EU-LĂ€ndern verzichten. [
Prinzipiell gibt es viele Anwenderinnen und Anwender, die tĂ€glich Hanföl zu sich nehmen und sehr ĂŒberzeugt von dem Speiseöl sind. Viele sehen das Ăl als eine optimale ErgĂ€nzung einer gesunden ErnĂ€hrung an oder nutzen es einfach als ein natĂŒrliches Kosmetikmittel.
Wer an bestimmten Beschwerden leidet oder gewisse Medikamente einnimmt, der kann sich vor der Einnahme von Hanföl an einen Arzt wenden, wobei das Speiseöl eigentlich als unbedenklich einzustufen ist, da es keine psychoaktiven Substanzen enthÀlt.
Vollkommen unabhĂ€ngig, ob Hanföl Ă€uĂerlich oder innerlich angewendet wird, kann es sich stets um ein vorteilhaftes Speiseöl handeln. Es enthĂ€lt essentielle Omega-3- und Omega-6-FettsĂ€uren, die in einem optimalen VerhĂ€ltnis zueinander stehen.
Auch als Ă€uĂerliche und natĂŒrliche Pflege kann das Ăl ĂŒberzeugen, da es Antioxidantien wie Vitamin E und Carotinoide enthĂ€lt. DarĂŒber hinaus ĂŒberzeugt das Speiseöl auch mit einem gewissen Anteil bestimmter Mineralien, die der Haut oder den Haaren zugute kommen können.
Viele Hersteller von Hanföl empfehlen einen Esslöffel pro Tag, wobei man natĂŒrlich auch mit einer geringeren Menge beginnen kann. Das Speiseöl ist prinzipiell sicher und zeichnet sich durch eine gute VertrĂ€glichkeit aus.
Ideal interessiert sich bereits seit seiner Jugend fĂŒr das
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