Whey Protein Vergleich 2023

🔎 Übersicht der oben genannten Produkte

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🥛 Wodurch zeichnet sich ein Whey Protein aus?

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Der englische Begriff „Whey Protein“ steht für Molkeneiweiß bzw. -protein. Bei Molke handelt es sich um eine gelbe Flüssigkeit, die bei der Herstellung von Käse anfällt. Sie ist der wässrige Teil, der sich nach der Gerinnung von Milch zu Käse oder Quark abtrennt. [1]

Vor allem Sportler schätzen den regelmäßigen Konsum von Whey Protein, da das Eiweißpulver sowohl essentielle als auch verzweigtkettige Aminosäuren enthält, die besonders schnell im Verdauungstrakt aufgenommen werden. [2]

Deswegen kann schonend hergestelltes Molkenprotein zur Erhaltung und zum Wachstum der Muskelmasse beitragen. Da Whey Protein ebenfalls eine sättigende Wirkung aufweist, kann es auch als Nahrungsergänzung beim Abnehmen eingenommen werden. [3]

Das Proteinpulver wird von verschiedenen Herstellern in zahlreichen lokalen Geschäften sowie auf Onlineshops angeboten und ist sowohl ohne Geschmack als auch mit zugesetzten Aromen erhältlich.

Zu den beliebtesten Geschmacksrichtungen zählen:

• Vanille
• Banane
• Erdbeere
• Haselnuss
• Schokolade

In einigen Studien wurde bestätigt, dass Molkenprotein zum Muskelaufbau und zum Verlust des Körperfetts beitragen kann. Übrigens setzt sich Whey Protein neben einem hohen Eiweißanteil auch aus wichtigen Nährstoffen zusammen. [4]

Nicht umsonst ist Molkeneiweiß die beliebteste und am besten untersuchte Nahrungsergänzung für Sportler. Dieser Ratgeber befasst sich mit hilfreichen Informationen zu Whey Protein Pulver; das beispielsweise zu leckeren Shakes und Proteinriegeln verarbeitet werden kann.

Wer jedoch ein veganes Leben führt; explizit keine Milchprodukte konsumiert oder allergisch auf Laktose reagiert, der sollte von der Einnahme absehen. In solchen Fällen kann man nämlich auf diverse pflanzliche Proteinquellen zurückgreifen. [5]

🧬 Wirkung von Whey Protein

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Proteine bestehen aus Aminosäuren; also kleineren Molekülen, die miteinander verbunden sind. Während einige Aminosäuren von den Körperzellen hergestellt werden, können andere nur über die Nahrung zugeführt und daher auch als essentielle Aminosäuren bezeichnet werden.

Es gibt insgesamt neun essentielle Aminosäuren, deren regelmäßige Aufnahme für erwachsene Menschen unverzichtbar ist. Dazu gehören Histidin, Isoleucin, Leucin, Lysin, Methionin, Phenylalanin, Threonin, Tryptophan und Valin.

Wenn es zu keiner genügenden Zufuhr von essentiellen Aminosäuren kommt, dann ist die körpereigene Eiweißbildung nicht mehr möglich. Daher sollten vor allem SportlerInnen auf eine ausreichende Einnahme von Proteinen achten.

Molkenprotein zählt zu den wertvollsten Eiweißen und zeichnet sich durch einen hohen Anteil an essentiellen Aminosäuren; eine schnelle Aufnahmefähigkeit und einer hohen biologischen Wertigkeit aus.

Letzteres bedeutet, dass man bereits mit einer geringen Menge an Whey Protein problemlos seinen täglichen Eiweißbedarf decken kann. Die ausreichende Aufnahme von Proteinen ist sehr bedeutsam, da sie die Hauptbausteine des menschlichen Körpers darstellen.

Sie werden besonders für den Aufbau sowie Erhalt der Muskeln benötigt und ermöglichen diverse Stoffwechselreaktionen im Körper, weswegen sie auch die Fettverbrennung erheblich unterstützen können.

In Whey Protein kommen alle neun essentiellen Aminosäuren (EAA) vor. Der Anteil an den verzweigtkettigen Aminosäuren (BCAA) Isoleucin, Leucin und Valin ist besonders hoch. Zudem kann Molkeneiweiß auch geringe Anteile an Kohlenhydraten, Mineralien und Fett enthalten.

Aufgrund seiner vorteilhaften Zusammensetzung gehört Molkeneiweiß bereits seit einiger Zeit zu den beliebtesten Nahrungsergänzungsmitteln für Frei­zeit- und Leistungs­sportler sowie Personen, die abnehmen möchten. [6, 7]

🎭 Unterschiede zwischen Hydrolysat, Isolat und Konzentrat

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Man unterscheidet bei Whey Protein zwischen drei verschiedenen Formen, die sich hauptsächlich durch die Art ihrer Verarbeitung unterscheiden. Je nach Belieben kann man sich für die Einnahme eines Konzentrats, Isolats oder Hydrolysats entscheiden.

Anhand von Merkmalen wie dem Aminosäureprofil, der Aufnahmegeschwindigkeit, dem Fett- und Kohlenhydratanteil sowie dem jeweiligen Proteingehalt können diese frei Formen voneinander unterschieden werden.

Viele Whey Hersteller bieten eine Kombination aus Whey Isolat und Hydrolysat an, um die Vorteile beider Varianten zu vereinen. Wer auf der Suche nach einer möglichst günstigen Proteinquelle ist, der kann hingegen auf ein Whey Konzentrat setzen.

Konzentrat

Der Proteinanteil eines reinen Konzentrats liegt in der Regel bei 70 bis 80 Prozent. Darüber hinaus findet man darin auch einen gewissen Gehalt an Laktose, Fett und Nährstoffen vor; weswegen Konzentrate auch mit einem besseren Geschmack einhergehen.

Der durchschnittliche Gehalt an Kohlenhydraten liegt meistens bei 4 bis 8 Prozent, während der Fettanteil etwa 3 bis 5 Prozent betragen kann. Dank des unkomplizierten Herstellungsverfahrens ist ein Whey Konzentrat die günstigste Variante.

Isolat

Ein Isolat besteht häufig zu 90 bis 96 Prozent aus Proteinen. Ferner liegt der Anteil an Laktose und Fett unter einem Prozent. Um ein hochwertiges Isolat herzustellen, wird in der Regel das schonende Mikrofiltrationsverfahren angewendet.

Hierbei werden der Milchzucker und das Fett aus dem Whey entfernt, sodass ein isoliertes Konzentrat entsteht. Hierbei bleiben viele bioaktive Stoffe wie zum Beispiel Alpha-Lactalbumin, Beta-Lactalbumin und Glycomakropeptide trotzdem erhalten. 

Der Konsum eines Whey Isolats bietet sich vor allem für Sportler mit einer Laktoseintoleranz an. Aufgrund der komplexen Herstellung ist diese Form von Whey jedoch deutlich teurer als ein einfaches Konzentrat.

Hydrolysat

Ein Whey Hydrolysat gilt als vorverdautes Molkenprotein, da das darin enthaltene Eiweiß mittels Hydrolyse in Peptidketten aufgespalten wurde. Der Begriff Hydrolyse steht für die Spaltung von chemischen Verbindungen mittels einer Reaktion mit Wasser.

Für die Aufspaltung von sogenannten Biomolekülen wie Proteinen werden Enzyme wie Hydrolase eingesetzt. Durch die Aufspaltung wird die Aufnahme der Proteine erheblich vereinfacht, sodass der Körper diese noch schneller aufnehmen kann.

Deswegen ist ein Whey Hydrolysat die teuerste Variante der unterschiedlichen Whey-Arten. Ein Nachteil ist jedoch, dass ein Hydrolysat einen bitteren Eigengeschmack sowie einen geringeren Anteil an bioaktiven Stoffen aufweist.

🥄 Richtige Dosierung eines Molkeneiweiß-Pulvers

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Für eine angemessene Dosierung sollte man stets auf die Herstellerangaben des jeweiligen Proteinpulvers blicken und sich nach diesen richten, wobei man sich bei möglichen Fragen auch an einen Ernährungsberater wenden kann.

Zudem kann die Nutzung eines Messlöffels sehr ratsam sein, um stets eine genaue Dosierung des Proteinpulvers sicherzustellen. Außerdem wird empfohlen, dass man auf eine Aufnahme von je 0,6 Gramm pro Kilogramm Körpergewicht zielt.

Leistungssportler können hingegen auch auf eine tägliche Zufuhr von 1 bis 1,5 Gramm pro Kilogramm setzen. Die ideale Zeit zum Einnehmen eines Proteinshakes ist direkt nach dem Training.

Schließlich soll der Körper zu diesem Zeitpunkt am aufnahmefähigsten sein. Nichtsdestotrotz kann ein Proteinshake natürlich auch vor oder während des Trainings sowie als Zwischenmahlzeit eingenommen werden.

💡 Anwendung eines Whey Pulvers

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Ein hochwertiges Whey Protein kann zur Förderung des Muskelaufbaus verwendet werden. Es bietet sich auch für diejenigen an, die einige Kilogramm abnehmen möchten. Zudem kann man mit einem Proteinpulver ebenfalls leckeres Gebäck sowie herzhafte Gerichte zubereiten.

Für den Muskelaufbau

Eine ausreichende Zufuhr von Proteinen spielt im Hinblick auf den Aufbau und den Erhalt der Muskelmasse eine sehr wichtige Rolle. Wer regelmäßig intensive Sporteinheiten durchläuft, weist einen erhöhten Proteinbedarf auf. Der tägliche Bedarf richtet sich folglich an die Intensität des Trainings. [8]

Für SportlerInnen ist die Aufnahme von Whey Protein sinnvoll, da die darin enthaltene Aminosäure Leucin verhindern kann, dass es im Körper zu einem Proteinabbau nach sportlicher Anstrengung kommt, was sich wiederum positiv auf das Wachstum und den Erhalt der Muskeln auswirkt. [9, 10, 11]

Prinzipiell ist Molkeneiweiß sehr geeignet, um das Wachstum der Muskeln in Kombination mit Krafttraining zu fördern. Es gilt als gut verdaulich und enthält alle essentiellen Aminosäuren, die für den Körper wichtig sind. [12]

Zum Abnehmen

Es wird angenommen, dass eine erhöhte Proteinzufuhr sehr empfehlenswert sein kann, wenn man abnehmen möchte. Schließlich sollen Proteine den Stoffwechseln und somit auch den Fettabbau fördern. [13, 14, 15, 16, 17]

Darüber hinaus kann die ausreichende Aufnahme von Proteinen auch einen sättigenden Effekt haben. Wer beim Abnehmen auch auf Spot setzt, kann mit einem Whey Protein auch den Erhalt sowie das Wachstum seiner Muskeln fördern. [18, 19]

Nichtsdestotrotz sollte man bedenken, dass man zum Abnehmen ebenfalls auf eine gesunde Ernährung achten sollte. Dadurch kann man nämlich auch langfristig sein gewünschtes Gewicht halten. [20, 21, 22, 23, 24]

Zum Backen

Ein Whey Protein kann tatsächlich auch zum Backen vieler verschiedener Gerichte genutzt werden. Dazu zählen Gebäck, Proteinriegel oder auch herzhafte Speisen, die zu schmackhaften Proteinlieferanten verwandelt werden können.

Diesbezüglich findet man im Internet zahlreiche Rezepte, die ganz einfach nachgemacht werden können. Vor allem Sportler können ihren Proteinbedarf durch gesunde Snacks problemlos decken.

Wer an Nierenerkrankungen leidet, der sollte unbedingt bedenken, dass eine hohe Proteinzufuhr unter Umständen gefährlich sein kann und daher lieber davon absehen, wobei ein Gespräch mit einem Arzt mehr Klarheit zu diesem Thema verschaffen kann.

🍪 5 Rezepte mit Whey Protein

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Die folgenden Gerichte können schnell zubereitet werden und zeichnen sich durch einen hohen Gehalt an Proteinen aus. Dadurch sind sie nicht nur ein idealer Energielieferant, sondern auch ein passender Snack nach einer anstrengenden Sporteinheit.

Rezept #1: proteinreicher Haferriegel

Ein Haferriegel ist ein gesunder Zwischensnack, der auch von unterwegs aus verzehrt werden kann. Mit dem folgenden Rezept kann man Riegel zubereiten, die sich aus wertvollen Proteinen, Kohlenhydraten, Ballaststoffen und Omega-Fettsäuren zusammensetzen.

Zutaten für eine Portion

• 100 g Mandel(n)
• 50 g Leinsamen
• 200 g Haferflocken
• 150 g Proteinpulver (Whey Isolat)
• 300 ml Milch
• 50 g Honig

Zubereitung

• Alle Zutaten in einer Schüssel verrühren und 5 Minuten stehen lassen.
• Den Teig auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech verteilen.
• Anschließend bei 150 °C Ober-Unterhitze für ca. 25 Minuten in den Backofen geben.
• Zum Schluss herausnehmen und in die gewünschte Form schneiden.
• Quelle: www.chefkoch.de

Rezept #2: Protein-Cookies

Protein-Cookies stellen für viele einen leckeren Snack dar, der den Körper mit Proteinen und Ballaststoffen versorgen kann. Somit überzeugen proteinreiche Cookies nicht nur mit ihrem Geschmack, sondern auch mit ihrer Zusammensetzung.

Zutaten für eine Portion

• 40 g Eiweißpulver, Vanillegeschmack
• 30 g Haferflocken
• 2 g Stevia
• 20 g Schokotropfen
• 120 g Erdnussbutter
• 1 TL Backpulver
• 2 Eier
• 1 Prise Salz
• etwas Kuvertüre (für die Glasur)

Zubereitung

• Sämtliche Zutaten in einer Schüssel gründlich verrühren.
• Danach wird der Teig auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech portioniert und flachgedrückt.
• Anschließend bei 180 °C für 15 Minuten im Ofen backen.
• Zum Schluss können die Kekse mit einer Schokoglasur bestrichen werden und abkühlen.
• Quelle: www.chefkoch.de

Rezept #3: proteinreiche Pancakes

Protein Pancakes können in kürzester Zeit und mit wenigen Zutaten zubereitet werden. Das dafür benötigte Mehl kann problemlos durch Whey Pulver ersetzt werden, sodass man eine proteinreiche Speise erhält.

Zutaten für eine Portion

• 2 große Eier
• 1 Banane
• 20 g Eiweißpulver

Zubereitung

• Die Banane mithilfe eines Mixers oder einer Gabel zu einem Brei zerdrücken.
• Danach werden die Eier verquirlt und mit der Banane sowie dem Eiweißpulver vermengt.
• Im Anschluss wird der Teig löffelweise in eine Pfanne mit kochendem Öl gegeben.
• Sobald sich Bläschen auf der Oberfläche bilden, können die Pancakes gewendet werden.
• Zum Schluss kann man die Pancakes mit frischem Obst servieren.
• Quelle: www.chefkoch.de

Rezept #4: Protein-Brownies

Wer süßes Gebäck mag, der kann sich in wenigen Schritten schmackhafte Brownies zubereiten, die nicht nur nach Schokolade schmecken, sondern auch reich an Proteinen sind. Bei der Zubereitung sollte man darauf achten, dass die Brownies saftig verbleiben.

Zutaten für eine Portion

• 60 g Vollkorn-Mehl
• 60 g Mandeln, gemahlen
• 60 g Eiweißpulver
• 4 EL Kakaopulver
• 4 EL Süßstoff
• 1 Eigelb
• 2 Eiweiß
• 240 g Apfelmus

Zubereitung

• Im ersten Schritt wird das Eiweiß steif geschlagen.
• Die restlichen Zutaten werden in einer separaten Schüssel zu einer glatten Masse verarbeitet.
• Danach wird das steif geschlagene Eiweiß unter den Teig gehoben.
• Zum Schluss kann man den Teig in eine eckige Form geben und bei 160 °C Umluft für 20 Minuten backen.
• Quelle: www.chefkoch.de

Rezept #5: Protein Kokosbällchen

Protein Kokosbällchen stellen einen optimalen Proteinsnack dar und können problemlos auch von unterwegs aus gegessen werden. Sie sind eine ideale Zwischenmahlzeit, die den Körper mit Proteinen versorgt.

Zutaten für eine Portion

• 130 g Kokosraspeln
• 100 g Mandeln, blanchiert
• 200 ml Kokosmilch
• 50 g Proteinpulver mit Vanillegeschmack

Zubereitung

• Im ersten Schritt werden 100 Gramm Kokosraspeln mit den restlichen Zutaten zu einem festen Teig verarbeitet.
• Der Teig sollte eine Stunde im Kühlschrank ruhen.
• Anschließend kann man den Teig mithilfe eines Teelöffels portionsweise ausstechen und zu Bällchen formen.
• Zum Schluss können die Bällchen in den verbliebenen 30 Gramm Kokosraspeln gewälzt werden.
• Quelle: www.chefkoch.de

🤔 Hat Whey Protein auch Nebenwirkungen?

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Prinzipiell gilt Whey Protein als eine gut verträgliche Proteinquelle und Nahrungsergänzung. Dennoch können bei einigen Personen unter Umständen auch unerwünschte Nebenwirkungen wie Magen-Darm-Beschwerden auftreten.

Dazu gehören Blähungen, Durchfall, Bauchkrämpfe oder Übelkeit. Dies gilt vor allem für Personen, die an einer Laktoseintoleranz leiden. Bei Nierenproblemen sollte man hingegen auf die Einnahme eines Proteinpulvers verzichten oder vorher einen Arzt konsultieren.

Ansonsten sollten keine schwerwiegenderen Nebenwirkungen von einem Molkenprotein zu befürchten sein, insofern man sich an die Einnahmeempfehlung des jeweiligen Herstellers hält.

💰 Kaufkriterien

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Da die Auswahl an verschiedenen Whey Proteinen sehr vielfältig ist, kann man sehr schnell den Überblick verlieren. Die folgenden Kaufkriterien sollen bei der Wahl eines passenden Produktes helfen und vor einem Fehlkauf bewahren.

Zusammensetzung

Hinsichtlich der Zusammensetzung sollte man prüfen, ob es sich um ein reines Konzentrat, Isolat oder Hydrolysat handelt, wobei viele Hersteller meist auf eine Mischung aus den verschiedenen Varianten setzen.

Vor allem Hydrolysat wird oftmals mit einer anderen Form von Molkenprotein gemischt, da es andernfalls einen sehr bitteren Geschmack aufweisen würde. Deswegen zählt das Isolat zu der beliebtesten Variante von Whey.

Schließlich setzt es sich zu mindestens 90 Prozent aus Proteinen zusammen und enthält zusätzlich bioaktive Stoffe, die in Hydrolysat nicht vorkommen. Für die genaue Zusammensetzung eines Whey Protein kann man einfach auf die Liste der Inhaltsstoffe blicken.

Proteingehalt

Der Proteingehalt spielt natürlich eine wichtige Rolle und sollte im Idealfall bei zumindest 80 Prozent liegen. Man findet den Proteinanteil in der Nährwert-Tabelle, die sich auf der Produktverpackung befinden sollte.

Essentielle Aminosäure

Beim Vergleich verschiedener Whey Proteine sollte man darauf achten, dass die 9 essentiellen Aminosäuren in dem gewünschten Präparat enthalten sind, da diese vom Körper nicht selbst hergestellt werden können.

Folgende Aminosäuren gelten als essentiell:

• Histidin
• Isoleucin
• Leucin
• Lysin
• Methionin
• Phenylalanin
• Threonin
• Tryptophan
• Valin

Die Zufuhr von essentiellen Aminosäuren ist für den Aufbau und den Erhalt der Muskeln unerlässlich. Das Praktische an Whey Protein ist, dass die darin enthaltenen Aminosäuren mit einer besonders guten Bioverfügbarkeit einhergehen.

Bekömmlichkeit

Grundsätzlich gilt, dass Molkeneiweiß mit eine gute Verträglichkeit aufweist und somit sehr bekömmlich ist. Dennoch kann das Proteinpulver bei einigen Personen zu unerwünschten Magen-Darm-Beschwerden führen.

Wer an einer Laktoseintoleranz leidet, sollte auf die Einnahme eines Whey Präparats lieber verzichten. Zudem sollten Lebensmittelallergiker prüfen, ob in dem gewünschten Proteinpulver auch Spuren bestimmter Allergene enthalten sein können.

Folgende Allergene können in Proteinpulvern vorkommen:

• Soja
• Nüsse
• Gluten
• Lupine
• Krebstiere
• Hühnerei-Eiweiß

Falls Spuren von Allergenen in einem Produkt vorkommen können, wird dies von Herstellern deutlich gekennzeichnet. Übrigens sollte man als Veganer wissen, dass es kein veganes Whey Protein gibt, weswegen man als Alternative auch auf pflanzliche Proteinquellen setzen kann.

Haltbarkeit

Die Haltbarkeit ist ein Kriterium, das beim Kauf von Whey Protein eventuell übersehen werden kann. Dabei sollte man gerade beim Kauf einer größeren Menge darauf achten, dass das Pulver mindestens ein Jahr haltbar ist.

Wenn das gekaufte Proteinpulver nicht rechtzeitig vor Ablauf des Haltbarkeitsdatums aufgebraucht werden kann, sollte man von der weiteren Einnahme absehen. Ein abgelaufenes Proteinpulver löst sich nicht nur schlechter auf, sondern kann auch ungewohnt schmecken.

Zudem kann der Verzehr von abgelaufenem Proteinpulver zu unerwünschten Beschwerden wie Durchfall, Magenschmerzen und Übelkeit führen.

Menge

Im Handel findet man verschiedene Packungsgrößen vor, wobei gerade Hersteller von Eiweißpulvern auch große Vorratsmengen anbieten. Falls man nur die gelegentliche Einnahme eines Whey Proteins plant, sollte man lieber auf kleinere Mengen setzen.

Dies gilt auch, wenn man eine neue Geschmacksrichtung ausprobiert. Ansonsten kann man sich Vorräte von mehreren Kilogramm kaufen oder sich das gewünschte Produkt auf Onlineshops wie Amazon regelmäßig in einem eigenständig festgelegten Intervall zuschicken lassen.

Geschmacksrichtung

Im Hinblick auf die Geschmacksrichtungen findet man bei Whey Protein eine sehr vielfältige Auswahl, sodass für jeden etwas Passendes verfügbar sein sollte. Hierbei sollte man jedoch darauf achten, dass es sich nicht um synthetische, sondern natürliche Aromen handelt.

Zu den beliebtesten Geschmacksrichtungen gehören:

• Vanille
• Banane
• Erdbeere
• Haselnuss
• Schokolade

Viele Hersteller bieten ihre Eiweißpräparate auch in praktischen Probepackungen an, sodass man die gewünschte Geschmacksrichtung zunächst testen kann.

Zusatzstoffe

Idealerweise sollte ein Whey Protein vollkommen frei von chemischen Zusätzen, Süßstoffen und künstlichen Aromen sein. Gerade der Verzicht auf gesüßte Proteinpräparate kann für Sportler sehr wichtig sein, da man dadurch einige Kohlenhydrate einsparen kann.

Natürliche Süßstoffe wie Fructose gehen nämlich mit einem erheblichen Anteil an Kohlenhydraten einher. Daher setzen einige Hersteller auf synthetisch hergestellte Süßstoffe, die zwar weniger Kalorien enthalten und eine starke Süße aufweisen, aber dennoch nicht empfehlenswert sind.

Ob man sich für ein vollkommen ungesüßtes Produkt oder den Zusatz eines natürlichen bzw. synthetischen Süßstoffs entscheidet, bleibt einem natürlich selbst überlassen.

📍 Wo kann man Whey Protein kaufen?

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Sowohl in lokalen Geschäften als auch auf Onlineshops wird Molkeneiweiß angeboten, wobei im Internet mit einer größeren Produktvielfalt zu rechnen ist.

Aldi

Whey Proteine werden derzeit weder bei Aldi Süd noch bei Aldi Nord angeboten. (Stand 01/21)

dm

Bei dm findet man unter anderem folgende Whey Protein Pulver:

• Whey Protein Pulver mit Vanille-Geschmack von Sportness; 450 g für ca. 10 €
• Whey Protein Schokolade von foodspring; 330 g für ca. 15 €
• Whey Protein geschmacksneutral von Naduria; 300 g für ca. 10 €

Edeka

Edeka führt bisher kein Whey Protein in seinem Sortiment, wobei es eventuell in einigen Filialen zu finden sein kann, da das Angebot je nach Filiale recht unterschiedlich sein kann. (Stand 01/21)

Lidl

Lidl bietet momentan ebenfalls kein Whey Protein an. (Stand 01/21)

Müller

Bei Müller wird das Proteinpulver 90 Vanille von SPORTS FACTORY angeboten. Der Preis für 350 Gramm des Pulvers liegt bei ca. 6 €.

Rewe

Bei Rewe werden bislang folgende Produkte angeboten:

• Whey Protein Schoko von Powersystem; 600 g für ca. 13 €
• Whey Protein Schokolade von foodspring; 330 g für ca. 15 €
• Premier Protein 100 % Whey Protein Chocolate Milkshake Flavour; 315 g für ca. 16 €

Rossmann

Rossmann führt folgende Whey Proteine in seinem Sortiment:

• 100 % Whey Protein Coconut von MaxiNutrition; 390 g für ca. 12 €
• Whey Protein Vanille von Mammut; 1000 g für ca. 17 €
• Whey Protein Vanille Geschmack von WellMix; 450 g für ca. 10 €

Onlinekauf

Wer sich für den Onlinekauf auf Shops wie Amazon entscheidet, der kann sich an einem großen Produktangebot erfreuen. Neben der größeren Auswahl an Whey Protein kann man sich ebenfalls an einer besseren Übersicht erfreuen.

Zudem bietet es sich an, dass man vor dem Kauf auf Kundenbewertungen und Rezensionen blickt, um sich über die Erfahrung anderer zu informieren. Dies kann nicht nur die Produktauswahl erleichtern, sondern auch vor einem Fehlkauf bewahren.

Sobald man sich für etwas Passendes entschieden hat, kann man es sich ganz einfach nach Hause schicken lassen. Auf Amazon hat man auch die Möglichkeit, dass man sich ein bestimmtes Proteinpulver im Rahmen eines Spar-Abos zuschicken lassen kann.

Das Praktische an einem Spar-Abo ist, dass man das gewünschte Whey Protein zu einem etwas günstigerem Kaufpreis und in einem eigenständig festgelegten Intervall erhält.

📋 Tests zu Whey Proteinen

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Im Internet kann man sich zu getesteten Whey Proteinpulvern informieren, um ein möglichst hochwertiges Produkt ausfindig zu machen. Hierbei sollte man vor allem auf die Ergebnisse von vertrauenswürdigen Instituten, Organisationen und Unternehmen vertrauen.

Stiftung Warentest

Im März 2020 hat die Stiftung Warentest einen Artikel zu Eiweißpulvern veröffentlicht und bereits im Titel hervorgehoben, dass Protein-Shakes für die meisten überflüssig sind. Dennoch setzen viele Sportler auf Eiweißpräparate, um ihre Muskeln aufzubauen und zu erhalten.

Die Stiftung Warentest hat für 21 Eiweißpulver ein wissenschaftliches Gutachten erstellen lassen, damit ihr Nutzen ermittelt werden kann. Zudem wurden die Produkte ebenfalls im Labor überprüft und es stellte sich heraus, dass einige von ihnen zu hohe Schadstoffgehalte aufwiesen.

Zudem haben einige Hersteller zugesetzte Aromen nicht deutlich gekennzeichnet. Im Hinblick auf die Eiweißqualität konnten die Produkte meistens überzeugen, wobei nicht jeder Shake einen angenehmen Geschmack aufwies.

Neben der Proteinqualität und dem möglichen Schad­stoffgehalt wurden die Produkte ebenfalls auf verbotene Anabolika geprüft. Wer sich für den gesamten Artikel sowie die Testergebnisse interessiert, kann sich auf die Webseite der Stiftung Warentest begeben. [25]

Öko-Test

Im Oktober 2015 hat Öko-Test einen kritischen Artikel zu Eiweißpulvern verfasst und die Testergebnisse von 14 geprüften Produkten veröffentlicht. Darin hebt das Unternehmen hervor, dass Eiweißpulver selbst für intensiv trainierende Sportler verzichtbar sein sollen.

Schließlich sind die Testergebnisse der Präparate nicht gut ausgefallen. Zudem existierten zu hohe Mengenempfehlungen und Rückstände von Reinigungs- sowie Desinfektionsmitteln in Kombination mit einer nicht aussagekräftigen Studienlage.

Oftmals heißt es jedoch in Gesprächen mit anderen Personen oder in Belehrungen von einschlägigen Onlineforen, dass die Einnahme eines Eiweißpulvers für mehr Muskeln und weniger Körperfettmasse unerlässlich ist.

Öko-Test hat geprüft, ob diese Aussage tatsächlich stimmt und hat für diesen Test den aktuellen Forschungsstand von Wissenschaftlern aus der Arbeitsgruppe Sporternährung der Deutschen Sporthochschule Köln (DSHS) prüfen lassen.

Wer sich für wichtige Informationen sowie die Aufklärung zu typischen Gerüchten hinsichtlich Eiweißpulvern interessiert, der kann sich direkt auf den Artikel von Öko-Test begeben. Dort findet man auch die Testergebnisse zu den geprüften Produkten. [26]

Verbraucherzentrale

Im August 2020 hat sich die Verbraucherzentrale in einem ausführlichen Beitrag zu Proteinen und Proteinpräparaten geäußert. Demnach ist eine ausreichende Aufnahme von Eiweiß besonders im höheren Alter wichtig, um den Abbau von Muskeln zu verhindern.

Für Erwachsene ab 65 Jahren gilt ein Schätzwert von 1,0 g/kg Körpergewicht pro Tag, wobei man bei einer ausgewogenen Ernährung keine zusätzliche Einnahme von Proteinen benötigt. Ein viel zu hoher Konsum dieses Nährstoffs kann sogar nämlich zu einer Schädigung der Nieren führen.

Falls man sich über einen längeren Zeitraum proteinhaltig ernähren will, sollte man gegebenenfalls seine Nierenfunktion regelmäßig von einem Arzt überprüfen lassen. Für weitere Informationen zu diesem Thema kann man sich auf die Webseite der Verbraucherzentrale begeben. [27]

✍🏻 Fazit

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Whey Protein ist ein sinnvolles Nahrungsergänzungsmittel für SportlerInnen, da es eine wertvolle Quelle für Proteine und Aminosäuren wie Leucin darstellt, die sowohl zum Erhalt als auch zum Aufbau der Muskeln beitragen können. [28]

Außerdem wird angenommen, dass Molkeneiweiß ebenfalls eine sättigende Wirkung aufweist und den Stoffwechsel ankurbeln kann, weswegen es auch von Personen eingenommen werden kann, die einige Kilogramm abnehmen möchten.

Das Praktische an Whey Pulver ist, dass es sich gut in den Tagesablauf integrieren lässt und zum Beispiel zu leckeren Proteinshakes verarbeitet werden kann. Dank der hohen Bioverfügbarkeit werden die Proteine besonders schnell vom Körper aufgenommen.

Dadurch wird eine optimale Versorgung mit Proteinen sichergestellt, die gerade für Personen mit einem hohen Eiweißbedarf bedeutsam ist. Nichtsdestotrotz stellt ein Proteinpulver keinen Ersatz für eine gesunde und ausgewogene Ernährung dar.

Fragen & Antworten

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